Zukunftsstrategie Amateurfußball: Führungsspielerinnen treffen sich

26. Juli 2018 · Top-News · von: Luca Spessot

Bereits zum zweiten Mal waren Führungsspielerinnen der B- und C-Juniorinnen im Rahmen der Rundenbesprechung in die Sportschule Grünberg eingeladen. Silke Sinning, Vorsitzende des Verbandsausschusses für Frauen- und Mädchenfußball, konnte dann 20 motivierte Spielerinnen in der Sportschule begrüßen.

Foto: HFV

Gemeinsam mit Masterplan-Koordinator Jonas Stehling und dem Auszubildenden Luca Spessot hatte sie ein abwechslungsreiches Programm für die Teilnehmerinnen zusammengestellt.

Pünktlich um 12:30 Uhr startete die Veranstaltung mit einer kurzen Vorstellungsrunde, ehe die Gruppe im Anschluss einen Rundgang über das Gelände der Sportschule in Grünberg startete. Wieder im Tagungsraum angekommen, schrieben die Mädels in kleinen Gruppen je drei „Hashtags #“ zum Thema „Warum spiele ich Fußball?“ auf und hielten diese auf einer Pinnwand fest. Neben häufigen Schlagworten wie Spaß, Freunde, Teamgeist fanden sich aber auch Ablenkung, Leidenschaft und Weiterentwicklung wieder.

Weiter ging es mit drei Stationen, an denen durch gezielte Fragen zur Kommunikation, Verein und Umfeld sowie Persönliches mehr über das Thema „Drop-Out“ in Erfahrung zu bringen. Zum Abschluss der kurzweiligen Veranstaltung gab es eine Feedback-Runde, in der der Tag nochmal resümiert wurde und auch Ideen und Verbesserungen für einen weiteren Führungsspielerinnen-Treff gesammelt wurden.

Ausschussvorsitzende Sinning zog ein positives Fazit. „Die Teilnehmerinnen waren sehr engagiert. Wir konnten einige Themen, die die jungen Spielerinnen umtreiben, aufnehmen. Ebenso haben diese wiederum einen interessanten Einblick in die Arbeit des HFV und hinter die Kulissen erhalten.“
Im Rahmen des Masterplans „Zukunftsstrategie Amateurfußball“ führt der HFV Führungsspieler-Treffs bei Juniorinnen und Junioren durch. Vor dem Hintergrund der hohen Drop-Out-Rate im Alter von 15-18 Jahren sollen die Hintergründe stärker beleuchtet werden, um Gegenstrategien zu entwickeln. Ebenso können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den HFV mit seinen vielfältigen Arbeitsfeldern kennen lernen.