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Landkarte - Kreis Odenwald
<b>Bericht und Foto:</b> Hessischer Fußball-Verband

Am Montag, 2. Juni 2014, fand im Rimbacher Ortsteil Mitlechtern die Auftaktveranstaltung der Kampagne "NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt" für die Kreise Odenwald und Bergstraße statt.

Damit reihen sich auch die beiden südhessischen Fußballkreise in die Liste derer ein, die als Partner  der Anti-Gewalt-Kampagne des Fair Play Forums des Hessischen Fußballs ein Zeichen gegen die Gewalt im Amateurfußball setzen.

Als Moderator der Veranstaltung konnte Dirk Metz gewonnen werden, der neben seiner langjährigen Erfahrung als Hallensprecher der deutschen Handball-Nationalmannschaft auch als Mitglied des Stiftungsbeirats der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs angehört.

In einer ersten Talkrunde sprachen Stiftungsvorsitzender Hans Wichmann und Rimbachs Bürgermeister Holger Schmitt über die Gewaltproblematik im hessischen Amateurfußball. Die rund 100 Teilnehmer der Veranstaltung wurden anschließend vom Geschäftsführer der Sozialstiftung, Eric Maas, und der für die Kampagne verantwortlichen HFV-Referentin, Christine Kumpert, mit Informationen zum Fair Play Forum und der Kampagne versorgt.

Angeregte Diskussionen auch in der zweiten Talkrunde des Abends mit Schulsozialarbeiter Alexander Carrasco Torres, Odenwalds Kreispressewart Thorsten Schenk und dem Jugendbildungsbeauftragten der Bergstraße, Sven Gleißner über die anstehenden Herausforderungen zur Gewaltbekämpfung. Zum Abschluss stand Landrat Matthias Wilkes noch für ein kurzes Interview bereit. Dabei zeigten sich auch die beiden Kreisfußballwarte Reiner Held (Bergstraße) und Wilhelm Paulus (Odenwald) als interessierte Zuhörer.

Mit der Kampagne "NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt" sensibilisiert das Fair Play Forum für die Probleme im Amateurfußball. Dazu werden vor Ort in den Vereinen kostenlose Workshops angeboten, die bewusst auf die aktive Mitarbeit der Vereine setzen. Als Kampagnenparter sprechen sich diese dann in einer Selbstverpflichtungserklärung gegen jegliche Form der Gewalt und Diskriminierung aus.