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In den kurzweiligen Gesprächsrunden besuchten Vertreter des HFV-Präsidiums und des jeweiligen Kreisfußballausschuss die Vereine auf den Sportanlagen vor Ort. Die Vereinsvertreter hatten so die Möglichkeit, ihre Themen anzusprechen und gemeinsam zu diskutieren.
Ralf Viktora (HFV-Schatzmeister) nutzte die Vereinsdialoge, um aktuelle Überlegungen und Entwicklungen im Hinblick auf den Verbandstag zu erläutern: „Das Format des HFVVereinsdialoges gibt uns die Möglichkeit, direkt und unmittelbar mit Vereinsvertretern in den Austausch zu treten. Wir können so unsere Überlegungen und Ideen auf Präsidiumsebene mit den Bedürfnissen auf der Vereinsebene abgleichen.“
Inhaltlich nahmen die vier HFV-Vereinsdialoge unterschiedliche thematische Richtungen. In Pfungstadt standen die Spielformen im Kinderfußball im Fokus, in Erdbach wurde schwerpunktmäßig über die Gestaltung von Mitgliedsbeiträgen beraten. Die Themen Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeitern, Corona-Folgen und die Vereinsfinanzierung in Gänze waren allerdings Themen, die bei allen Vereinsbesuchen immer wieder auf der Agenda standen.
Auch Prof. Dr. Silke Sinning (Vorsitzende des Verbandsausschusses für Frauen- und Mädchenfußball) zog ein positives Fazit. „Ich bin absolut vom Format des HFV-Vereinsdialoges überzeugt. Die Vereinsbesuche geben uns die Gelegenheit, in kleiner Runde mit einzelnen Vereinen ins Gespräch zu kommen, Sorgen sowie Nöte zu hören und wenn möglich unmittelbare Hilfestellungen zu geben. Jeder einzelne Termin ist für mich ein Gewinn“, so Sinning.
Der Vereinsdialog ist ein Bestandteil des Masterplans 2024. Übergeordnetes Ziel der Zukunftsstrategie Amateurfußball ist es, das weltweit einmalige, flächendeckende Netz von gemeinnützigen Fußballvereinen zu erhalten. Dafür hat sich der HFV gemeinsam mit dem DFB und seinen Landesverbänden Maßnahmenpaket mit über 50 Maßnahmen entwickelt, welches in der Umsetzung ist.
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