Zuverlässig und konstant: Hessische Beobachter beim Lehrgang

02. April 2017 · Schiedsrichter · von: Christoph Schröder

Beobachter-Ehrung in Grünberg: Karsten Vollmar, Norbert Brückner, Arsen Karagülyan, Frank Becker, Bernhard Roethig, Klaus Merle, Wilfried Keutner und Andreas Schröter (v.l.). Foto: HFV

Zum ersten von zwei Lehrgängen trafen sich die hessischen Schiedsrichterbeobachter in der Sportschule Grünberg. Karsten Vollmar, Beauftragter für das Beobachtungswesen, fand grundsätzlich lobende Worte für seine Bilanz des bisherigen Saisonverlaufs. Die Beobachter, so Vollmar, hätten durch Zuverlässigkeit und einheitliche Kriterien bei der Notenfindung überzeugen können. Der Punkteschnitt im Bereich der Verbands- und Hessenligen bewegt sich in etwa auf dem Niveau der Vorsaison. Verbandslehrwart Andreas Schröter präsentierte ein mehrstufiges Modell, das den Beobachtern zukünftig bei der Einschätzung und Beurteilung im Bereich der persönlichen Strafen helfen soll.


Nach dem Mittagessen brachen die Beobachter dann nach Stadtallendorf auf, um das Spitzenspiel der LOTTO Hessenliga zwischen Eintracht Stadtallendorf und Hessen Dreieich zu begutachten. Schiedsrichter Tobias Vogel (Maintaunuskreis) und seine Assistenten Dennis Jantz und Malte Kirschner (beide Wiesbaden) zeigten eine gute Leistung und brachten das temporeiche, aber faire Spiel sicher über die Zeit.


Am Abend wurde dann in Grünberg gemeinsam mit dem Gespann eine Spielanalyse durchgeführt. Für ihre langjährige Zugehörigkeit als Beobachter der Verbandsliste wurden im Anschluss geehrt: Klaus Merle und Arsen Karagülyan (5 Jahre), Frank Becker und Bernhard Roethig (10 Jahre) sowie Wilfried Keutner. Verabschiedet wurde mit dem Darmstädter Norbert Brückner eine der Galionsfiguren des hessischen Schiedsrichterwesens. Er scheidet aus Altersgründen aus. Auf dem zweiten Beobachterlehrgang, der Ende April in Mittelkalbach stattfindet, stehen folgende Ehrungen auf dem Programm: Markus Walter und Sebastian Schaab (5 Jahre) sowie Michael Grieben und Andreas Schröter (10 Jahre). Der Verbandsschiedsrichterausschuss bedankt sich bei den geehrten und zu ehrenden Beobachtern für ihren Einsatz.