Hessische Schiedsrichter engagieren sich im Fair Play Forum des Hessischen Fußballs und sagen „NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt“

10. Juli 2012 · Schiedsrichter · von: Sabine Hermes

Vereint gegen Diskriminierung und Gewalt (von links): Michael Glameyer, die beiden Fair-Play-Botschafter und Bundesliga-Schiedsrichter Tobias Stieler und Katrin Rafalski sowie Karsten Vollmar, der als stellvertretender Verbandsschiedsrichter- obmann im Bereich Schiedsrichter für die Kampagne zuständig ist (Foto: privat )

 

Im Rahmen des Hessenliga-Schiedsrichter-Lehrgangs Anfang Juli in Grünberg (gefördert von der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung, HLZ) stellte Michael Glameyer, Berater der Sozialstiftung und ehemaliger Koordinator von ballance hessen, die Nachfolge-Kampagne „NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt“ des Fair Play Forums vor.

 

Alle Hessenliga-Schiedsrichter unterschrieben eine Selbst- verpflichtungserklärung und erhielten Ärmellogos, mit denen sie ab sofort auf und neben dem Platz ein deutlich sichtbares Zeichen im Sinne der Kampagne setzen. Auch die Bundesliga-Schiedsrichter Tobias Stieler und Katrin Rafalski unterstützen als Fair-Play-Botschafter die Kampagne.

 

Durch die Mitwirkung an dieser Kampagne werden die hessischen Schiedsrichter einmal mehr ihrer Vorbildrolle gerecht. Sie tragen dazu bei, die Gesellschaft für Extremismus, Diskriminierung, Intoleranz und Gewalt zu sensibilisieren und zeigen Schulterschluss mit anderen Kampagnenpartnern (u.a. Eintracht Frankfurt und FSV Frankfurt). Ziel der Kampagne ist es, alle Akteure (Verband, Vereine, Politik, Medien, Trainer, Eltern, Schiedsrichter, Spieler und Zuschauer) in die Verantwortung einzubinden und anzusprechen, so wie es beim Fair Play Forum auch der Fall ist.

 

Weitere Informationen: www.fairplay-hessen.de