Die Aufgabenfelder eines Vereins sind sehr vielfältig. Das wurde auch im Rahmen des Vereinsdialogs in Dorlar wieder deutlich. Ob Gewinnung neuer Mitglieder, Spielbetrieb, die Fairplay-Liga, Schulfußball oder Ehrenamt: die Themenpalette im TSG-Vereinsheim war gut gefüllt.
Das Thema Schiedsrichter-Pflichtsoll war in den Mittelpunkt des Vereinsdialogs gerückt. Wie gestalten wir die Berechnung zum Pflichtsoll? Wie erhalten wir unsere Schiedsrichter? Wie können wir andere für das Schiedsrichter-Amt begeistern? Aber auch über die Gestaltung des Spielbetriebs im Herren- und Juniorenbereich wurde intensiv diskutiert.
Die HFV-Delegation um Gerd Schugard (Verbandsschiedsrichterobmann) sowie Justitiar Benjamin Koch und Jonas Stehling (Koordinator Masterplan Amateurfußball) konnte an einigen Stellen Tipps und Hinweise zu unterschiedlichen Fragestellungen geben. Auch der Kreisfußballausschuss um Kreisfußballwart Alexander Neul und Kreispressewart Andreas Klotz wussten in Fragen zum Spielbetrieb zu helfen.
Vorstandsmitglied Kim Stahl zog ein positives Resümee. „Der Vereinsdialog ist eine gute Gelegenheit, um mit dem Verband ins Gespräch zu kommen. Wir haben an einigen Stellen Tipps und Hilfestellungen erhalten und konnten unsere alltäglichen Probleme und Sorgen an den Verband spiegeln“, so Stahl.
Der Vereinsdialog ist ein Bestandteil des DFB-Masterplans, der im Rahmen des Amateurfußball-Kongresses in Kassel 2012 durch die Basis des deutschen Fußballs wurde. Kernziel des DFB-Masterplans ist die Zukunftssicherung des Amateurfußballs und besteht aus den drei Säulen „Kommunikation“, „Flexibilisierung des Spielbetriebs“ und „Vereinsservice“. Neben der Amateurfußball-Kampagne mit dem Slogan „Unsere Amateure. Echte Profis“ bildet der Vereinsdialog das Herzstück im Bereich der „Kommunikation“, um die Vereine, Kreise und den Landesverband bestmöglich für die Zukunft zu wappnen.
HFV-Vereinsdialog: Verbandsspitze zu Besuch in Mittelhessen
28. Juni 2018
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