
Schiedsrichter-Neulingslehrgang 2016
13 neue Schiris für den Fußballkreis Dillenburg
Lehrgang auf der Anlage des SV 1932 Oberscheld erfolgreich abgeschlossen
Der Fußballkreis Dillenburg hat 13 neue Schiedsrichter. Nach fünf Zusammenkünften endete am Sonntagvormittag der diesjährige Neulingslehrgang auf dem Sportgelände des SV 1932 Oberscheld.
Vor allem der SV „Grün-Rot“ Eibelshausen nutzte das Ausbildungsangebot auf der Anlage des A-Ligisten, um seine Voraussetzungen zur Erfüllung des Schiedsrichter-Solls deutlich zu verbessern. Der Kreisoberligist stellte gleich drei der 13 Absolventen.
Lehrgangsleiter Sebastian Müller, sein Vorgänger Roland Horschitz sowie der stellvertretende Kreis-Lehrwart Lukas Nöh führten die vier Erwachsenen und neun Jugendlichen – unterstützt von mehreren klassenhöheren Spielleitern – in die Geheimnisse der 17 Fußball-Regeln ein. Dank guter Vorbereitung war das Bestehen der obligatorischen Abschlussprüfung für die 12- bis 37-jährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer kein Problem.
Viele – aber keineswegs unlösbare – Fragen kamen durch die zahlreichen Regeländerungen auf, die zum 1. Juli dieses Jahres in Kraft treten. Und mit denen sich auch die rund 130 weiteren aktiven Unparteiischen der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg zur neuen Saison werden auseinandersetzen müssen.
Da fünf junge Schiris aus der heimischen Region im Winter bereits den Neulingslehrgang im Kreis Limburg-Weilburg besucht und zwei weitere Referees die Ausbildungsveranstaltung im Kreis Siegen-Wittgenstein absolviert hatten, konnten die heimischen Spielleiter in der ersten Jahreshälfte immerhin 20 frisch gebackene Schiedsrichter in ihren Reihen willkommen heißen.
Die neuen Unparteiischen der SR-Vereinigung Dillenburg heißen: Furkan Aktas (FC Haiger), Dilara Barak (SV Herborn), Christopher Claus Burmester (SK Herbornseelbach), Laura Erner, Masha-Zoe Homscheid, Stella Reh (alle SV Eibelshausen), Anna Heberer, Mario Pfeiffer (beide ESV Herborn), Anfernee Davin Hof (TSV Steinbach), Felix Jost (TSV Bicken), Silas Ortmann (SV Gusternhain), Noah Rumpf (SSV Medenbach), Paul Stuckert (VfL Fellerdilln). Mit Jürgen Schneider nahm zudem ein angehender Trainer an dem Neulingslehrgang teil.
Im Kreis der heimischen Referees sollen die Neulinge im Zuge der nächsten Pflichtsitzung am 29. Juli (Freitag) in Hörbach offiziell vorgestellt und willkommen geheißen werden. (spa)

Jörg Menk neuer „KSO“ der Dillkreis-Schiris
Kreisschiedsrichtertag: Zahl der aktiven Unparteiischen sinkt dramatisch / Zahlreiche Ehrungen
HERBORN-HÖRBACH (spa). Die Unparteiischen aus dem Landstrich an der Dill haben einen neuen „Chef“. Im Rahmen des Kreisschiedsrichtertages am Freitagabend in Hörbach wählten die heimischen Referees Jörg Menk zum neuen Obmann.
Der 52-jährige Schönbacher tritt die Nachfolge von Florian Kunz an, der im Führungsgremium der Dill-Schiris fortan als Beisitzer und Ansetzer fungiert. Der Beilsteiner hatte die Geschicke der Schiedsrichter seit Herbst 2014 geleitet, nachdem der Hessische Fußball-Verband den langjährigen KSO Rainer Wendland aus dem HFV ausgeschlossen hatte.
Von den 80 erschienenen Unparteiischen einstimmig als Mitglieder des Kreisschiedsrichterausschusses (KSA) bestätigt wurden der stellvertretende Obmann Rolf Weichbold, Lehrwart Sebastian Müller und der Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit, Joachim Spahn. Neben Florian Kunz komplettieren die Beisitzer Dagmar Jung, Lukas Nöh und Marcell Haupt fortan den KSA Dillenburg.
Kreisfußballwart Martin Seidel und Martin Reitz, Mitglied des Verbandsschiedsrichterausschusses, nutzten die etwa zweistündige Zusammenkunft im Domizil des FC Hörbach zu eindringlichen Worten. Nach einer „strubbeligen und für den KSA Dillenburg sicherlich nicht so einfachen Zeit“ gelte es nun, „den Blick nach vorne zu richten“ und „einen neuen, starken Kreisschiedsrichterausschuss“ zu wählen. Die beiden Funktionäre übereinstimmend: „Wir sollten uns nicht mehr mit der Vergangenheit, sondern mit der Zukunft befassen.“
Und die könnte für den Fußballkreis Dillenburg und für das Schiedsrichterwesen insgesamt enorme Herausforderungen bereit halten, wie der scheidende KSO Florian Kunz verdeutlichte. In den letzten vier Jahren sei die Zahl der aktiven Unparteiischen im Landstrich an der Dill von 175 auf nur noch 128 gesunken. „Das ist ein fast schon dramatischer Rückgang von 26,8 Prozent“, so der Beilsteiner. Seine Schlussfolgerung: „Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wir die Spiele im unteren Bereich nicht mehr mit Schiedsrichtern besetzen können.“
An den Hessischen Fußball-Verband und den Deutschen Fußball-Bund richtete Kunz den Appell, „daran zu arbeiten, dass das Amt des Schiris wieder mehr an Attraktivität gewinnt“. Überzogene Fristen, ein wenig durchschaubares Beobachtungssystem und übersteigerte Anforderungen an bereits tätige Spielleiter hätten den Negativtrend forciert. „Lasst uns wieder mehr Spaß an unserer Tätigkeit haben“, so die eindringliche Bitte des Beilsteiner Funktionärs an die übergeordneten Gremien.
Wie seine Vorredner Seidel und Reitz dankte Florian Kunz den Unparteiischen der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg, die aktuell 176 aktive und passive Mitglieder zählt, für ihren enormen Einsatz in einer „wilden Amtsperiode“. Pro Saison müssten im Kreis Dillenburg etwa 3000 Spiele mit einem Unparteiischen besetzt werden. Der scheidende KSA habe die Anforderungen der ausklingenden Amtszeit nur „mit einer außergewöhnlichen Einstellung“ meistern können.
Ehrungen verdienter Mitglieder rundeten den Kreisschiedsrichtertag in Hörbach ab. Werner Georg (SSV Langenaubach) wurde für 45-jährige Treue ausgezeichnet. Bernd Gimbel (SSV Medenbach), Roland Horschitz (SSV Langenaubach), Karl-Bernd Kring (VfL Fellerdilln) und Werner Sommer (SV Eisemroth) sind seit 40 Jahren „dabei“. Für 35-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden Burkhard Dillmann (SSV Langenaubach), Hans-Werner Hermann, Karin Hermann (beide SSV Haigerseelbach) und Ilias Tilentzidis (BSC Sinn).
Seit 20 Jahren als Unparteiische aktiv sind Mustan Erol (Eintracht Haiger), Manfred Hees (TSV Bicken), Manfred Paul (SSV Haigerseelbach), Wolfgang Sachs (FSV Manderbach) und Roland Schmidt (SV Oberscheld). Sahin Dogan (SSV Guntersdorf), Michael-Kevin Garrison (SSV Steinbrücken), Ralf-Peter Gombel (SSC Offdilln), Nina Schmitt (TSV Rittershausen), Güngör Ucak (FC Roth) und Rolf Weichbold (SSV Frohnhausen) sind seit 15 Jahren „dabei“. Sebastian Jung (FSV Manderbach), Siegfried Stanzel (SG Tringenstein/Oberndorf) und Heinrich Stuckert (VfL Fellerdilln) erhielten eine Auszeichnung für zehnjährige Mitgliedschaft.
Die Ehrung sechs weiterer verdienter Schiedsrichter, die am Freitagabend nicht nach Hörbach hatten kommen können, wird nachgeholt.
Der neugewählte Kreisschiedsrichterausschuss muss nun noch formell beim Kreisfußballtag am 18. März in Eisemroth bestätigt werden.
Mehr Infos: www.sr-dill.de.(spa)

Trauer um Herbert Graulich
Nach längerer Krankheit verstarb am 6.11.2015 im 68. Lebensjahr unser langjähriger Schiedsrichterkamerad und ehemaliger Stellv. KSO Herbert Graulich in Herborn.
Die Urnenbeisetzung fand am 17.11.2015 im engsten Famlien-und Freundeskreis im Friedwald in Herborn statt.
Wir wollen ihm ein ehrendes Andenken bewahren !
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Ehrung für Wilhelm Schmidt und Horst Lommler
Dillkreis-Schiris ernennen Wilhelm Schmidt zum Ehrenmitglied
Horst Lommler für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt
Die letzte Pflichtsitzung der heimischen Unparteiischen in der ausklingenden Fußball-Saison 2014/2015 war für den Kreisschiedsrichterausschuss ein willkommener Anlass, um drei verdiente Referees auszuzeichnen.
Sechs Jahrzehnte Mitglied der „schwarzen Zunft“ ist Horst Lommler. Der Hörbacher ist trotz seiner 79 Jahre immer noch als Schiri aktiv und unter anderem Ehrenmitglied der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg. Horst Lommler pfeift für den SV Uckersdorf.
Wilhelm Schmidt (Rittershausen)erhält höchste Ehrung der Dill-Schiris
Die höchste Auszeichnung, die die Unparteiischen aus dem Landstrich an der Dill zu vergeben haben, wurde Wilhelm Schmidt zuteil. Der 75-jährige Schiri, dessen Heimatverein der TSV Rittershausen ist, ist seit fünf Jahrzehnten Mitglied der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Wilhelm Schmidt hatte sich am 1. Juli 1965 der „schwarzen Zunft“ angeschlossen.
Spiele bis zur Kreisoberliga leitet zurzeit Christopher Bastian (27). Der für den SV Gusternhain aktive Schiedsrichter wurde für zehnjährige Mitgliedschaft geehrt.
Kreisschiedsrichterobmann Florian Kunz und Lehrwart Sebastian Müller nutzten die Zusammenkunft am Freitagabend im Sportheim des FC Hörbach, um dem Trio für seine langjährige Verbundenheit mit der „schwarzen Zunft“ zu danken.
Wilhelm Schmidt erhielt von den beiden KSA-Verantwortlichen ein eigens angefertigtes Schiedsrichter-Trikot, Horst Lommler konnte einen schmucken Ehrenteller entgegennehmen.
Nächste Sitzung am 31. Juli 2015
Die nächste Pflichtsitzung der Dillkreis-Referees findet am Freitag (31. Juli), 18.15 Uhr, wiederum im Sportheim des FC Hörbach statt. Mehr Infos im Internet: www.sr-dill.de. (spa)
Klaus Klein wurde für 1000 Spiele geehrt

Änderungen im dfb-net
Werte Sportfreunde,
mit dem Service-Release 2, welches in der Nacht zum 23.04.15 produktiv ging, wurden auch Korrekturen zur Erfassung der Torschützen vorgenommen, auf die wir hiermit kurz hinweisen möchten.
1. Der Tab „Torschützen“ ist um eine Position nach links verschoben, da entsprechend des neuen Workflows die Torschützeneingabe bereits nach Erfassung des Spielverlaufs und noch vor der Freigabe möglich ist.
2. Die Torschützeneingabe seitens der Vereine ist nun wie durch den Schiedsrichter auch erst möglich, wenn ein Endergebnis eingetragen worden ist.
3. Im Tab „Torschützen“ erscheint für den Schiedsrichter eine Hinweismeldung in Rot: „Bitte vergessen Sie nicht den Spielbericht freizugeben.“ da dies ja nun nicht mehr der letzte Schritt im Workflow ist.
Wichtiger Hinweis zum Laden von Sonderberichten:
Das Laden von Sonderberichten zu Feldverweisen ist erst nach der Freigabe des Spielberichts im Karteireiter „Vorkommnisse“ möglich.
Thomas Kaden - HFV IT-Referat
Aktionstag der Dillkreis-Schiedsrichter in Siebre-Arena in Haiger-Steinbach
Ohne Schiedsrichter kein Fußball!“
Aktionstag: Unparteiische werben in Steinbach für das Schiri-Amt
Haiger-Steinbach (spa). „Ohne Schiedsrichter kein Fußball!“ Diese Botschaft ging von einem Aktionstag aus, den das Führungsgremium der heimischen Unparteiischen am Samstagnachmittag am Rande des Hessenliga-Spiels TSV Steinbach gegen FSC Lohfelden (3:1) durchführte.
„Ohne uns Schiris wäre der Amateurfußball nichts“, machte Florian Kunz, Obmann der Dillkreis-Referees, deutlich, als er den rund 420 Zuschauern den Anlass der Initiative erläuterte. Mit der Aktion in der „Sibre-Arena“ beteiligte sich der Kreisschiedsrichterausschuss (KSA) zugleich am „Jahr des Schiedsrichters“, das der Landesverband für 2015 ausgerufen hatte.
Zahl der aktiven Schiedsrichters sinkt
Hessenweit sorgen derzeit über 6.700 Unparteiische auf den Fußballplätzen „für Recht und Ordnung“. Die Zahl der aktiven Spielleiterinnen und Spielleiter ist leicht rückläufig. Da dieser Trend auch im ehemaligen Dillkreis seit geraumer Zeit spürbar und die Menge der verfügbaren Schiedsrichter hierzulande zuletzt auf rund 160 Referees gesunken ist und Kunz & Co. dieser Entwicklung nicht tatenlos zusehen wollen, hatte der Kreisschiedsrichterausschuss den Aktionstag in Steinbach initiiert.
Christoph Schröder, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit im Verbandsschiedsrichterausschuss, fand lobende Worte für die Initiative des KSA Dillenburg. Der nutzte die Halbzeitpause des Hessenliga-Spiels, um zwei verdiente Unparteiische auszuzeichnen.
Joel Gillner und David Bräuer geehrt
Joel Gillner (TSV Steinbach) erhielt als „Jung-Schiri des Jahres 2015“ ebenso einen Pokal wie David-Simon Bräuer (SSV Donsbach). Er wurde von Florian Kunz, seinem Stellvertreter Rolf Weichbold, Kreis-Lehrwart Sebastian Müller und KSA-Kassenwart Jörg Menk zum „Schiedsrichter des Jahres“ gekürt. Die Auszeichnung von Walter Kraus (BC Sinn), dem „Oldie-Schiedsrichter des Jahres 2015“, wird nachgeholt. Kraus konnte urlaubsbedingt nicht an dem Aktionstag, den der KSA Dillenburg als vollen Erfolg wertete, nicht teilnehmen.
Abgerundet wurde die Initiative der heimischen Unparteiischen durch ein Regelquiz, bei dem Christian Thomas (Wilgersdorf) den Hauptgewinn einheimste.

16 neue Schiris für die „schwarze Zunft“
Neulingslehrgang erfolgreich abgeschlossen
Der „Chef“ der heimischen Referees hieß die frisch gebackenen Unparteiischen in der „schwarzen Zunft“ herzlich willkommen. „Es freut mich sehr, in unseren Reihen 16 neue Schiedsrichter begrüßen zu dürfen“, unterstrich Kreis-Schiri-Obmann Florian Kunz zum Abschluss des Neulingslehrgangs im Mehrgenerationenhaus des AWO-Kreisverbands Lahn-Dill in Herborn.
Nach sechs Zusammenkünften nahm die 2015er-Ausbildungsveranstaltung der SR-Vereinigung Dillenburg einen erfolgreichen Abschluss. 14 Lehrgangsabsolventen werden fortan für Vereine aus dem Landstrich an der Dill, zwei weitere für Clubs aus dem Nachbarkreis Wetzlar pfeifen. Ein Anwärter auf das Schiedsrichter-Amt wird noch eine Nachprüfung absolvieren müssen.
Das von Verbandsseite propagierte „Jahr des Schiedsrichters“ war für den Kreis-Schiri-Ausschuss Grund genug gewesen, einmal neue Wege zu beschreiten und den Neulingslehrgang mit Teilnehmern zwischen 13 und 57 Jahren zentrumsnah im Mehrgenerationenhaus der Arbeiterwohlfahrt und nicht, wie sonst üblich, in einem außerhalb gelegenen Sportheim durchzuführen.
Unter Leitung von Sebastian Müller, Lehrwart im KSA Dillenburg, und seines Vorgängers Roland Horschitz waren die Jugendlichen und Erwachsenen in die Geheimnisse der 17 Fußball-Regeln eingeführt worden. Neben einem Lauftest auf dem Gelände des Herborner Rehbergstadions musste auch die obligatorische Abschlussprüfung erfolgreich absolviert werden.
KSO hofft auf langen Verbleib
„Es wäre schön, wenn Ihr möglichst lange dabei bleibt“, rief Florian Kunz den frisch gebackenen Unparteiischen am letzten Lehrgangstag im großen Saal des AWO-Familienzentrums zu. Zu den Absolventen zählen auch drei junge Frauen, die fortan für den SSV Frohnhausen und den TSSV Schönbach mit der Pfeife aktiv sein werden.
Einsteiger, die engagiert, motiviert und leistungswillig seien, hätten – so der Kreisschiedsrichterobmann ermutigend – hervorragende Möglichkeit, schnell voranzukommen. „Ihr habt sehr gute Chancen, in höhere Ligen vorzudringen“, zeigte Kunz auf.
Unterstützung durch „Paten“
Die Jung-Schiris müssten sich jedoch darüber im Klaren sein, „dass es“ gerade am Anfang „nicht nur leichte Spiele“ geben werde. Erfahrene Schiedsrichter werden die Neulinge daher im ersten Jahr ihrer Tätigkeit als „Paten“ begleiten.
Die erfolgreichen Absolventen und Absolventinnen des Schiedsrichter-Neulingslehrgangs 2015 im Fußballkreis Dillenburg heißen: Lena Brandenburger (TSSV Schönbach), Aron Brück (SSV Donsbach), Erdogan Coban, Albert Shala (beide TSV Bicken), Marvin Herr (TSV Altenkirchen), Solange Greeb, Samed Sagnak, Olivia Watzlaw (alle SSV Frohnhausen), André Linnebacher, Mehmet Ulusoy (beide BSC Sinn), Benjamin Luca Pfeiffer, Hans Jürgen Pfeiffer (beide FC Hörbach), Malte Portjanow (FC Merkenbach), Yannik Steiner (VfL Fellerdilln), Onur Tartan (FC Haiger), Kim Wenzel (SSV Niederweidbach/Rossbach).

Kreisschiedsrichter - Ausschuß neu formiert !

Dillkreis-Schiris verabschieden Ansetzer Markus Schmitt
Die anerkennenden Worte, die der „Vize-Chef“ der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg für das Wirken des Ewersbachers fand, hatte sich der 42-Jährige redlich verdient: „Es ehrt Dich sehr, dass Du das so lange für uns gemacht hast“, sagte Florian Kunz, stellvertretender Obmann der heimischen Unparteiischen, anlässlich der offiziellen Verabschiedung seines KSA-Kollegen Markus Schmitt.
Mehr als ein halbes Jahrzehnt lang hatte sich der gelernte Industriekaufmann im Kreisschiedsrichterausschuss (KSA) um die Ansetzung von Frauen- und Jugend-Spielen gekümmert – und an verantwortlicher Stelle mit dafür gesorgt, dass der Spielbetrieb im Landstrich an der Dill rund lief.
„Die Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht“
„Die Arbeit war nicht immer einfach, hat mir aber sehr viel Spaß gemacht“, sagte Markus Schmitt anlässlich der Auszeichnung rückblickend, die ihm im Zuge einer Pflichtsitzung im Sportheim des FC Hörbach zuteil wurde.
Mit einem Ehrenteller und einem Präsentkorb würdigte das Führungsgremium der Dillkreis-Schiris das Engagement des Ewersbachers. Letzterer dankte vor allem den „Schiedsrichter-Kollegen, die immer wieder kurzfristig eingesprungen“ seien, um eine Spielleitung zu übernehmen. Vor besondere Herausforderungen werde ein Ansetzer durch „kurzfristige Spielverlegungen“ gestellt, die „es im Jugendbereich auch nach wie vor gibt“, zeigte Markus Schmitt auf.
Seit zehn Jahren Mitglied der Dillkreis-Schiris
Der 42-Jährige hatte sich 2004 der “schwarzen Zunft“ angeschlossen und in der Saison 2006/2007 erstmals eine Aufgabe im Kreisschiedsrichterausschuss übernommen. Zuletzt kümmerte sich Markus Schmitt mit großem Engagement um das Ansetzen von Begegnungen im Frauen- sowie im B- und A-Junioren-Bereich. Zur neuen Saison hat Rolf Weichbold seine Nachfolge angetreten.
Lange Jahre war der Ewersbacher, der seit 2008 bei einem Wetzlarer Traditionsunternehmen im Einkauf tätig ist, Jugend-Trainer und Spielausschussmitglied der SG Dietzhölztal gewesen. Zurzeit wirkt Markus Schmitt, der unter dem Beifall von rund 80 Schiri-Kollegen im Hörbacher Sportheim verabschiedet wurde, noch als Beisitzer im Kreissportgericht und Einzelrichter im Juniorenbereich. (spa)
Die Dill-Schiris haben zwei neue Ehrenmitglieder
Fußball Hohe Auszeichnung für Ernst Stenger und Friedel Deusing
Die Schiedsrichtervereinigung Dillenburg hat zwei neue Ehrenmitglieder. Im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins wurde Ernst Stenger (SSV Allendorf) und Friedel Deusing (SSV Haigerseelbach) jetzt die höchste Auszeichnung zuteil, die die heimischen Unparteiischen zu vergeben haben.
Ebenfalls geehrt werden konnte Friedhelm Stürtz. Der Steinbrückener (78) hatte die Geschicke der Dillkreis-Schiris zwischen 1972 und 1990 stolze 18 (!) Jahre lang als Kreisschiedsrichterobmann gelenkt. Zuvor war er als stellvertretender Schiri-Obmann (1968 bis 1970) und Beisitzer (1966 bis 1968) im KSA Dillenburg tätig gewesen.
Ex-Schiri-Obmann Friedhelm Stürtz für 55-jährige Treue zu den Schiris ausgezeichnet
Während des gemütlichen Beisammenseins in Haigerseelbach wurde Friedhelm Stürtz ((SV Steinbrücken) für 55-jährige Mitgliedschaft in der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg geehrt. Sämtliche Auszeichnungen hatten bereits im Rahmen des Winterfestes 2014 vorgenommen werden sollen, mussten damals jedoch aus gesundheitlichen Gründen verschoben werden.
Anlässlich der Ernennung zum Ehrenmitglied, die für die 50-jährige Treue zur „schwarzen Zunft“ erfolgte, erhielten Ernst Stenger und Friedel Deusing ein mit ihrem Namen beflocktes Trikot sowie eine Urkunde. Das Duo hatte sich 1964 den Schiedsrichtern angeschlossen.
Kreis-Schiri-Obmann Rainer Wendland und sein Stellvertreter Florian Kunz hoben die Verdienste des Trios um das Schiedsrichterwesen im Landstrich an der Dill hervor. Florian Kunz: “Es ist sensationell, in einer derart kleinen Runde 155 Jahre Schiedsrichterei zu würdigen.“
Gespräche über die Imkerei
Das etwa einstündige Treffen wurde vor allem genutzt, um Gespräche über alte Zeiten zu führen. Außerdem wurden Fragen der Imkerei, die sowohl Friedel Deusing als auch Friedhelm Stürtz als Hobby engagiert betreiben, eingehend diskutiert.(spa)

Gelungener Ausflug der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg nach Leverkusen
Die „BayArena“ ist eine Reise wert
Drei Treffer, ein Blitzstart und ein perfektes Trainer-Comeback – all das sahen die 50 Unparteiischen und Freunde der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg, die am Sonntagnachmittag unmittelbarer Zeuge des 2:1-Erfolges von Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen gegen Aufsteiger Hertha BSC Berlin wurden.
Die „Schwarzkittel“ um Dill-Schiri-Obmann Rainer Wendland und „ÖMi“ Joachim Spahn, der den Ausflug ins Rheinland organisiert hatte, sahen eine vor allem im ersten Durchgang abwechslungsreiche Partie, in der Bayer-Coach Sascha Lewandowski eine perfekte Rückkehr auf die Trainer-Bank des Champions-League-Anwärters feierte.
Vor rund 30.000 Zuschauern in der fast bis auf den letzten Platz gefüllten „BayArena“ legte der Bundesliga-Vierte mit dem Führungstor durch Stefan Kießling nach nur 40 Sekunden einen Blitzstart hin – und verbuchte letztlich verdient die Saisonzähler 49 bis 51.
Die von Schiedsrichter und Busfahrer Alfred Kegel (Nanzenbach) sicher nach Leverkusen kutschierte Reisegruppe aus dem ehemaligen Dillkreis war vom Stadion, das sich als attraktives „Schmuckkästchen“ präsentierte, schlichtweg begeistert.
Äußerst angetan waren die Unparteiischen und Freunde der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg auch von der Leistung, die das Gespann um den hessischen Schiri Tobias Stieler auf den Rasen legte. Der Spielleiter, dessen Heimatverein die SG „Rosenhöhe“ Offenbach ist, brachte die bis zum Abpfiff spannende Begegnung souverän über die Bühne.
Nach einem rundum gelungenen Ausflug, an dem zur Freude der Organisatoren mit Gerhard Seibel und Klaus Schwedes auch zwei Ehrenmitglieder der heimischen Referees sowie der stellvertretende Kreisfußballwart Helmut Metz teilnahmen, kehrte die Reisegruppe am Sonntagabend wieder wohlbehalten und mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck in den Landstrich an der Dill zurück.
Text : Joachim Spahn
Fotos vom SR-Tripp zum Bundesligaspiel Bayer Leverkusen-Hertha BSC
16 neue Schiedsrichter im Kreis
Dillenburg-Oberscheld (spa). Sechs Tage lang hatten die Anwärterinnen und Anwärter im Sportheim des SV Oberscheld „gebüffelt“. Jetzt – nach dem Abschluss des 2014er-Neulingslehrgangs – kann sich der Fußballkreis Dillenburg über 16 neue Schiedsrichter freuen.
„Ich bin sehr froh, dass Ihr alle die Prüfung bestanden habt“, kommentierte Kreis-Schiri-Lehrwart Sebastian Müller das erfolgreiche Abschneiden der frisch gebackenen Unparteiischen.
Mit Emirhan Miserli und Fathi Susamci schafften zwei Jung-Schiedsrichter das Kunststück, den obligatorischen Regeltest mit der vollen Punktzahl zu absolvieren. Beide werden in Zukunft für den FC Erdbach als Spielleiter aktiv sein.
Neben dem B-Ligisten dürfen sich zehn weitere Vereine des heimischen Fußballkreises über neue Referees freuen, die den Clubs ab sofort bei der Erfüllung des Schiedsrichter-Solls helfen werden. Lehrgangsleiter Sebastian Müller zufrieden: „Das war ein hervorragender Lehrgang.“ Ein junger Anwärter, der unter anderem den Lauftest zu Beginn der Veranstaltung erfolgreich absolviert hatte, musste die Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen und wegen eines plötzlichen Krankenhausaufenthalts abbrechen.
Neben der Aushändigung der Prüfbescheinigungen und des „Starter-Mäppchens“ durch Lehrwart Sebastian Müller und „Dill-Schiri-ÖMi“ Joachim Spahn stand ein Referat von Bruno Misamer im Mittelpunkt des letzten Lehrgangstages. Der Breitscheider Funktionär führte die jungen Unparteiischen in die Geheimnisse des „Online-Spielberichts“ ein.
Die frisch gebackenen Schiedsrichter des Fußballkreises Dillenburg sind: Oguzhan Akman (TuS Driedorf), Mario Broll, Albert Steiger (beide SV Oberscheld), Emirhan Miserli, Fathi Susamci (beide FC Erdbach), Benedict Hinke, Ruben Sahm (beide SV Gusternhain), Tim Kirstein (SSV Simmersbach), Luca-Leon Klusemann (SV Herborn), Nina Löhl (FC Haiger), Sascha Ruschil (SV Eisemroth), Jan Pascal Schmidt (ESV Herborn), Jonas Schorn (FSV Nanzenbach), Vincent Schrom (TuSpo Beilstein), Mehmet Ucak (Türkgücü Dillenburg) und Maik Berger (TSV Bicken).
Neben den Nachwuchsreferees, auf die am Montag (3. März, 18.45 Uhr) an gleicher Stelle schon die erste Jung-Schiedsrichter-Pflicht-Sitzung wartet, nahmen Kai Lomberg (SSV Allendorf) und Julius Schmidt (SSV Frohnhausen) erfolgreich an der Veranstaltung teil. Beide absolvierten den Lehrgang zum Erwerb ihrer Trainer-Lizenz.

Stellv. KSO Florian Kunz hat geheiratet
Grosser Polterabend in Beilstein
Am 9. August gaben sich Florian und Sandra im Beilsteiner Standesamt das Ja-Wort, ehe sie für die Abendstunden in den Hofacker zum Poltern einluden. Rund 100 "Einheimische" und Auswärtige ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, den beiden frisch Vermählten im Ortskern des Greifensteiner Ortsteils zu gratulieren und ihnen nach dem Leitgedanken "Scherben bringen Glück" ihre Aufwartung zu machen.
Herzlichen Glückwunsch !
Gelungenes Grillfest und Freundschaftsspiel mit Siegen/Wittgenstein
Am Samstag den 22.6.2013 trafen sich die Dill-SR mit ihren SR-Kollegen aus Siegen zu einem gemeinsamen Treffen auf der Sportanlage des SSV Donsbach.Neben einem freundschaftlichen Vergleich der beiden SR-Mannschaften, daß der Dillkreis mit 3:1 für sich entscheiden konnte, galt das gut besuchte Treffen der Kameradschaftspflege. Vor dem Spiel wurde Beobachter Bernd Gimbel von Ralf Viktora vom HFV-SR-Ausschuss und Jochen Junk (SR-Regional-Beauftragter Gi/Mbg)verabschiedet.
Auch KFW Martin Seidel und einige seiner Kollegen aus dem KFA nahmen an der gelungenen Veranstaltung bei idealem Grillwetter teil.




Jahreshauptversammlung der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg
Sie zählt zurzeit 211 Unparteiische / 2800 Spiele pro Saison besetzt
Gerhard Küster (SSV Sechshelden) für 40-jährige Treue geehrt.
Gerhard Küster hält der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg seit vier Jahrzehnten die Treue. Für die Unparteiischen aus dem Landstrich an der Dill war die Hauptversammlung am 8.2.2013 im Sportheim des FC „Germania“ Hörbach jetzt ein willkommener Anlass, um dem Sechsheldener für seine 40-jährige Mitgliedschaft in der „schwarzen Zunft“ zu danken.
Seit 35 Jahren Schiri ist Werner Scholl. Ebenfalls im Zuge der hervorragend besuchten Zusammenkunft im Domizil des Fußball-B-Ligisten ausgezeichnet wurden Helmut Metz (30 Jahre Mitglied), Jens Rometsch (25 Jahre), Karsten Jung, Peter Junker, Sascha Kegel, Jörg Menk (jeweils 20 Jahre), Frank Deworetzki, Sven Kraft, Marcell Haupt (alle 15 Jahre), Naser Osmani und Torsten Rosch (jeweils zehn Jahre). Kreisschiedsrichterobmann Rainer Wendland nutzte die Hauptversammlung zugleich, um den etwa 100 Zuhörern seinen Rechenschaftsbericht vorzulegen. Wie der Nister-Möhrendorfer Funktionär ausführte, hat die SR-Vereinigung Dillenburg aktuell 211 Mitglieder – 170 aktive und 41 passive.
Zwar brachte der „Chef“ der Dill-Schiris seine Freude darüber zum Ausdruck, dass es gelungen sei, im Rahmen des diesjährigen Neulingslehrgangs 18 neue Spielleiterinnen und Spielleiter auszubilden. Allerdings, so Wendland bedauernd, verliere die Vereinigung „die Anzahl an Schiedsrichtern, die wir am Anfang des Jahres neu hinzugewinnen, meist wieder im Laufe“ der nachfolgenden zwölf Monate „durch freiwillige Austritte oder Abmeldungen“.
Zuverlässigkeit der Ansetzer gelobt
Der Kreisschiedsrichterausschuss besetze aktuell pro Saison etwa 2800 Spiele mit Schiedsrichtern. Lobende Worte fand Wendland unter anderem für die Arbeit der Ansetzer Florian Kunz, Markus Schmitt und Dagmar Jung. „Das ist eine sehr zeitaufwendige und nicht immer leichte Aufgabe, die alle Drei sehr gewissenhaft erledigen.“
„Vorbildlich“ sei der Einsatz des „Erweiterten Lehrstabs“, der sich engagiert „um den nicht immer leicht zu haltenden Nachwuchs“ kümmere.
Anerkennung ernteten auch die sportlichen Aushängeschilder der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg – die Gruppenliga-Unparteiischen Lukas Nöh, Thomas Möller, Daniel Klingelhöfer, Sebastian Müller und Andreas Hofheinz. „Auch im Bereich der Beobachter“ sei der Kreis, so Wendland, „hervorragend aufgestellt“.
Besondere Akzente hätten die heimischen Schiris in den letzten 12 Monaten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und durch die Realisierung des Patenmodells sowie durch die sportlichen Erfolge der Fußball spielenden Dillkreis-Schiedsrichter setzen können, die sich erst vor wenigen Wochen in Münchholzhausen den Titel des regionalen Hallen-Meisters gesichert hätten.
Einen „Ehrenteller“ konnte Bernd Gimbel entgegennehmen, der die Motorradtouren der heimischen Unparteiischen in den letzten Jahren zuverlässig und engagiert realisiert hatte.
Die Wahl der Unparteiischen Burkhard Dillmann und Harald Klabunde zu Kassenprüfern (Ersatz: Alfred Kegel) rundete die Schiri-Hauptversammlung ab.
Nächstes Winterfest am 25. Januar 2014
Im kommenden Jahr werden verdiente Unparteiische wieder im größeren Rahmen geehrt: Die Auszeichnungen treuer Spielleiter werden dann im Zuge des traditionellen Winterfestes am 25. Januar 2014 im Schönbacher Bürgerhaus vorgenommen.
Fotos: Rolf Weichbold – Text: Joachim Spahn
Der Fußballkreis Dillenburg hat 18 neue Fußball-Schiedsrichter
Der Lehrwart der heimischen Unparteiischen war voll des Lobes: „Toll, dass keiner durchgefallen ist“, würdigte Sebastian Müller die Leistungen, die die Absolventen des Schiedsrichter- Neulingslehrgangs 2013 bei der abschließenden Prüfung am 20.1.2013 hinlegten.
Nachdem sich der Gruppenliga-Schiri schon am Tag zuvor „durchaus zufrieden“ damit gezeigt hatte, „wie es gelaufen ist“, zollte das Mitglied des Dillenburger Kreisschiedsrichterausschusses (KSA) am letzten der sechs Lehrgangstage vor allem der Aufmerksamkeit Anerkennung, mit der die Anwärterinnen und Anwärter in den vergangenen zwei Wochen den Ausführungen der Referenten gefolgt waren. Müller angetan: „Ihr habt prima zugehört.“
Den Lohn für ihre engagierte Teilnahme an der Veranstaltung im Sportheim des SV 1932 Oberscheld ernteten die 18 Jugendlichen und Erwachsenen beim Regeltest: Immerhin sechs Lehrgangsteilnehmer erreichten bei der theoretischen Prüfung die Optimal-Punktzahl von 60 Zählern.
Neben Sebastian Müller und seinem Vorgänger Roland Horschitz zählten Florian Kunz, Thomas Möller, Lukas Nöh und Joachim Spahn zu den insgesamt sechs Referenten, die den Anwärterinnen und Anwärtern die Geheimnisse der 17 Fußball-Regeln zu vermitteln versuchten. Tipps und Anregungen, die den frisch gebackenen Spielleitern den Einstieg in die nicht immer leichte Tätigkeit des Fußball-Schiedsrichters erleichtern sollen, rundeten die Ausführungen ab.
Neben den neuen aktiven Mitgliedern der heimischen Schiedsrichter-Vereinigung zählten die Trainer Gaetano Mocciaro, Jörn Schmidt und Manoel Bastian zu den erfolgreichen Lehrgangsteilnehmern. Der Dank des Dillenburger Kreisschiedsrichterausschusses richtete sich nach dem Abschluss des Lehrgangs auch an den SV 1932 Oberscheld, der den Unparteiischen sein Vereinsdomizil einmal mehr für die Durchführung der Veranstaltung zur Verfügung gestellt hatte.
Zur Riege der Unparteiischen zählen – nach bestandener Prüfung – nun diese Jugendlichen und Erwachsenen: Fynn Bernhardt (SV Niederscheld), Isa Durukan, Erkan Özalp, Timo Pelz (alle FSV Oberrroßbach), Joel Gillner (TSV Steinbach), Björn Greeb (SSV Frohnhausen), Isik Kalkan (TSV Edingen), Mark Lang (SV Eibelshausen), Uwe Müller (SSC Burg), Luca Metzler (SSV Eiershausen), Ibrahim Özbilen, Henrik Schneider (beide FC Haiger), Marco Pietschmann, Dominic Schwarz, Bahattin Cesmeli (alle VfL Fellerdilln), Maik Pobig (FC Merkenbach), Svenja Schmidt (TSV Offenbach), Jakob Pfeifer (TV Ewersbach). (Spahn)

Traurige Nachrichten
Bei einem Verkehrsunfall an der Kalteiche am 28.11.12 kam unser Schiedsrichterkamerad Janosch Mohri (SG Fellerdilln/R.) im Alter von 21 Jahren ums Leben.
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Und unser Sportkamerad und Schiedsrichterkollege Heinz Selig (FC Erdbach) ist am 29.11.2012 im Alter von 71 Jahren nach langer Kranheit verstorben.
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Rainer Wendland bleibt Kreisschiedsrichter-Obmann
Florian Kunz neuer Stellvertreter
Der für den TuS Driedorf aktive Rainer Wendland wurde am 10.2.2012 bei der Versammlung der SR-Vereinigung Dillenburg im Sportheim des FC Hörbach bei sechs Enthaltungen in seinem Amt bestätigt. 2004 erstmals gewählt, geht er damit ins neunte Jahr an der Spitze der heimischen Referees. Ihm zur Seite steht neuerdings der Beilsteiner Florian Kunz, mit Sebastian Müller gibt es zudem einen neuen Lehrwart.
"Wendland macht seine Arbeit hervorragend"
Kreisfußballwart Martin Seidel beschrieb Wendland mit den Worten: "Er hat sicherlich seine Macken und eckt an vielen Stellen er, er macht seine Arbeit aber hervorragend." Dem schloss sich der "Zeitgeist, der sich viele Gedanken macht", selbst an: "Ich denke wir haben viel richtig gemacht, aber auch das eine oder andere falsch gemacht - das wird auch in Zukunft so sein!"
Wendlands Stellvertreter Michael Garrison fehlte erkrankt, dagegen konnte nach 22-jähriger Tätigkeit Roland Horschitz als dienstältester Lehrwart Hessens vor knapp 100 pfeifenden Kollegen verabschiedet werden. Ebenfalls einen Präsentkorb erhielt Bernd Eckhardt, der als Beisitzer in zahlreichen Spielklassen für die Ansetzung der Schiedsrichter zuständig war.
Die 215 Mitglieder starke Vereinigung (175 davon sind aktiv), die pro Saison rund 2800 Spiele mit Schiedsrichtern besetzen muss, läuft rund, wobei Wendland doch einige Kritikpunkte an den Mann bzw. an die Frau bringen musste. So hat er festgestellt, dass sich in seiner letzten, vierjährigen Amtsperiode 61 Referees aus verschiedenen Gründen abmeldeten. Das kann zwar auf den ersten Blick über Neulingslehrgänge (im Januar bestanden 15 Kandidaten die Prüfung) aufgefangen werden, doch viele dieser Anfänger verabschieden sich schnell wieder.
KSO warnt vor "bedrohlicher Entwicklung"
Dabei werden in den letzten Jahren verstärkt junge Spielleiter in höheren Klassen eingesetzt, was der Schiedsrichterwart als "bedrohliche Entwicklung" sieht: "Enttäuschungen und Rückschläge sind da, wie wir in den letzten Jahren so oft schmerzlich erfahren mussten, vorprogrammiert." Dazu komme, dass ältere Kollegen kaum noch in der Kreisoberliga gemeldet werden können. "Wir vergraulen uns damit die Schiedsrichter, die über drei Viertel aller Spiele leiten", stellt er fest, um genau deshalb besonders den Einsatz der älteren Kollegen zu würdigen.
Ein Dauerthema für Wendland und Co. sind auch die Strafen wegen Schiedsrichterfehl. Hier machte der Kreisvorsitzende noch einmal deutlich, dass es keinen Handlungsspielraum gibt, weil der Hessische Fußball-Verband "auf Knopfdruck" ermittelt, ob ein Schiri seine ausreichende Zahl an Einsätzen und Sitzungen auf dem Konto hat. "6000 Euro Strafe und 17 bis 18 Punkte Abzug habe ich prognostiziert - das wird sicher überboten", wartet nicht nur Wendland sehnsüchtig darauf, dass der Verband endlich Zahlen nennen kann, wäre es doch wünschenswert, dass die Bestrafungen wenigstens vor Beginn der Restrunde auf dem Tisch liegen. Hier leistet sich der Verband eine immer längere Wartezeit. Es gab Spieljahre, in denen die Punktabzüge schon vor dem ersten Spieltag feststanden.
Müller neuer Lehrwart, Spahn bleibt "ÖMi"
Kreisfußballwart Martin Seidel hatte sich in seinem Grußwort selbst als Wahlleiter vorgeschlagen, offenbar vorab informiert, dass der Schiedsrichterausschuss schon vor der Versammlung die Weichen für die nächsten vier Amtsjahre gestellt hatte. So wurde dann nach Rainer Wendland Florian Kunz (TuSpo Beilstein) bei einer Gegenstimme zum neuen Stellvertreter gewählt. Einstimmig rückte Sebastian Müller (SSC Burg) vom stellvertretenden Lehrwart zum Lehrwart auf. Einstimmig folgte auch die Wiederwahl von Joachim Spahn (TSV Eibach), der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Die vier Beisitzer wurden "im Block" gewählt, wobei Dagmar Jung (SSC Burg), Markus Schmidt (SG Dietzhölztal) und Jörg Menk (TSSV Schönbach) im Amt bestätigt wurden, während Thomas Möller (SG Arborn/Münchhausen) Bernd Eckhardt ersetzt.
105 Dienstjahre auf acht Schultern
Zweigeteilt sind bei den heimischen Schiedsrichtern die Ehrungen. Einen Teil nimmt man beim traditionellen Winterfest vor, am Freitagabend folgten im Hörbacher Sportheim noch vier Jubilare. 45 Dienstjahre auf dem Buckel hat Hans-Dieter Kunz vom FC Merkenbach. Der ehemalige Sportkreisvorsitzende Günter Sames, der damals für dieses Amt seinen Posten als Kreisrechtswart abgegeben hatte, konnte zwar belegen, im Jahr 1954 seine Schiedsrichterprüfung abgelegt zu haben, doch durch zwischenzeitige Pausen bringt er es als Mitglied von "Eintracht" Haiger "nur" auf 35 aktive Jahre. Dazu kommen mit Detlef Kunz vom TuSpo Beilstein und Christian Hofheinz vom SSV Sechshelden mit 15 bzw. zehn Dienstjahren zwei relative Neulinge im Geschäft.
Quelle: Dill-Zeitung, 12. Februar 2012 - Bericht: Christoph Weber
Aktion "Danke Schiri": HFV kürt Anke Gottfried (Donsbach) zur Hessen-Siegerin
Große Ehre für die Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg: Mit der Donsbacher Unparteiischen Anke Gottfried stellen die heimischen Referees die Preisträgerin des Hessischen Fußball-Verbandes in der Kategorie "Schiedsrichterinnen" bei der DFB-Aktion "Danke Schiri!".
Neben Mario Becker (FC Weidelbach) und Herbert Pauly (SV Oberscheld) war die 33-jährige Spielleiterin bereits zur Kreissiegerin der 2011 vom Deutschen Fußball-Bund ins Leben gerufenen Initiative gekürt worden.
"Erweiterten Lehrstab" gegründet
Anke Gottfried war vor ihrer zweiten Schwangerschaft Schiedsrichterin der Herren-Gruppenliga und Assistentin in der Damen-Bundesliga. Gemeinsam mit Florian Kunz und Thomas Möller rief sie auf Kreisebene den "Erweiterten Lehrstab" ins Leben, der sich im Land an der Dill vor allem um die jungen Unparteiischen kümmert. Als viertes Mitglied ist jetzt auch Lukas Nöh im "Erweiterten Lehrstab" aktiv.
Die gebührende Auszeichnung und Urkundenübergabe durch den Hessischen Fußball-Verband soll alsbald erfolgen.
Beitrag zum Schiedsrichter-Erhalt
Von der Aktion "Danke Schiri" erhofft sich der Deutsche Fußball-Bund unter anderem einen Beitrag zum Schiedsrichter-Erhalt und eine Aufwertung des Einsatzes der Unparteiischen, die den Spielbetrieb an der Basis Wochenende für Wochenende aufrecht erhalten.
Die weiteren Preisträger des HFV bei der Aktion "Danke Schiri" heißen Wilfried Tschackert (Limeshain/Kategorie: Oldies) und Mike Britting (Hofgeismar/Kategorie: Schiris 25 bis 45 Jahre).