PR | 28 Fußballstipendium mit ProSocSHOWCASE: Als Europaniederlassung des US-Fußballverbandes, in dessen Verantwortungs- bereich auch die US-Europaauswahl gehört, ist ProSoc Exklusivpartner des US- Verbandes. Neben der ProSocACADEMY und ProSocTOURS entwickelte sich der Fußballstipendienbereich ProSoc SHOWCASE. Letzterer entstand durch den ständigen Austausch mit Verantwortlichen des Fußballverbandes sowie Col- lege-Trainern, die Interesse an talentierten Fußballerinnen und Fußballern zeig- ten, um Ihre Collegeteams zu verstärken. Dank dieses, über Jahre hinweg ge- wachsenen, landesweiten Netzwerkes zu renommierten US-Unis und College- Trainern kann ProSoc, wie kein ande- rer Anbieter, Stipendien über die gan- ze USA hinweg vermitteln. Das Ziel von ProSoc ist es, genau die Universität zu fi nden, die sportlich und akademisch am besten zu den Kundinnen und Kun- den passt! Fußballspielen und studieren kann man natürlich auch in Deutschland. Dessen ist sich auch Johanna Biermann bewusst, die sich mit 18 Jahren dazu entschlossen hat, mit ProSoc SHOW- CASE in die USA zu gehen. „Leistungs- sport und das Studium zu verknüpfen ist auch in Deutschland möglich, je- doch muss man selbstständig Fußball- training und Vorlesungen aufeinander abstimmen, was nicht immer möglich und zudem organisatorisch aufwändig ist.“ Und tatsächlich ist dies einer der wichtigsten Pluspunkte für ein Stipen- dium. Die USA bieten beste Rahmenbe- dingungen, um Leistungsfußball und Studium vereinen zu können, was be- deutet, dass Training und Unterricht optimal aufeinander abgestimmt wer- den, sodass „man sich auf das Wesentli- che konzentrieren kann“, weiß auch Jo- hanna. Das erste Mal von der Möglichkeit eines Fußballstipendiums gehört hat- te Johanna mit 17. Zu diesem Zeit- punkt spielte sie sehr erfolgreich in der 2. Frauenbundesliga (damals noch 1. FFC Frankfurt) und schnürte die Schu- he zudem für die Hessenauswahl, mit der sie 2018 auch den Länderpokal in Duisburg gewann. Viele unserer Pool- Spielerinnen und -Spieler begannen ihre sportliche Laufbahn in Hessen, da- runter auch Johannas beste Freundin Chiara, die schon früh wusste, dass sie die optimalen Bedingungen eines US- Colleges nutzen möchte und zusam- men mit ProSoc ihren Weg in die USA plante. So wurde das Thema auch für Johanna immer interessanter. Sie begann sich intensiver mit diesem Thema zu beschäftigen. Mit dem etwas anderen System in den College-Ligen, der Spielweise des amerikanischen Fuß- balls, aber auch mit den nötigen akade- mischen Voraussetzungen. „Der Gedan- ke, für wenig Geld auf einem anderen Kontinent Fußball zu spielen und zu le- ben, die englische Spra- che zu lernen und ganz neue Kulturen kennen- zulernen, wurde immer interessanter für mich.“ Und so stand ihr Ent- schluss, mit Hilfe von Pro- Soc SHOWCASE mittels eines Fußballstipendiums an einem College in den USA zu studieren. Eine tolle Alternative, betrach- tet man die Tatsache, dass nur etwa drei Pro- zent aller Nachwuchsleis- tungsspieler den Sprung in den professionellen deutschen Fußball schaf- fen. Sind die Chancen im Frauenbereich auch et- was besser, so sind die Bedingungen für Frauen im Land der Fußball-Weltmeisterinnen einfach fort- geschrittener. Für Johanna war daher klar, dass sie in den USA Fußball spielen möchte und dies auf einem hohen Level. Nicht immer sind alle Vorstellungen zu 100 Prozent erfüllbar. ProSoc SHOW- CASE hat dennoch das Bestreben, die Wünsche der Pool-Spielerinnen und -Spieler bestmöglich umzusetzen und bei den rund 600 US-Colleges, die Fuß- ballstipendien vergeben, das beste Match zu fi nden. Dabei gilt es, neben den klimatischen Bedingungen, dem Studiengang, der örtlichen Lage und natürlich dem sportlichen Level der Unis sowie deren Spielweise auch vie- le weitere Punkte zu beachten. Johan- na hat sich letztendlich unter zahlrei- chen Angeboten für die Troy University in Alabama entschieden, eine Division I Schule. „Auch wenn ich kein Riesen- fan von der Location war, sagte mir das Angebot, der Campus, der Trainer und die Mannschaft zu. Ich führte mehrere Telefonate mit dem Trainer, um ein ge- naueres Bild von der Uni zu erhalten. Ich bekam einen Einblick in eine üb- liche Trainingswoche und den Ablauf einer Saison. Der Trainer verknüpfte mich dann auch mit einer Spielerin, die ebenfalls aus Deutschland kommt.“ Jo- hanna würde es auch jedem Interessen- ten empfehlen, sich mit Spielerinnen, die bereits vor Ort studieren, in Verbin- dung zu setzen. „Sie können Tipps ge- ben und auch die Angst vor dem Unge- wissen nehmen“, so Johanna. Nach der Entscheidung, mit einem Vollstipendium an der Troy-Universi- ty zu studieren, mussten einige orga- nisatorische Themen geklärt werden, wobei ProSoc immer beratend zur Sei- te stand. Im August 2021 wurde Jo- hanna von zwei ihrer künftigen Mit- spielerinnen in Empfang genommen und wohnte sogar kurzzeitig in deren Haus, bevor sie mit einer Teamkolle- gin in ein so genanntes Dorm zog, ver- gleichbar mit einem deutschen Stu- dentenwohnheim. Nun stand nur noch der Check der medizinischen Abteilung der Universität an, bevor sie selbst ak- tiv ins Training einsteigen durfte. Sie schloss sehr schnell neue Freundschaf- ten, denn „meiner Erfahrung nach sind Amerikaner wirklich so wie man sie sich vorstellt, super aufgeschlossen und freundlich“. Die Sportteams sind das Aushängeschild der Colleges und genießen großes Ansehen. Immerhin fl ießt auch viel (Stipendien)-Geld in den Kader. Mit einem Teil- oder wie im Fal- le von Johanna, einem Vollstipendium, HESSEN-FUSSBALL 6/2022