Das hessische Team. Foto: HFV
Besonders der erste Wettkampftag stellte die hessische Co-Trainerin Kimberly Losert, die die erkrankte Verbandssportlehrerin Barbara Wolinski vertrat, nicht zufrieden. In den Partien gegen Württemberg (1:4) und Baden (0:3) waren die Hessinnen jeweils in der ersten Hälfte noch nicht bissig genug und ließen sich überrennen. Im zweiten Abschnitt gab es in beiden Partien eine Steigerung, die jedoch gegen die starken Gegnerinnen nicht ausreichte, um Punkte mitzunehmen. Den einzigen hessischen Torerfolg markierte Paulina Platner.
Am zweiten Tag agierten die Hessinnen wesentlich stärker und führten mit 1:0 durch ein Tor von Leonie Gosch gegen Südbaden. Ein Sieg wäre durchaus verdient gewesen, doch wenn es einmal nicht läuft, fängt man sich eben auch ein Gegentor aus abseitsverdächtiger Position und muss sich mit dem 1:1-Unentschieden zufrieden geben.
Zum Abschluss mussten die Mädels noch eine 1:2-Niederlage gegen Bayern hinnehmen. Auch in diesem Spiel agierten die Hessinnen wesentlich stärker als am Vortag, Karla Reuter erzielte einen Treffer, der jedoch am Ende nicht ausreichte.
Es bleibt also noch etwas Arbeit bis zum Länderpokal im April, um sich auf das hohe Niveau der anderen süddeutschen Verbände zu hieven. Verbandssportlehrerin Wolinski wird bis dahin vor allem Wert auf Entschlossenheit in Zweikämpfen und ein temporeiches Spiel legen.
Für Hessen traten an: Marisa Schön, Jana Felchle, Meta Gärtner, Jana Faude, Lily Reimöller, Katharina Rust, Loreen Bender, Katharina Spieker, Paulina Platner, Leonie Gosch, Zoe Kyratzoglou, Karla Reuter, Sarah Khalifa, Selina Geraci, Laura Marques und Lina Altenburg.