23 | SV Rot-Weiß Hadamar / SV Wehen Wiesbaden Krombacher Hessenpokalfi nale 2017: SV Wehen Wiesbaden Vordere Reihe (v.l.): Nils-Ole Book, Jules Schwadorf, Patrick Funk, Jan Albrecht, Markus Kolke, Maximilian Reule, David Blacha, Sebastian Mrowca, Philipp Müller. 2. Reihe (v.l.): Sportdirektor Christian Hock, Cheftrainer Torsten Fröhling (am 6. Februar zurückgetreten), Torwart-Trainer Steffen Vogler, Co-Trainer Thomas Kupper (seit 6. Februar nicht mehr beim SVWW), Zeugwart Torsten Conradi, Physiotherapeut Joachim Hademer, Physiotherapeut Sofronios Alexiou, Mannschaftsarzt Dr. Achim Bitschnau, Mannschaftsarzt Dr. Hanns-Dietrich Rahn, Mannschaftsarzt Dr. Eckart Listmann, Fitness- und Athletik-Trainer Sebastian Wagener. 3. Reihe (v.l.): Marc Lorenz, Luca Schnellbacher, Niklas Dams, Jaroslaw Lindner (mittlerweile SF Lotte), Vladimir Kovac, Patrick Mayer, Sven Mende (mittlerweile VfB Lübeck), Jann Bangert, Alf Mintzel, Michael Vitzthum. 4. Reihe (v.l.): Kevin Pezzoni, Kevin Schindler, Manuel Schäffler, Michael Akoto, Christian Cappek, Daniel Wein, Stéphane Mvibudulu, Robert Andrich, Fabian Franke (mittlerweile Hallescher FC), Steven Ruprecht. Es fehlen: Kerem Bulut, Sascha Mockenhaupt, Dominik Nothnagel, Foto: Verein Evans Nyarko und Patrick Breitkreuz sowie Cheftrainer Rüdiger Rehm und Co-Trainer Mike Krannich (beide seit 13. Februar beim SVWW). Verein Der SV Wehen (SVWW) wurde am 1. Januar 1926 gegründet und nahm den Spielbetrieb in der Wiesbadener C-Klasse auf. Nach der Neugründung des Vereins nach dem Zweiten Weltkrieg ging es mit dem Club langsam nach oben. 1968 stieg die Mannschaft in die Bezirksliga auf und erreichte das Kreispokalendspiel. Sichtbar deutlicher bergauf ging es nach dem Einstieg von Heinz Hankammer als Hauptsponsor im Jahr 1979. Zehn Jahre später waren drei Ligenhürden genommen, die Oberliga erreicht. 1996 stieg der SV Wehen in die Regionalliga auf und präsentierte sich hier mit konstanten Leistungen. Nach einigen Anläufen gelang 2007 endlich der Aufstieg in die 2. Fußball- Bundesliga. Seit 2009 spielt der SVWW in der 3. Liga. Spielstätte Die 2007 eröff nete Arena aus Stahl- rohrtribünen wird auch regelmäßig für Länderspiele der deutschen Jugend- nationalmannschaften genutzt. 2017 trafen dort die U21 Deutschlands und Englands aufeinander. Die voraussicht- liche Nutzungsdauer als Heimspielstätte des SV Wehen Wiesbaden betrug ur- sprünglich fünf Jahre. 2014 wurde eine Erweiterung der Zu- schauerkapazität von 12.566 auf bis zu 15.200 Zuschauerplätze genehmigt, die durch das Schließen der Stadionecken erreicht werden soll. Umgesetzt werden soll diese Erweiterung erst nach einem eventuellen Zweitligaaufstieg des SV Wehen Wiesbaden. Top-Spieler Erfolgreichster Torschütze des SVWW ist der vor der laufenden Saison von Holstein Kiel gekommene Manuel Schäffl er. In 31 Spielen erzielte er neun Treff er und gab zwei Vorlagen. Neben seinen über hundert Spielen in der 3. Liga lief er auch bereits 119 Mal in der 2. Fußball- Bundesliga auf, war für den FC Ingolstadt, 1860 München und den MSV Duisburg aktiv. Weitere wichtige des Teams sind Torhüter Markus Kolke, die Defensivformation mit Niklas Dams, Steven Sascha Mockenhaupt und Stützen Ruprecht sowie die zentralen Akteure Kevin Pezzoni, Patrick Funk und David mag Blacha. Gründung: 1. Januar 1926 / 18. Juli 2008 Vereinsfarben: schwarz-rot Präsident: Markus Hankammer Spielstätte: Brita-Arena Internet: www.svwehen-wiesbaden.de Erfolge: Aufstieg in 2. Bundesliga 2007, Einzug in DFB-Pokal-Viertelfi nale 2008/09, Krombacher Hessenpokalsieger: 1988, 1996, 2000, 2011 HESSEN-FUSSBALL 05/2017