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Nach der Vorrunde zogen der RSV Petersberg als Sieger der Gruppe A sowie die SG Dörnigheim/Mittelbuchen (Sieger Gruppe C) mit jeweils vier Siegen in die Viertelfinals ein. Die Gruppe B gewann der FV Stierstadt mit drei Siegen und einem Remis.
Der RSV Petersberg siegte mit 1:0 gegen die SG Cappel/Borts-Ronhausen, die als zweitbester Gruppendritter das Viertelfinale erreichte. Dörnigheim/Mittelbuchen musste sich im 2. Viertelfinale den Lokalmatadoren von der FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod (bester Gruppendritter) mit 1:0 geschlagen geben.
Der FV Stierstadt buchte das Halbfinale sicher mit einem 3:0 gegen den TSV Auerbach. Komplettiert wurde das Halbfinale vom besten Gruppenzeiten nach der Vorrunde, der AH SG Darmstadt. Die Titelverteidiger setzten sich mit 2:0 gegen den TSV Stadtallendorf durch.
Enge Spiele wurden den Zuschauern in den Halbfinals geboten. Der RSV Petersberg konnte mit 1:0 die FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod besiegen und in das Finale einziehen. Noch enger war das zweite Halbfinale zwischen der AH SG Darmstadt und dem FV Stierstadt. Nach 12 Minuten war noch kein Treffer erzielt worden und die Entscheidung musste von der Sechsmetermarke fallen. Hier hatten die Darmstädter das bessere Ende bei 2:1 für sich.
Der FV Stierstadt zeigte sich im kleinen Finale gut erholt und besiegte die FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrode mit 3:1.
Das Finale zwischen dem RSV Petersberg und der AH SG Darmstadt war eine sehr ausgeglichene Partie. Petersberg machte das Spiel und Darmstadt schoss die Tore. Als Petersberg auf den Ausgleich drängte und Torhüter durch einen weiteren Feldspieler ersetzte, erzielten die Darmstädter die entscheiden Treffer zum 4:1-Sieg. Damit sicherten sich die Darmstädter zum insgesamt vierten Mal den Ü50-Futsal-Cup.
Ein Dank geht an alle Beteiligten vor und hinter den Kulissen, die für einen gelungenen Re-Start des Ü-Futsals in Hessen sorgten. Ebenso gebührt dem Team der Sportschule Grünberg ein Dank für die Herrichtung der Hallen, der Bereitstellung der Technik und die Bewirtung.
Neben den Pokalen für die ersten vier Mannschaften wurde bei der Siegerehrung auch Uwe Fink von den Young Boys Bad Nauheim als ältester Spieler (Jahrgang 1944) ausgezeichnet. Auch diese Ehrung war sehr knapp, siegte Uwe doch mit lediglich zehn Wochen mehr Lebensalter vor Helmut Fischer von der SG Dörnigheim/Mittelbuchen.
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