DFB-Pokal: Kickers und FSV kämpfen ums Weiterkommen

29. Oktober 2012 · Allgemein · von: Jennifer Braun

Gemeinsam feierete man beim OFC den Sieg über Fürth, Foto: Hartenfelser/a2bildagentur

In der zweiten Runde des DFB-Pokals am Mittwoch, 31. Oktober 2012, kämpfen mit den Offenbacher Kickers und dem FSV Frankfurt zwei hessische Teams um den Einzug ins Achtelfinale. Während der OFC um 19.30 Uhr den Zweitligisten 1. FC Union am Bieberer Berg zu Gast hat, muss der FSV um 20.30 Uhr beim VfL Wolfsburg ran.

Dass die Kickers aus Offenbach überhaupt in der zweiten Runde stehen haben sie nicht zuletzt Thomas Rathgeber zu verdanken, der sein Team in der ersten Runde gegen Bundesliga-Aufsteiger Greuther Fürth in der 28. Minute per Elfmeter in Front brachte. Lars Bender kegelte die Kleeblätter mit seinem Treffer zum 2:0 endgültig aus dem Pokal, wodurch überraschenderweise nicht der Favorit, sondern der hessische Außenseiter weiter kam.

Gegner Union Berlin machte es indes spannender und konnte sich erst in der Nachspielzeit gegen Regionalligist Rot-Weiss Essen mit 1:0 durchsetzen. Auch wenn die Hauptstädter auch in Runde zwei Favorit sind, scheint beim OFC gerade auch Anbetracht der Erfolgsserie in der Dritten Liga – elf Pflichtpartien ohne Niederlage – auch der Einzug ins Achtelfinale möglich zu sein.

Die Rolle des Underdogs nimmt auch der zweite Vertreter Hessens ein, da der FSV Frankfurt auf Bundesligist VfL Wolfsburg trifft. In der Auftaktrunde war der Gegner da noch deutlich leichter, gewannen die Bornheimer damals doch mit 2:1 bei der SG Sonnenhof Großaspach durch Tore von Yannick Stark (21.) und Mathew Leckie (22.), die nur 81 Sekunden brauchten, um sich den Sieg zu sichern.

Mit dem Verbandsligisten FC Schönberg 95 hatte es der VfL Wolfsburg noch leichter, der einen 5:0-Erfolg einfuhr und problemlos weiterkam. Mit vielen Problemen dann allerdings die Bundesligasaison der Wölfe behaftet, die erst vergangene Woche Felix Magath entließen und jetzt mit neuem Schwung aufspielen. Für den FSV also eine schwierige Aufgabe, zumal aus den letzten fünf Punktspielen nur vier Zähler geholt werden konnten.