Der Cup, den alle wollen (oben). Die Trainer/innen der Mannschaften aus Gruppe A haben schon ´mal den Daumen drauf (von links): Bini (Frankreich), Silvia Neid (Deutschland), Morace (Kanada) und Uche (Nigeria). Foto: Peter Hartenfelser
Die heiße Phase des Unternehmens Frauenfußball-WM 2011 hat begonnen. Im Kongresszentrum der Frankfurter Messen wurden die vier Gruppen der Endrunde vom 26. Juni bis 17. Juli ausgelost. Lospate Günter Netzer, Weltmeister von 1974, und das Model Adriana Karembeu bescherten dem DFB-Team eine nicht gerade einfache Gruppe mit Kanada, Nigeria und Frankreich. Geleitet wurde die Auslosung von der Abteilungsleiterin Frauenfußball beim Weltfußballverband FIFA, Tatjana Haenni, assistiert von der Präsidentin des WM-Organisationskomitees, Steffi Jones.
Die Gastgeberinnen werden das Eröffnungsspiel am 26. Juni im Berliner Olympiastadion gegen Kanada bestreiten. Mit 75.000 Zuschauern wird ein volles Haus erwartet.
Bundestrainerin Silvia Neid sieht die Zusammensetzung der deutschen Staffel pragmatisch „Ich muss nehmen, was kommt.“ Ihre Vorbereitung will sie zumindest teilweise an den Gegnern ausrichten. Dazu gehört ein umfangreiches Beobachtungsprogramm, das unverzüglich in die Wege geleitet wird.
Den so genannten „Final Draw“ verfolgten rund 600 Gäste, darunter Frankfurts Oberbürgermeisterin Dr. h.c. Petra Roth, Philip D. Murphy, Botschafter der USA, FIFA-Exekutivmitglied Worawi Wakudi sowie DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. Den Hessischen Fußball-Verbandes repräsentierten Präsident Rolf Hocke, der Vizepräsident für Recht und Satzung, Torsten Becker, und Geschäftsführer Gerhard Hilgers. lg
Die Gruppen:
A: Deutschland, Kanada, Nigeria Frankreich
B: Japan, Neuseeland, Mexiko, England
C: USA, Nordkorea, Kolumbien, Schweden
D: Brasilien, Australien, Norwegen, Äquatorial- Gunea
30.11.2010/lg
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