Sehr zufrieden zeigte sich der Klassenleiter der KOL, Andreas Garde. Lediglich 3 Spiele aus dem Jahr 2024 sind in der KOL und der B3 nachzuholen. Verbunden war diese Freude mit einem Dank an die Vereine, für die gute Zusammenarbeit, denn ohne Kompromissbereitschaft aller Beteiligten, könnte man nicht immer so diszipliniert den Spielplan durchziehen. Weiterhin hofft Garde, dass auch im Frühjahr das Wetter entsprechend mitspielt.
Im Vorjahr waren es noch 27 (!) Spiele, die in der KOL und der B3 nachgeholt werden mussten, mit der Folge, dass der ein oder andere Verein auf 6 Spiele allein im April kam.
In den Kreisligen A1/B1 sind, bei insgesamt 4 Spieltagen weniger, 11 Spiele nachzuholen, in den Kreisligen A2/B2 sind 8 Spiele nachzuholen.
Für die KOL und B3 hat Garde festgelegt, dass die Vereine an Ostern zumindest etwas von den Feiertagen haben sollen. Nachholspiele solle es höchstens an Gründonnerstag und/oder Ostermontag geben - generell wolle man aber versuchen, ausgefallene Spiele zeitnah nachzuholen. „Ostersamstag bleibt spielfrei, es sei denn, 2 Vereine wünschen es ausdrücklich an Ostersamstag zu spielen. Mit dieser Regelung waren sowohl Klassenleiter, als auch Vereine in der Vergangenheit sehr zufrieden.“, so Garde weiter.
Grundsätzlich wird die Saison am 25.05.2025 beendet sein und die entsprechenden Aufstiegsspiele ab der Folgewoche durchgeführt werden. Alle Aufstiegsspiele sollen in allen Ligen bis 10.06. Durchgeführt sein.
Durch die Sitzungen selbst führte jeweils Gerhard Kubitschko.
Nachfolgend ein kurzes Ergebnisprotokoll der Aussagen der anwesenden KFA-Mitglieder:
Gerhard Kubitschko (KFW):
· Bislang mussten in allen Ligen 22 Spiele aus 2024 mit nach 2025 genommen werden. 1 in der KOL, 2 in der B3, 4 in der A1, 7 in der B1, 3 in der A2 und 55 in der B2.
· 19 Spiele wurden bislang gänzlich abgesagt und wurden vom Kreissportgericht gewertet. Kein Spiel in der KOL, 1 in der A1, 2 in der A2, 8 in der B1, und jeweils 4 in der B2 und B3.
· Es wird kritisiert, dass die Vereine häufig die Spielberichte nicht innerhalb der vorgegebenen Frist (30 Minuten vor Spielbeginn) freigeschaltet werden.
· Vereine werden gebeten für Spielverlegungen das DFBNet zu nutzen. Auch die formelle Kommunikation soll noch stärker über das DFBNet (und nicht über WhatsApp o. ä.) abgewickelt werden, da dies das einzig „rechtssichere“ Kommunikationsmittel“ ist.
· Die Durchführungsbestimmungen, insbesondere Aufstiegs- und Abstiegsregelung, wurden noch einmal ausführlich erläutert.
· In den jeweiligen Altkreisen sollen „Sprechstunden“ des KFA stattfinden. Und zwar wechselnd in einem Altkreis pro Halbjahr. Vorgeschlagen wird, dies in den Monaten März, April, Mai und August, September und Oktober anzubieten. Hierzu wird noch separat geladen.
· Aufstiegsspiele sind wie folgt geplant: Zur KOL: 30.05. und 04./05.06.2025, zur KL A: 01., 05. und 10.06..
· Nächste Trainerpassschulung erfolgt zur neuen Saison.
· Kreispokalfinals der Herren finden im Altkreis Melsungen (vermutlich Brunslar) statt. Geplant ist der 07.06. . Altherren und Senioren sollen möglichst am selben Tag ihren Sieger ermitteln.
· Bezüglich Schiedsrichtersoll der Vereine wurde am 27.01. über die letzten Einsprüche entschieden.
· Die Vereinsangaben im DFBNet sollen regelmäßig (vor allem die Ansprechpartner) geprüft und aktualisiert werden.
· Als Mitglieder in die Spielkommission wurden gewählt: KOL à Uwe Herkt, KL B3: Leon Kubitschko (TSV Mengsberg), KL A1 à Gunter Gänshirt (SG Altmoschen/B.), KL B1 à Stefan Kehr (TSV Remsfeld), KL A2 à Philipp Priester, (SG Bad Zwesten/U.), KL B2 à Alexander Reitz (FSV Allmutshausen)
Hilmar Löber (Klassenleiter A1):
Verhältnismäßig viele Spielverlegungen
Sven Schlemmer (Klassenleiter A2):
Der Ton untereinander wird rauer und das Miteinander war schon Mal besser...
Andreas Garde (Klassenleiter KOL):
Verhältnismäßig viele Spielverlegungen in der KL B3 – „allein noch 25 Spielverlegungen/Nichtantritte nach Freigabe des Spielplans sind zu viel.“ Berücksichtigt man, das vor Spielplanfreigabe bereits gewünschte Spielverlegungen eingegeben sind, fanden mehr als 1/3 aller Spiele (insgesamt: 144) nicht am vorgesehenen Austragungstag statt.
Grundsätzlich dennoch sehr zufrieden, mit den Vereinen, da man verstärkt feststellt, dass man „im selben Boot“ sitzt.
Fabian Seck (Clubberater):
Wird relativ wenig von Vereinen angefragt, was relativ schade ist, da er gerne Vereine in ihrer Entwicklung unterstützen möchte.
Dirk Spengler (Kreissportgericht):
Keine eklatanten Vorfälle, lobt die Vereine - bittet aber darum, dass nicht, wie sonst, sich nach einem Lob die Fälle direkt häufen.
Ruft erneut dazu auf, mit ihm zu kommunizieren, bevor „das Kind in den Brunnen gefallen ist“ - sprich das Urteil gesprochen ist.
Abschließend wurden die Spielpläne in allen Ligen abgestimmt.