Der KSV Hessen Kassel freut sich zusammen mit der Stadt, den ausführenden Projektpartnern aus den Ämtern für Hochbau und Gebäudebewirtschaftung sowie dem Sportamt der Stadt Kassel, vertreten durch Stadtbaurat Christof Nolda, Bürgermeisterin Ilona Friedrich, die sich besonders für den Abbau von Barrieren in der Stadt einsetzt ,sowie Sportdezernent Dirk Stochla und Sören Link von der VIVA-Stiftung, der die Projektmittel bei der Aktion Mensch eingeworben hat, über die Fertigstellung des Podests. Symbolische Einweihung des neuen Rollstuhlpodestes in der Nordkurve des Auestadions. Hintere Reihe v.l.: Daniel Bettermann, Ilona Friedrich, Gregory Dauber, Dirk Stochla, Sören Link, Christof Nolda, Nadine Rost, vordere Reihe: Rollstuhlfahrer Tobias Hupfeld (2.v.r.). Foto: KSV Hessen Kassel, Harry Soremski
„Bereits vor Ausbruch der Coronapandemie gab es aus Reihen unserer Löwenfans in der Nordkurve den ersten Anstoß, dass es doch wünschenswert sei, auch für auf den Rollstuhl angewiesene Löwenfans einen barrierefrei zugänglichen Platz im Auestadion zu errichten, damit alle Fans gemeinsam mit ihrer Mannschaft mitfiebern können. Wir freuen uns, dass dieser Wunsch nun endlich in Erfüllung gegangen ist“, freut sich KSV-Vorstandsmitglied Daniel Bettermann. „Unser Dank geht an alle engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Kassel sowie an die Firma Lamparter aus Kaufungen, die uns bei der Realisierung des Vorhabens tatkräftig unterstützt haben.“
Neben der Stadt Kassel hat die „Aktion Mensch“ das Projekt des KSV Hessen Kassel unterstützt: "Für ein Inklusives Stadionerlebnis Neue Rollstuhlplätze im Auestadion“ wurde das Vorhaben neue attraktivere Rollstuhlplätze baulich umzusetzen im Rahmen des Förderprogramms „#1BarriereWeniger“ mit 5.000,00 Euro unterstützt. Möglich machen diese Förderung die rund vier Millionen Menschen, die an der Soziallotterie teilnehmen. Als größte private Förderorganisation im sozialen Bereich in Deutschland unterstützt die Aktion Mensch Projekte, die die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung, Kindern und Jugendlichen verbessern und das selbstverständliche Miteinander in der Gesellschaft fördern.
Der KSV Hessen Kassel freut sich, dass dieses wichtige Projekt zur Teilhabe und Inklusion in der Nordkurve nun fertiggestellt wurde. Barrieren abbauen bleibt aber auch weiterhin ein wichtiges Thema beim Stadionbesuch: „Umso mehr freuen wir uns, dass die Stadt Kassel bereits weitere Planungen zur Errichtung barrierefreier Plätze im Sitzplatzbereich sowie von barrierefreien Sanitäranlagen begonnen hat. Das steht zusammen mit zusätzlich notwendigen infrastrukturellen Optimierungen, die unter anderem die allgemeine Versorgung und Stadionbewirtschaftung an Spieltagen, aber auch bei anderen Veranstaltungen im Auestadion alle Veranstalter betreffen, auch noch ganz oben auf unserer Wunschliste“, so Bettermann.