Gerd Schugard aus Dipperz ((Mitte) zusammen mit Bürgermeister Klaus-Dieter Vogler (links) und HFV-Vizepräsident Torsten Becker nach der Überreichung des Ehrenbriefes des Landes Hessen. Foto: privat
Der Oktober war ein bemerkenswerter Monat für den Obmann der hessischen Schiedsrichter, der mit zwei herausragenden Ereignissen in positiver Erinnerung haften bleiben wird. Erst feierte Gerd Schugard aus dem osthessischen Dipperz aus sicherer Distanz im Urlaub seinen 60. Geburtstag, dann zeichnete der Dipperzer Bürgermeister Klaus-Dieter Vogler den Kriminalhauptkommissar (inzwischen a.D.) im Rahmen der Pflichtsitzung der Fuldaer Schiedsrichter im Sportlerheim des FC Britannia Eichenzell mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen aus.
Aus der langen Reihe der Gratulanten heraus ragten HFV-Vizepräsident Torsten Becker, DFB-Lehrwart Lutz Wagner, der gesamte Verbandsschiedsrichterausschuss und Fuldas Kreisschiedsrichterobmann Hans-Dieter Köhler. Auch viele Weggefährten sowie zahlreiche Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter der Fuldaer Vereinigung, in der Gerd Schugard als Schiedsrichter groß wurde, waren gekommen,
Seine lange Karriere führte Gerd Schugard über den Spielleiter (seit 1966), den stellvertretenden Kreisschiedsrichterobmann, Lehrwart sowie Bezirkslehrwart zum stellvertretenden Verbandsschiedsrichterobmann und schließlich Verbandsschiedsrichterobmann (seit 2004). In dieser Funktion ist der Osthesse auch Mitglied im erweiterten Präsidium des HFV sowie im Schiedsrichterausschuss des Süddeutschen Fußball-Verbandes (SFV). Als Beobachter wirkt Schugard darüber hinaus bis in den Bereich der Regionalliga.
Müßig zu sagen, dass Gerd Schugard auch bei der Polizei im Ehrenamt recht umtriebig ist. Er steht dem Polizeichor des Polizeipräsidiums Osthessen vor und geht dort zudem als Sänger mit gutem Beispiel voran. Karsten Vollmar/lg
25.10.2010/lg