Landkarte - Kreis Dillenburg

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Delegierte des KF beim Verbandstag

Delegierte des FK Dillenburg beim Verbandstag

Kreissportgericht traf sich zur konstituierenden Sitzung

Vorsitzender des Kreissportgericht bleibt weiterhin Bernd Herrmann.Sein neuer Stellvertreter wurde Dieter Sommer (SV Niederscheld).Neu im Gremium sind weiter
Bernd Eckhardt und  Lothar Wagner.

v.li. Martin Henss, Ansgar Sevin; Jutta Becker;Manfred Franz;Roland Horschitz u. Bernd Herrmann

HFV-Vorstandstreff im Sibre-Stadion Haarwasen in Haiger

Die Vereinsfinanzen und Probleme bei der Gewinnung von Vereinsmitarbeitern: Das sind immer wieder Diskussionsthemen in einem Vereinsvorstand. Und genau diese Themen wurden am vergangenen Montag den 25.4.2016  im Rahmen des HFV-Vorstandstreffs in Haiger aufgegriffen. Nachdem sich die anwesenden Vereinsvertreter aus unserem Kreis in Kleingruppen zu den beiden Themenfeldern ausgetauscht hatten, erhielten die Vereinsvertreter wichtige Informationen und Hinweise zum Beratungsangebot des HFV und des Landessportbundes Hessen. Zunächst einmal sind im Internet (www.fussball.de) viele nützliche Hinweise zu diversen Themenblöcken für Vereinsvertreter hinterlegt. Darüber hinaus werden dezentral in allen Fußballkreisen kostenfreie Kurzschulungen angeboten. Abgerundet wird das Angebot von mehrtägigen Seminaren in Grünberg sowie einer individuellen Expertenberatung vor Ort im jeweiligen Verein.

Zum Hintergrund des HFV-Vorstandstreffs: Beim Amateurfußballkongress Anfang 2012 forderten die damals anwesenden Vereinsvertreter in erster Linie Unterstützung zu den Themen Finanzen und Mitarbeitergewinnung. Seither arbeiteten der Deutsche Fußball-Bund und seine Landesverbände intensiv an Hilfestellungen für die Vereine. Daraus entstanden ist der sogenannte „Masterplan Amateurfußball“.
(tz/Sebastian Fink-hfv)

 

Im VIP-Raum des Sibre-Stadion in Haiger trafen sich die Vorstandsvertreter der heimischen Vereine
auf Einladung des HFV zu einem Informationaustausch im Rahmen des DFB-Masterplan. Foto:tz

Treffen der Fußball-Kreisvorstände  Westerwald/Sieg; Siegen-Wittgenstein und Dillenburg

°Turnusmäßig war der Fußballkreis Westerwald/Sieg Ausrichter dieses Treffens.
 Als Treff hatte man die Westerwald Brauerei in Hachenburg ausgewählt. Staffelleiter Wolfgang Hörter hatte das Zusammentreffen am 1.4.2016  dort organisiert.

° Brauereichef Jens Geimer begrüßte die Gäste und stellte in kurzen Abrissen die Historie und Philosophie der Brauerei sowie die dort produzierten Erzeugnisse vor.

° Danach bat Mike Lerch zur Brauereibesichtigung und informierte über „hohe Braukunst“ der alteingesessenen Hachenburger Brauerei. Für die meisten der Teilnehmer waren die Ausführungen sicherlich in Teilen Neuland, zumindest aber sehr interessant.

° Nach einem  Gruppenfoto vor dem Ursprungsgebäude der Brauerei ging es dann gemeinsam in den Schalander. Dort wartete ein herzhafter Bier-Gulasch und frisches Hachenburger Pils auf die Abordnungen der Fußballkreise.

° Begrüßung KV Hees. Der KV hieß die Vertreter von Siegen und Dillenburg sehr herzlich willkommen. Er bedauerte, dass es mehr als 2 Jahre gedauert hatte, dass dieses traditionelle (ansonsten jährliche) Treffen erst jetzt wieder zustande kam. Befragt ging er auf die Querelen mit dem ehemaligen KSK Bernd Schneider ein. Ein unerfreuliches Stück Geschichte des Fußballkreises Westerwald/Sieg.

Hees erinnerte an den früheren Schiedsrichteraustausch zwischen den drei Fußballkreisen.

Ebenso regte Hees einen Erfahrungsaustausch der drei Fußballkreise sowie eventuelle Vergleiche untereinander an.

° Helmut Metz, Stellv. KFW Kreis Dillenburg berichtete in Vertretung des verhinderten KV Martin Seidel ausführlich aus seinem Fußballkreis. Im Besonderen ging er auch auf die „alte Tradition“ der Treffs der Fußballkreise ein, die mit den verstorbenen Kreisvorsitzenden Wilhelm Birkenbeul (WW/(S) und Ali Plescher (DIL) vor vielen Jahren seinen Anfang nahm.

° Markus Michel, Kreisvorsitzender Siegen-Wittgenstein sah Parallelen zwischen seinem Fußballkreis und dem Fußballkreis WW/S. Durch interne Querelen mit dem ehemaligen Kreisvorsitzenden. Es führte zu Neuwahlen mit weitgehend neuer Besetzung. Nunmehr stünde der Kreistag an und erstmals gäbe es eine „Oppositionsgruppe“, die vom ehemaligen KV angeführt würde. Beide Seiten, also auch der derzeitige Vorstand, hätten „ein komplette Mannschaft stehen“.

° Da eine es Reihe „neuer Gesichter“ in den drei Fußballkreisen gäbe, stellten sich alle Teilnehmer namentlich und mit deren Aufgabenstellung vor.

° In kleinen „Arbeitsgruppen“ berieten im Besonderen Jugendleiter und  Schiedsrichter über eventuelle Möglichkeiten einer kreisübergreifenden Zusammenarbeit.

° Fazit: es war ein gelungener Abend, verbunden mit der Freude des Wiedersehens „alter Kämpen“. Die Tradition dieser Treffen soll aufrecht erhalten werden.

° Nächster Gastgeber wird dann der Fußballkreis Dillenburg sein.

 

Gruppenfoto der Teilnehmer aus den 3 Kreisvorständen in der Hachenburger Brauerei-Foto : Willi Simon
Gruppenfoto der Teilnehmer aus den 3 Kreisvorständen in der Hachenburger Brauerei-Foto : Willi Simon

Trauer um Herbert Pauly
Nach längerer Krankheit verstarb  am 19.3.2016 im 76. Lebensjahr unser langjähriger Schiedsrichterkamerad und  ehemalige Übungsleiter im Fußball-Leistungszentrum und Auswahlbetreuer, ehemaliger Spieler und 1.Vors. des SV Oberscheld,  Herbert Pauly aus Dillenburg.

Die Beisetzung fand in aller Stille statt.

Wir wollen ihm ein ehrendes Andenken bewahren!

Kreisfußballausschuss  Dillenburg

Krombacher-Pokalabschluß 2014/15 am Fr. 12.2.2016  in Krombach !

 

Gruppenfoto der Teilnehmer aus den 3 Kreisvorständen in der Hachenburger Brauerei-Foto : Willi Simon
Auch Markus Schwarzer (FC Haiger) li. und Heinz-Günther Eckhardt (SV Eibelshausen ) konnten von KFW Martin Seidel einen Scheck und Ball entgegen nehmen.

500 € aus der Aktion "1:0 - für ein Willkommen" auch für die Vereine SV Eibelshausen und FC Haiger

„1:0 für ein Willkommen“ heißt es bei den Fußballvereinen SV Niederscheld, TuSpo Beilstein, SV Übernthal und TSSV Schönbach.

Schönbach, „1:0 für ein Willkommen“ heißt es bei den Fußballvereinen SV Niederscheld, TuSpo Beilstein, SV Übernthal und TSSV Schönbach. Sie bekamen in Schönbach für ihr Engagement für die Integration von Flüchtlingen je 500 Euro von der DFB-Stiftung Egidius Braun.

Für die vier Vereine im Fußballkreis Dillenburg ist es eine finanzielle Unterstützung und eine Anerkennung, dass ihre Anträge auf Unterstützung durch die Initiative „1:0 für ein Willkommen“ bewilligt wurden. Die je 500 Euro, in denen auf Fördergeld des Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration eingesetzt sind, sind speziell für die Integrationsarbeit bestimmt.

Beim SV 1919 Niederscheld sind neun Flüchtlinge integriert. Drei von ihnen spielen im Seniorenbereich, fünf bei den A-Junioren und einer in der B-Jugend Fußball. Spielberechtigt in den jeweiligen Ligen sind zwei Asylsuchende.

Der SVN unterstützt die Integration mit der kostenfreien Mitgliedschaft im Verein. Er stellt die notwendige Sportbekleidung und Fußballschuhe zur Verfügung und organisiert die Fahrdienste von den Unterkünften zu den Trainingsabenden und Punktspielen, erläuterte der Vorsitzende Roland Paul.

Ähnlich  engagiert sich der SV Übernthal. Dort sind fünf Flüchtlinge im Training, zwei von ihnen haben mittlerweile Spielerpässe und kicken für den SV Übernthal in der B-Liga um Punkte, sagte Kassierer Martin Blieder. „Sie sind alle wirklich super integriert und überall dabei“, beschrieb er. Und: „Einer von den beiden ist unser bester Torschütze.“ Verständigungsprobleme gebe es keine – die fünf jungen Männer würden alles sehr gut verstehen.

In Beilstein hat der TuSpo bisher sechs Männer in das Training aufgenommen. Sie seien jedoch noch nicht im Spielbetrieb, würden aber hoffentlich bald ihre Spielerpässe bekommen, berichtete Klaus Herrmann, der stellvertretende TuSpo-Vorsitzende. Der Verein hat zudem zwei syrische Jungen in den Nachwuchsteams in der E- und in der A-Jugend.

Stark engagiert sei dabei Ehrenmitglied Erhard Dietermann. Er kümmere sich um die Integration der Flüchtlinge in den Verein, habe Sportbekleidung für sie organisiert und übernehme mir Spielern auch die Fahrdienste.

Somalia, Eritrea und Afghanistan sind die Herkunftsländer der Fußballer, die beim TSSV Schönbach spielen. Fünf Asylsuchende spielen für die Blau-Weißen in der B-Liga. Sie sind, davon konnte sich Kreisfußballwart Martin Seidel bei der Übergabe der Zuwendung überzeugen, vorbildlich integriert.

Die Initiative ging von Mustafa Adem Osman aus Eritrea aus, der in dem Asylbewerberheim in dem Herborner Stadtteil lebt. Er stand Ende 2010 eines Abends beim Training am Fußballplatz und erklärte auf Englisch, dass er gerne mittrainieren würde. Seitdem besuchte er jedes Training und sah bei jedem Heimspiel zu, sagte Sascha Preußner-Pfaff, Kassierer beim TSSV: „Nach wenigen Wochen konnte er die ersten Sätze auf Deutsch sprechen.“

Osman erzählte im Asylbewerberheim von seinen Erfahrungen und der Aufnahme beim TSSV. Das Interesse war geweckt.

In Anlehnung an den Profifußballer Cacao nennen ihn die Spieler des TSSV Schönbach liebevoll „Helmut“. Der Eritreer und die vier anderen Flüchtlinge seien fester Bestandteil des Fußballs in Schönbach.
 (kaw)

KFW Seidel bei der Übergabe der Spende an die Vereine Schönbach,Beilstein,Niederscheld und Übernthal v.l.)

Kick-off Veranstaltung „Nein! zu Diskriminierung und Gewalt“

Ein Zeichen gegen Diskriminierung und Gewalt gesetzt

„Fair Play Forum“: Gut besuchte „Kick-Off“-Veranstaltung in Merkenbach

 Diskriminierung und Gewalt auf den Sportplätzen zu minimieren – diesem Ziel hat sich das „Fair Play Forum des Hessischen Fußballs“ verschrieben, das am Montagabend im fast vollbesetzten Merkenbacher Bürgerhaus für seine Arbeit warb.

Projektleiterin Christine Kumpert konnte zum Auftakt der Kampagne „Nein! zu Diskriminierung und Gewalt“ eine Vielzahl von Vereinen aus den Fußballkreisen Dillenburg und Wetzlar sowie zahlreiche „Promi-Gäste“ in der „guten Stube“ des Herborner Stadtteils willkommen heißen. Der Appell der Geschäftsführerin der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs an die fast 200 Zuhörer: „Das Thema geht uns alle an. Wir wollen Sie einladen, Kampagnenpartner zu werden.“

Unterstützt von ihrem Kollegen Marcel Stanjek stellte die Kommunikationswirtin und ehemalige Mitarbeiterin des Sportministeriums den interessiert lauschenden Vereinsvertretern die Aktivitäten des „Fair Play Forums“ zur Schaffung eines nachhaltigen Netzwerks zur Gewaltprävention in Hessen vor. „Intervention ist wichtig. Prävention ist wichtiger“, lautete eine der Kernbotschaften, die Kumpert dem Publikum im Rahmen der so genannten „Kick-Off“-Veranstaltung mit auf den Weg gab.

Die Geschäftsführerin berichtete, dass sich mittlerweile „fast alle hessischen Top-Vereine“ der Kampagne angeschlossen hätten. Außerdem seien zahlreiche „Promis“ als Botschafter aktiv. „Wir setzen so nach außen ein deutliches Zeichen gegen Diskriminierung und Gewalt.“ Kumpert rief die Vereine der beiden Fußballkreise dazu auf, in Zukunft ebenfalls als Botschafter für Fair Play und Respekt aufzutreten – und so dabei mitzuhelfen, die Gewaltvorfälle auf Hessens Sportplätzen zu minimieren.

Dazu bietet das „Fair Play Forum“ kostenfreie Workshops an, die in den Clubheimen vor Ort durchgeführt werden. Kern der Workshops ist eine gemeinsam erarbeitete Selbstverpflichtungserklärung. Als Zeichen dafür, dass sie die Kampagne unterstützen, erhalten die beteiligten Vereine unter anderem so genannte „Trikot-Badges“ mit dem Kampagnenlogo.

Im Zentrum der „Kick-Off“-Veranstaltung am Montagabend standen zwei Diskussionsrunden, die Dirk Metz – ehemaliger Sprecher der hessischen Landesregierung – moderierte. Metz mahnend: „Wir wollen einen Fußball haben, in dem Fair Play und Teamgeist wichtig sind.“

Der Moderator interviewte im Laufe der etwa 80-minütigen Zusammenkunft den Schiedsrichter und Trainer Erkan Özalp, den Vorsitzenden des Sportgerichts der Verbandsligen, Horst-Günther Konle, Herborns Bürgermeister Hans Benner sowie Dieter Weyel, den „Vereinschef“ des TSSV Schönbach.

„50 Prozent der Sportgerichtsverfahren, in denen Diskriminierung und Rassismus eine Rolle spielen, betreffen den Großraum Offenbach und Frankfurt“, zeigte Konle auf. Eine Darstellung, die Herborns Bürgermeister Benner bestätigte: „Bei uns“, so der Hinweis des Stadtoberhaupts, „ist die Welt, was diese Dinge angeht, noch weitgehend in Ordnung.“ Dieter Weyel berichtete über die erfolgreichen Bemühungen des TSSV Schönbach, Flüchtlinge aus Eritrea und Somalia in den Kader der Seniorenmannschaft zu integrieren. Der Hinweis des TSSV-Vorsitzenden: „Die Jungs fühlen sich alle richtig heimisch bei uns.“

Schiri und Trainer Erkan Özalp schließlich führte aus, dass er als „Aktiver schon öfter mit Gewalt und Diskriminierung konfrontiert“ worden sei. Im Laufe der letzten Jahre sei es „jedoch besser geworden“.

Letzteres war offenbar auch Tenor unter den interessiert lauschenden Vereinen, die nach 80 kurzweiligen Minuten wenig Diskussionsbedarf hatten – und nun die Möglichkeit haben, sich als Partner der Kampagne „Nein! zu Diskriminierung Gewalt“ anzuschließen.

Kontakt und weitere Informationen: Christine Kumpert, Tel. (069) 677282257, Email christine.kumpert(at)hfv-online(dot)de. Internet: www.fairplay-hessen.de. (spa)

Warben am Montagabend in Merkenbach für die Beteiligung an der Kampagne „Nein! zu Diskriminierung und Gewalt“, v.l.: Reimund Bernhardt (Fußballwart des Kreises Wetzlar), Erkan Özalp (Schiedsrichter und Trainer), Horst-Günther Konle (Vorsitzender des Sportgerichts der Verbandsligen), Dieter Weyel (Vorsitzender, TSSV Schönbach), Dirk Metz (Moderator der „Kick-Off“-Veranstaltung), Christine Kumpert (Projektleiterin der Kampagne „Nein! zu Diskriminierung und Gewalt“), Martin Seidel (Fußballwart des Kreises Dillenburg) und Marcel Stanjek (Referent der Kampagne „Nein! zu Diskriminierung und Gewalt“). Es fehlt Herborns Bürgermeister Hans Benner. (Foto: Spahn)
unten-Ehrung verdienter Vereinsmitarbeiter des TSV Offenbach

Guter Besuch auf dem Haarwasen

Spende: Sparkasse gibt 500 Euro für den Fußballkreis Dillenburg

2000 Euro hat die Sparkasse Dillenburg zwei Institutionen in der Region für ihre Jugendarbeit in der Region und in Brasilien gespendet. Bedacht wurden der Fußballkreis Dillenburg und die Freie evangelische Gemeinde (FeG) Frohnhausen.

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Die FeG unterstützt seit einigen Jahren die Allianzmission in Ewersbach, die das Projekt "Levante - Steh auf!" in Brasilien initiiert hat. Damit soll Straßenkindern ein Zuhause gegeben werden. Dazu gehört auch, ihnen durch Schulbildung und familiäre Betreuung Zukunftschancen zu ermöglichen.

Über den Fußball erreicht man die Straßenkinder

Über den Fußball erreiche man die Straßenkinder, erläuterte Jörg Waldschmidt von der FeG Frohnhausen bei der Spendenübergabe Sparkassen-Vorstand Lothar Theis. Die Arbeit in und für das "Levante"-Projekt beruhe einzig auf Spendenbasis. Umso schöner sei es, von der Sparkasse bedacht worden zu sein, bedankte sich der Frohnhäuser. 1500 Euro gab es für die FeG für das Projekt.

500 Euro überreichte Theis an Martin Seidel. Der Fußballwart des Kreises Dillenburg will das Geld für die Jugendarbeit verwenden. Unter dem Dach des Fußballkreises sind 62 Vereine gemeldet. Sie stellen insgesamt 159 Jugendmannschaften in der Saison 2014/15.

"Bei der Jugend ist die Spende gut angelegt"

"Bei der Jugend ist die Spende gut angelegt", freute sich Lothar Theis, dass die insgesamt 2000 Euro Kindern und Jugendlichen zugute kommen.

Die Sparkasse Dillenburg hatte bewusst Empfänger und Projekte ausgesucht, die mit Fußball zu tun haben. Das Geld stammt nämlich aus einer Anleihe, die während der Fußball-Weltmeisterschaft den Kunden angeboten wurde.

Bericht : Kathrin Weber

"Wir müssen sehr schnell handeln“
DFB-Masterplan: Verband stellt Initiative zur Zukunftssicherung des Amateurfußballs vor!

Einen wesentlichen Beitrag zur Zukunftssicherung des Amateurfußballs – das erhoffen sich die Verantwortlichen des Hessischen Fußball-Verbandes (HFV) vom so genannten „DFB-Masterplan“, der am Montagabend im Zentrum einer Schulung und Informationsveranstaltung für Vertreter der Fußballkreise Dillenburg, Wetzlar und Biedenkopf im Gutshof-Hotel Herborn stand.

„Es wird einige Zeit brauchen, um die notwendigen Veränderungen herbeizuführen“, lautete der Ausblick von Verbands-Vize-Präsident Walter Biba, der die Zukunftsstrategie für den Amateurfußball den Verantwortlichen der drei Kreisfußballausschüsse vorstellte. Der DFB habe diesen Masterplan im Rahmen des Bundestages im Oktober 2013 beschlossen. Nunmehr, so Biba vorausschauend, müssten „der HFV und die anderen Landesverbände“ die Strategie zur Zukunftssicherung des Amateurfußballs umsetzen.

Um das bis 2016 zu realisierende Großvorhaben erfolgreich verwirklichen zu können, verfügt der Hessische Fußball-Verband mit Sebastian Fink seit wenigen Tagen über einen hauptamtlichen Mitarbeiter, der sich ganz dem HFV-Masterplan widmen wird. Gemeinsam mit dem bisherigen Leiter des Referats „Qualifizierung“ hatte auch Jennifer Braun den Weg in das Gutshof-Hotel gefunden. Sie ist für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des HFV zuständig.
„Wir müssen den Verein noch mehr in den Mittelpunkt unserer unterstützenden Arbeit rücken“, zeigte Walter Biba auf. Um zu wissen, was erforderlich sei, müssten die hauptamtlichen Mitarbeiter des Verbandes und der hessischen Gremien auf allen Ebenen „ihr Ohr noch mehr an der Basis haben“.
Neben einem weiteren Ausbau der ohnehin schon vielfältigen Angebote im Bereich des Vereinsservices plant der Hessische Fußball-Verband im Zuge des Masterplans eine Intensivierung des Vereinsdialogs („Runder Tisch mit den Vereinen“), die Installierung eines „Vorstandstreffs“ und – als eines der neuen Instrumente – „eine individuelle Vereinsberatung vor Ort“.
Wesentliche Beiträge zur Zukunftssicherung des Amateurfußballs erhofft sich der Vizepräsident für Fußballentwicklung auch von einer Flexibilisierung des Spielbetriebs (Zweitspielrecht sowie Reduzierung der Spielerzahl und Einführung des „Norweger Modells“ bei den Senioren) und der schrittweisen Einführung neuer Online-Angebote (z.B. „Pass online“, „Live-Ticker“ in der Hessenliga zur Saison 2014/2015).

 Weitere Impulse könnten Projekte zur Förderung der „Sicherheit im Amateurfußball“, ein Ausbau des Angebots im Bereich „Fußball für Ältere“ und die flächendeckende Einführung der so genannten „Fairplay-Liga“ im G- und F-Junioren-Bereich bringen.

 In manchen Bereichen bestehe, so Biba, akuter Handlungsbedarf. „Wir müssen sehr schnell handeln“, sagte der Vizepräsident mit Blick auf die zunehmenden Probleme, die die Vereine bei der Aufrechterhaltung des Spielbetriebs auf unterster Ebene haben. Dabei zeigte sich der Funktionär bemüht, den Schulterschluss mit den Kreisfußballausschüssen zu üben und eine Art Aufbruchstimmung zu erzeugen. „Wir müssen bei der Umsetzung des Masterplans Seite an Seite stehen“, so der Aufruf des Vizepräsidenten an die Gremien um die Fußballwarte Martin Seidel (Dillenburg), Heinz Schmidt (Biedenkopf) und Reimund Bernhardt (Wetzlar). Es gelte, gemeinsam Wege zu finden, „um den Amateurfußball besser in Szene zu setzen“.

Abgerundet wurde die etwa dreistündige Informationsveranstaltung im „Gutshof Hotel“ mit einem intensiven Gedankenaustausch. Die Fußballausschüsse der drei Kreise gaben den Verantwortlichen des Verbandes dabei mehrere dringende Handlungsempfehlungen mit auf den Weg.

 So auch die eindringliche Bitte von Reimund Bernhardt, die Auf- und Abstiegsrelegation schnellstmöglich wieder flächendeckend und für alle Amateurklassen einzuführen. Der Wetzlarer Fußballwart mahnend: „Durch das Aussetzen der Relegation hat man den Vereinen die attraktivsten und einnahmeträchtigsten Spiele in der Saison weggenommen. Das muss schleunigst wieder geändert werden.“(KPW Spahn)

 

Bei der Fortbildungs- und Informationsveranstaltung zur Umsetzung des DFB-Masterplans suchten die Verbandsverantwortlichen Walter Biba (3.v.l.), Jennifer Braun und Sebastian Fink (2.v.r.) den Schulterschluss mit der Basis. Aufmerksame Zuhörer im Herborner „Gutshof-Hotel“ waren u.a. die Kreisfußballwarte Martin Seidel (Dillenburg, re.), Reimund Bernhardt (Wetzlar/2.v.l.) und Heinz Schmidt (Biedenkopf). und auch die Mitglieder des KFA Dillenburg (Bild-unten) waren aufmerksame Zuhörer.(Foto: Spahn)
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Kreisfußballwart Seidel lobt Dillkreis-Clubs /Große HFV-Verdienstnadel für drei KFA-Mitarbeiter

Keine Frage, diese hohe Auszeichnung hatten sich die drei engagierten Mitstreiter von Kreisfußballwart Martin Seidel redlich verdient. Die Verleihung der „Großen Verdienstnadel des Hessischen Fußball-Verbandes“ an Klaus Klein, Bernd Herrmann und Horst Klingelhöfer war einer der Höhepunkte der Vereinsvertreterversammlung am Freitagabend in der Kaiser-Wilhelm-Halle in Ewersbach.

 Unterstützt von Verbandsfußballwart Jürgen Radeck (Ortenberg) und dem „Vize-Chef“ der Dill-Kicker, Helmut Metz, würdigte Seidel im Beisein von rund 100 Club-Vertretern das jahrzehntelange Engagement des Trios zugunsten des heimischen Fußballs. Horst Klingelhöfer ist seit vielen Jahren Vorsitzender der Trainervereinigung und „Koordinator für Qualifizierung“. Klaus Klein kümmert sich als Kassenwart um die Finanzen im Kreisfußballausschuss; Bernd Herrmann schließlich sitzt dem Kreissportgericht vor.

Gleich sieben Sportplatz-Projekte geplant

 Anerkennende Worte fand der Kreisfußballwart im Rahmen der etwa zweistündigen Veranstaltung, bei der sich der TV 1893 Ewersbach und der KFA Dillenburg als souveräne Ausrichter zeigten, aber auch für die 63 heimischen Fußball-Clubs um die Verbesserung der sportlichen Infrastruktur im Landstrich an der Dill. „Es ist erfreulich, was unsere Vereine leisten“, lobte Seidel und verwies darauf, dass in den nächsten Monaten gleich sieben Sportplätze im ehemaligen Dillkreis gebaut oder modernisiert werden sollen. „Da kann ich nur sagen, weiter so“, so der Appell des Eisemrother Funktionärs.

 Auf die Bemühungen der Gemeinde Dietzhölztal, ihre Sport treibenden Vereine zu fördern, hatte auch Bürgermeister Stephan Aurand in seinem Grußwort hingewiesen. „Wir haben in den letzten Jahren sechs Millionen Euro in die Infrastruktur des Sports gesteckt“, verdeutlichte der Bürgermeister. Aurand: „Wir sind eine sportbegeisterte Gemeinde.“

 Gleichermaßen würdigten das Gemeindeoberhaupt und Wolfgang Reh, Vorsitzender des gastgebenden TV 1893 Ewersbach, die Weitsicht der Verantwortlichen in der nördlichsten Gemeinde des ehemaligen Dillkreises. „Hier ist bereits 1970 die SG Dietzhölztal gegründet worden“, hoben Aurand und Reh hervor. Der TV-Chef, der zugleich auf die „gute Partnerschaft“ mit dem TSV Rittershausen verwies, rückblickend: „Wir haben gezeigt, wie eine SG läuft – und gemeinsam ganz, ganz viel erreicht.“

 Verbandsfußballwart will sich „an der Basis zeigen“

 „Gestern Fulda, heute Ewersbach, morgen Gelnhausen“ – so leitete Jürgen Radeck, der seit zehn Monaten das Amt des Verbandsfußballwarts bekleidet, seine Ausführungen in der alt ehrwürdigen Kaiser-Wilhelm-Halle ein, die in diesem Jahr 100 Jahre alt wird. „Man muss sich an der Basis zeigen“, ist der Leitgedanke, dem sich der Ortenberger Funktionär verschrieben hat.

 Umfassend bezog Radeck Stellung zur von ihm mit initiierten Reduzierung der höheren hessischen Fußball-Klassen auf 16 Vereine und zur Aussetzung der Relegation für den Ligaspielbetrieb auf Verbandsebene. Letzteres gelte jedoch nicht für die Spiele im Kreis. „Hier im Kreis ist Martin Seidel der Chef – und hier kann er machen, was er will.“

 Der Verbandsfußballwart räumte ein, dass er sich mit der Aussetzung der Relegation auf zwei Jahre „nicht nur Freunde gemacht“ habe. Andererseits drohe ihm durch den vermehrten Abstieg von Regionalligisten in die Hessenliga („Wir müssen mit bis zu vier Absteigern rechnen, die in diese Klasse kommen.“) eine „Mammut-Liga“. Radeck: „Durch die Aussetzung der Relegation haben wir die Gelegenheit, bis zum 8. Juni durchzuspielen.“

 Seidel: „Mit Steinbach haben wir endlich wieder einen Verbandsligisten“

 Neben den Ausführungen des Ortenberger Funktionärs, der ankündigte, bei der Ausübung seines Amtes „auch zu anderen Sportarten und über den Tellerrand hinaus schauen“ zu wollen, fanden ein Referat von Horst-Günter Konlé (Vorsitzender des HFV-Sportgerichts für Hessen- und Verbandsliga) über Spielsperren und „Veränderungen im Rechtswesen“ sowie eine Bestandaufnahme des KFA Dillenburg zur Situation des heimischen Fußballs großes Interesse. Martin Seidel brachte in seinen Ausführungen unter anderem seine Freude darüber zum Ausdruck, dass man „mit dem TSV Steinbach endlich wieder“ einen Verbandsligisten stelle. „Von diesem Verein ist für die Zukunft noch einiges zu erwarten“, so der Ausblick des Kreisfußballwarts.

 Mit Blick auf die Spielzeit 2013/2014 erläuterte der „Chef“ der Dillkreis-Kicker, dass ihm die Planung „neuer Spielgemeinschaften aktuell nicht bekannt“ sei. Andererseits, so Seidel: „Es gibt sicherlich Vereine, die zurzeit personelle Probleme haben.“

 Winterpokal soll im kommenden Jahr  kompakter gespielt werden

 Das von ihm geführte Team des Kreisfußballausschusses plane in der bevorstehenden Saison, den traditionellen Alois-Plescher-Winterpokal kompakt in einer Woche und mit vier Abendspieltagen durchzuführen.

 Abgerundet wurde die Vereinsvertreterversammlung durch Kurz-Referate der KFA-Mitglieder Horst Klingelhöfer („Kindeswohl im Sport“/Arbeit der Trainervereinigung), Bruno Misamer (Elektronischer Spielbericht/DFB-Meldebogen), Andreas Richter (Ü-/Alt-Herren-Spielbetrieb) und Helmut Metz (Kreispokal).

 Die Vereinsvertreterversammlungen der beiden nächsten Jahre finden in Mittenaar-Offenbach (2014) und Herborn-Uckersdorf (2015) statt. Der nächste reguläre Kreisfußballtag geht 2016 in Eisemroth über die Bühne.

 Joachim Spahn

von li. Jürgen Radeck;Klaus Klein, Horst Klingelhöfer,Bernd Herrmann, Martin Seidel und Helmut Metz

In Zukunft können bei den Spielen der KOL, A-und B-Ligen bis zu 3 Spielern ein- aus und wieder beliebig eingewechselt werden. Bei den Reserverunden können 4 Spieler ein- aus und wieder beliebig eingewechselt werden. Der elektronische Spielbericht ist ab der neuen Runde Pflicht. Min.1 Std. vor Spielbeginn muß der Spielbericht  von den Vereinen im dfb-net freigegeben werden.
Ergebnismeldung bis 1 Std nach Spielende weiter wie bisher erforderlich.
Der Eintritt in der A-Liga wird zukünftig 3,- € betragen.

Neues Heimatjahrbuch mit Ausflügen in die Welt des Sports

Eine Besprechung der Jugendfußball-Chronik, die ein vierköpfiges Autoren-Team um den stellvertretenden Kreisfußballwart Helmut Metz für die Jahre 1946 bis 2010 verfasst hat, enthält das neue "Heimatjahrbuch für das Land an der Dill im Lahn-Dill-Kreis", das jetzt im Dillenburger Druck- und Verlagshaus Weidenbach erschienen ist.

 Auf 196 Seiten hatten Helmut Metz, Herbert Pauly, Manfred Thieme und Ambrogio Laginestra in mühevoller Kleinarbeit Daten, Fakten und Fotos aus 64 Jahren zusammengetragen. Martin Seidel, "Chef" der Dillkreis-Kicker zuversichtlich: "Ich denke, dass sich viele Fußball-Interessierte dieses Werk kaufen werden."

Aufbereitung der Fußball-Geschichte

Wie Manfred Thieme erläuterte, sei das Buch "Fußball im Dillkreis - Ausführlicher Rückblick auf den Jugendfußball im Fußballkreis Dillenburg" als "Gesamtkomplex" mit dem Band "Fußball im Dillkreis - 1996 bis 2007" zu sehen, der die Geschehnisse im Seniorenbereich und im Schiedsrichterwesen zwischen 1996 und 2007 aufgearbeitet hatte. Mit dem ersten Buch "90 Jahre Fußball im Dillkreis", das im April 1996 erschienen war, gibt es nunmehr drei Werke, in denen die Fußball-Geschichte an der Dill aufbereitet und für die Nachwelt festgehalten wird.

Gleichfalls Aufnahme im neuen Heimatjahrbuch hat ein kurzer Rückblick auf die Verleihung des Kreisehrenamtspreises 2010 im Sportheim des SV Niederscheld gefunden. Lahn-Dill-Landrat Wolfgang Schuster und Fußballwart Martin Seidel hatten damals die Kreisehrenamtssiegerin Karin Groß sowie Katrin Sommavilla, Silke Schwehn, Silke Bender und Petra Banzhof ausgezeichnet.

18 Mannschaftsfotos von Meistern, Pokalsiegern und Aufsteigern

Gleich sieben Seiten im traditionsreichen Druckwerk aus dem Verlagshaus Weidenbach umfasst schließlich der Bericht über "Die Meister, Aufsteiger und Pokalsieger der Fußball-Saison 2010/2011". 18 Mannschaftsbilder frisch gebackener Titelträger aus dem Senioren-, Frauen- und Jugendbereich dürften bei den interessierten Sportfreunden auf großes Interesse stoßen.

Das "Heimatjahrbuch 2012" umfasst 304 Seiten und ist für 19,50 Euro im heimischen Buchhandel sowie in den Pressehäusern der drei Dillkreis-Städte erhältlichttp://www.sr-dill.de/typo3temp/pics/de8efd550c.jpg

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