Umfrage "Gewalt gegen Fußball-Schiedsrichter*innen"
Der SR-Kollege Jonas Will aus dem Saarland schreibt eine Masterarbeit mit dem Thema "Gewalt gegen Fußball-Schiedsrichter*innen" über eine Teilnahme an der der folgenden. Umfrage würde sich Jonas bis einschl. dem 20. Oktober 2024 freuen.
Umfrage: https://www.soscisurvey.de/gewaltgegenSR/
Er schreibt dazu:
Liebe Schiedsrichterkolleginnen und Schiedsrichterkollegen,
im Rahmen meiner Masterarbeit (M.Ed.) im Fachgebiet Sportwissenschaft an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern (RPTU) stellt eine empirische Datenerhebung zum Thema „Gewalt gegen Fußball-Schiedsrichter*innen“ die Grundlage für meine Abschlussarbeit dar.
Ich selbst bin seit fast zehn Jahren als Schiedsrichter im Fußball tätig und betreibe das Ehrenamt mit großer Freude. Unabhängig davon können Spielleitungen aber auch an negative Aspekte (wie bspw. Beleidigungen oder Gewaltandrohungen bis hin zu tatsächlichen physischen Angriffen) gekoppelt sein. Diese Untersuchung soll solche Gewaltvorfälle gegen Schiedsrichter*innen als Kernthema fokussieren. Das Ziel dabei ist es herauszustellen, ob und wie stark Schiedsrichter*innen physische und/oder psychische Gewalt im Fußball erleben. Für die Analyse werden unter anderem Merkmale wie die Regelkenntnis, die Unterstützung der Verbände oder auch die Spielklasse herangezogen. Darüber hinaus bildet die Abfrage zu Kategorien wie aktuelle Konzepte/Maßnahmen und Emotionen im Fußball eine wichtige Untersuchungsgrundlage.
Die Untersuchung erfolgt in Form eines Fragebogens, welcher ca. 10 Minuten in Anspruch nehmen wird. Die Ansprache erfolgt in der sportlichen "Du"-Form.
Falls du den Fragebogen am Handy ausfüllst, empfehle ich dir das Querformat.
Alle erhobenen Daten werden streng vertraulich behandelt und ebenfalls anonymisiert, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Teilnehmer*innen möglich sind.
Ich bedanke mich bei allen recht herzlich, die sich die Zeit nehmen und an der Befragung für meine Abschlussarbeit teilnehmen.
Mit sportlichen und kollegialen Grüßen,
Jonas Will