Hessische U18-Frauen gewinnen westdeutsche Vergleichsspiele

14. September 2017 · Top-News · von: HFV

Die U18-Frauen des Hessischen Fußball-Verbandes komplettierten das Teilnehmerfeld des vom Westdeutschen Fußball-Verband (WDFV) organisierten Turniers und konnten ihren Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen. Alle drei Vergleichsspiele gegen die Fußball-Landesverbände im Bundesland Nordrhein-Westfalen gingen zu Gunsten der hessischen Farben aus.

Das erfolgreiche Team: (hintere Reihe v. li.): Trainer Thomas Voggenreiter, Cotrainerin Nina Warnecke, Carla Schulz, Sophie Trepohl, Johanna Schäfer, Emma Becker, Johanna Berg, Lisann Kaut, Physio/TW-Trainerin Christina Koch. Vordere Reihe v. li.: Karla Erichsen, Shekiera Martinez, Emelie Huhn, Sophia Kleinherne, Lina Linke, Catharina von Drigalski. Foto: HFV

Die hessischen Spielerinnen trafen sich bereits am Vormittag des Anreisetages, um in der Sportschule Grünberg noch eine einstimmende Trainingseinheit zu absolvieren. Nach dem Mittagessen brach das Team in die Sportschule Hennef bei Bonn auf, denn bereits am Abend stand das Spiel gegen den Gastgeberverband Mittelrhein an.

In einer qualitativ sehr hochwertigen und schnell geführten Partie hatte die Heimmannschaft ein leichtes Übergewicht, die Defensivarbeit Hessens bereits in der gegnerischen Hälfte zeigte jedoch Wirkung, so dass eine offene Begegnung entstand. In der zweiten Hälfte gingen die Hessinnen mit einem Doppelschlag mit 2:0 in Führung und verteidigten trotz eines Gegentreffers den Sieg gegen die bis zum Schluss anrennenden Gegnerinnen noch knapp.

Am zweiten Turniertag konnte Hessen den Gegner aus dem Niederrhein in allen Belangen überragen, so dass bei kompletter Spielkontrolle ein 3:0-Sieg plus zahlreicher weiterer Großchancen heraussprang.
Das dritte Spiel gegen Westfalen sollte über den Turniersieg entscheiden, wobei sich in der ausgeglichenen Partie nur Hessen klare Torchancen herausspielte. Das Endergebnis von 3:0 war daher verdient.

Die Teilnahme Hessens als Gastverband im WDFV-Turnier erwies sich somit als Gewinn für alle Beteiligten, denn die westdeutschen Verbände konnten gegen einen starken Gegner testen und die hessischen Spielerinnen durften sich unter ansprechenden Wettkampfbedingungen weiterentwickeln. Das Ausprobieren eigener Strategien und das Reagieren auf die unterschiedlichen Herangehensweisen der Gegnerinnen erlaubten große Lernfortschritte, was sich hoffentlich im nahenden Länderpokal auswirkt.