FSV-Fans hoffen auf einen Sieg in Freiburg. Foto: getty images
Mit dem TuS RW Koblenz und der TSG Balingen waren es jedoch „nur“ Gegner vom Tabellenende. So steht der SC mit 11 Punkten zurzeit auf dem 8.Platz und damit zwei Zähler vor dem FSV. Zudem hat der SC Freiburg II mit acht Gegentoren die drittbeste Defensive der Liga, konnte aber auch erst sieben Tore erzielen.
Mit einem Durchschnittsalter von 22,02 Jahren haben die Freiburger die zweit jüngste Mannschaft in der Regionalliga Südwest. Das Team besteht fast ausschließlich aus jungen Talenten, die für die Profis aus- und weitergebildet werden sollen. Zu einem dieser Talente zählt der 19-jährige Stürmer Nishan Burkart, der vor der Saison aus der Jugend von Manchester United nach Freiburg wechselte. Mit Kapitän Felix Roth und Neuzugang Sandrino Braun hat die junge Truppe aber auch zwei erfahrene Spieler dabei, die die Mannschaft führen sollen. Wie es für Reservemannschaften von Bundesliga-Clubs aber üblich ist, kommen auch regelmäßig Profis zum Einsatz. So spielten beispielsweise am vergangenen Wochenende mit Gian-Luca Itter, (Neuzugang vom VFL Wolfsburg) und Lino Tempelmann zwei Spieler die zum Kader der Bundesliga-Mannschaft gehören.
Im Möselstadion, der Heimspielstätte der Breisgauer, sollen für den FSV nun drei Punkte her. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden, verlief jedoch alles andere als erfolgreich für die Schwarzblauen. Am letzten Spieltag der vergangenen Saison gab es eine 1:3-Auswärtsniederlage. Das soll am Mittwoch verhindert werden. Mit der gleichen Leistung wie in der ersten Halbzeit gegen Aalen und einer effizienten Chancenverwertung ist für das Team von Thomas Brendel ein Sieg möglich.
Thomas Brendel, Cheftrainer FSV Frankfurt: „Nach der Aufarbeitung des Spiels gegen Aalen, müssen wir nun die positiven Dinge transportieren. Wir haben 60 Minuten guten bis sehr guten Fußball gespielt mit sehr vielen Torchancen. Leider hat das Ergebnis überhaupt nicht zu unserem Spiel gepasst. Gegen den SC Freiburg müssen wir dringend Punkten und wollen von Beginn an so Auftreten wie im letzten Heimspiel. Klar ist, unsere Torchancen müssen wir besser nutzen.“