FSV-Spieler Michael Görlitz ist Fair-Play-Botschafter

29. Oktober 2012 · Allgemein · von: Jennifer Braun

U19-Spieler Ilias Becker, HFV-Vizepräsident Torsten Becker und Jens-Uwe Münker, FSV-Geschäftsführer Organisation, Foto: Hartenfelser/a2bildagentur

Im Rahmen der Kooperation des Fußball-Zweitligisten FSV Frankfurt und des „Fair Play Forum des Hessischen Fußballs“ wurde FSV-Spieler Michael Görlitz am Sonntag, 28. Oktober 2012, zum Fair-Play-Botschafter ernannt.

Das „Fair Play Forum“ der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs fördert besonders das „Fair Play“-Verhalten, also den respektvollen Umgang mit Mitspielern, Gegenspielern, Schiedsrichtern und Zuschauern. Neben so bekannten Namen wie Bundesligaprofi Hanno Balitsch oder Ex-Nationalspielerin Steffi Jones wurde nun Mittelfeldakteur Michael Görlitz zum Fair-Play-Botschafter des FSV Frankfurt und des Fair Play Forum ernannt.

„Das Fair Play-Verhalten gehört zum Fußball wie die Luft im Ball. Fairness ist eine der Grundlagen für Sport überhaupt. Daher setze ich mich gerne dafür ein und stehe mit meinem Namen für Fair Play in Hessen und beim FSV Frankfurt“, erklärte Michael Görlitz.

In der Halbzeitpause des Zweitligaspiels FSV Frankfurt gegen den SSV Jahn Regensburg äußerten sich im Rahmen der Präsentation der „Fair Play“-Aktion FSV-Geschäftsführer Jens-Uwe Münker, Torsten Becker, HFV-Vizepräsident, und U19-Spieler Ilias Becker. Dabei erklärte Münker, der auch den Vorsitz der Kommission Integration und Gewaltprävention des Hessischen Fußball-Verbandes innehat: „Wir als FSV Frankfurt wollen dafür werben, dass wir als Verein für Fairness stehen. Fußball ist mehr als ein 1:0.“ Becker ergänzte: „Wir möchten den Fußball in seiner positiven Gesamtheit darstellen. Dieser Sport bewirkt so viel Positives und berührt Menschen auf der ganzen Welt.“

Der „Fair Play“-Gedanke wird nicht nur durch die FSV-Profis repräsentiert, sondern auch von sämtlichen Jugendmannschaften der Bornheimer gelebt, die sich bereits vor zwei Wochen der Kampagne NEIN! Zu Diskriminierung und Gewalt angeschlossen haben und als Zeichen dafür einen entsprechenden Trikotbadges auf dem Ärmel tragen. Die U16, U17 und U19 des FSV gibt damit der überwältigenden Mehrheit aller Zuschauer eine Stimme und ein Gesicht, die andere Menschen ungeachtet ihrer Kultur, Hautfarbe, Religion oder Muttersprache respektieren.

Weitere Informationen unter www.fairplay-hessen.de.