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SG-Chef Udo Flörke freute sich über den Besuch: „Der Vereinsdialog ist für uns eine tolle Chance, dem Präsidenten unmittelbar unsere Sorgen und kritische Themen auf Augenhöhe zu spiegeln. Das ist die Basis einer guten Kommunikationskultur.“
Über zwei Stunden diskutierten die anwesenden Vereinsvertreter mit den Mitarbeitern aus Kreis und Verband intensiv über Bürokratie im Amateurfußball. Präsident Stefan Reuß zeigte dabei auf, dass an einigen Stellen bürokratische Hürden dabei nicht immer beeinflussbar sind. Auch das Thema Steuern & Finanzen, das momentan vielen hessischen Vereinen Sorgen bereitet, kam auf den Tisch. Ebenso wurden kritische Anmerkungen zu den Themen DFB-Stützpunkt und Schiedsrichter-Pflichtsoll diskutiert. Darüber hinaus konnten dem Verein viele Maßnahmen im Bereich Schule und Bildung aufgezeigt werden, um dem neue Trainer und Jugendspieler zu gewinnen.
Stefan Reuß freute sich über eine gelungene Veranstaltung: „Einmal mehr konnten wir mit Vereinsvertretern auf Augenhöhe über vielfältige Themen des Amateurfußballs diskutieren. Wir konnten bei einigen Themen Lösungen aufzeigen, an anderen Stellen nehmen wir die Anregungen und Kritik gerne in unsere Arbeit mit auf.“
Der Vereinsdialog ist ein Bestandteil des DFB-Masterplans, der im Rahmen des Amateurfußball-Kongresses in Kassel 2012 durch die Basis des deutschen Fußballs wurde. Kernziel des DFB-Masterplans ist die Zukunftssicherung des Amateurfußballs und besteht aus den drei Säulen „Kommunikation“, „Flexibilisierung des Spielbetriebs“ und „Vereinsservice“. Neben der Amateurfußball-Kampagne mit dem Slogan „Unsere Amateure. Echte Profis“ bildet der Vereinsdialog das Herzstück im Bereich der „Kommunikation“, um die Vereine, Kreise und den Landesverband bestmöglich für die Zukunft zu wappnen.