Bekannte Gesichter (von links): Ute Maaß (Referentin für Mädchenfußball im Verbandsjugendausschuss), Monika Staab, Helga Altvater, Sandra Minnert und Silke Sinning (Vorsitzende des Ausschusses für Frauen-und Mädchenfußball). Foto: Nicole Gumhold
Viele, die im Frauen- und Mädchenfußball Rang und Namen haben, kamen unlängst in der August-Bebel-Halle in Wetzlar zusammen.
Die Kreisfrauen- und -mädchenreferenten des Hessischen Fußball-Verbands tauschten sich über den Spielbetrieb der Saison 2011/12 aus und diskutierten unter anderem auch die Frage, wie man sich nach der Frauen-WM auf einen Ansturm im Mädchenfußball einstellen kann.
Ebenfalls auf dem Programm stand eine Gesprächsrunde mit prominenten Vertreterinnen des Frauenfußballs. WM-Botschafterin Sandra Minnert, FIFA-Beraterin Monika Staab und Schiedsrichter-Urgestein Helga Altvater berichteten Interessantes und Kurioses aus der Welt des Frauenfußalls.
Auf einer weiteren Tagung kamen Trainer aus dem weiblichen Auswahlbereich zusammen. Sie tauschten mit Verbandstrainerin Bärbel Wolinski neue Informationen zum Thema „Sichtung und Coaching“ aus. Dafür nutzten sie praxisnah das Sichtungsturnier der 15 Mädchenstützpunkte mit den jüngsten Nachwuchstalenten, die in Wetzlar ihren Sieger ermittelten. Erstmals spielten die Mädchen nach Futsal Regeln.
Am Ende hatte die Mannschaft des Stützpunkts Fulda Süd von Trainer Jürgen Reinhardt die Nase vorn und besiegte das Team aus der Region Darmstadt von Trainer Stefan Ebert in einem spannenden Finale.
Zur Siegerehrung kamen Weltmeisterin Nia Künzer und Heinz Zielinski aus der Abteilung Sport des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport. Das Ministerium zählte zu den Mitorganisatoren des Turniers. Tatkräftig unterstützt wurde es zudem von Eintracht Wetzlar. Nicole Gumhold
20.3.2011/lg
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