Der Aufsteiger mit seinen Assistenten: Timo Wlodarczak (Mitte) wird bei seinen Einsätzen an der Linie oft von Sebastian Knoth (links) und Andreas Börner (rechts) unterstützt.
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Der Kreisschiedsrichterausschuss hat in den vergangenen Monaten alle Hebel in Bewegung gesetzt, angesprochen, erinnert, aufgefordert, gemahnt und noch einmal erinnert. Doch der Erfolg hält sich in sehr überschaubaren Grenzen: Für den Schiedsrichter-Neulingslehrgang, der im März in Mitlechtern beginnen soll, hat sich Stand vergangenen Dienstag niemand angemeldet.
Nachzuvollziehen ist das Desinteresse für Obmann Karlheinz Dörsam (Birkenau) nicht, schließlich gibt es genügend Vereine, die nicht über die vorgeschriebene Anzahl an Unparteiischen verfügen und so regelmäßig vom Verband mit Geldbuße und Punktabzug bestraft werden. Dass zu manchen Jugend- und D-Liga-Spielen mangels Masse keine Schiedsrichter mehr kommen können, scheint mittlerweile als nicht mehr ungewöhnlich angesehen zu werden. Die Klubs sind zwar bestrebt, ihr Schiedsrichersoll zu erfüllen, vermutet Dörsam, es fehle jedoch an geeigneten Bewerbern: Und backen kann man sich schließlich keine.
Bis zum heutigen Freitag, 24. Februar, läuft die Anmeldefrist für den Lehrgang 2017, der erneut mit Hilfe der E-Learning-Plattform des DFB über die Bühne geht. Das bedeutet für die Kandidaten lediglich drei Anwesenheitstermine (3., 11. und 18. März im Vereinsheim der KSG Mitlechtern), gelernt wird überwiegend am heimischen PC. Neben dem Regel- gibt es auch einen Lauftest. Falls dieser Lehrgang ausfallen sollte, ist es offen, ob der Schiedsrichteraaussschuss noch in diesem Jahr einen weiteren nach der Sommerpause anbieten wird.
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Informationen rund um den Lehrgang und zur Anmeldung gibt es bei Kreis-Lehrwart Jan Turinski (E-Mail jan.turinski(at)outlook(dot)de).
Quelle: www.fupa.net