Beobachter-Lehrgang: Ziel ist Einheitlichkeit und Transparenz

24. März 2018 · Top-News · von: Christoph Schröder

Zu ihren jährlichen Lehrgängen und Checkups trafen sich die hessischen Beobachter in Alsfeld beziehungsweise in der Sportschule Grünberg. Die Veranstaltungen waren als Tageslehrgänge angelegt, weswegen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein volles Programm erwartete.

Karsten Vollmar (l.) und Martin Reitz (r.) danken Alfred Pfeiff, Dieter Langsdorf, Peter Unsleber, Klaus Koch und Jörg Dehler (v.l.) für ihre zehnjährige Beobachtertätigkeit. Foto: Christoph Schröder

Karsten Vollmar, Beauftragter für das Beobachtungswesen, resümierte zunächst die laufende Saison, erläuterte einige statistische Auswertungen und zeigte sich insgesamt zufrieden mit der Qualität der Beobachtungsbögen. Das formulierte Ziel ist und bleibt eine einheitliche und für die Schiedsrichter transparente Entwicklung von Bewertungskriterien. Auch aus diesem Grund wird es in der kommenden Saison keine Änderungen im Bereich der Anweisungen geben, um eine Kontinuität in der Bewertung der Schiedsrichter zu gewährleisten.

Verbandslehrwart Andreas Schröter beleuchtete anschließend zwei Arbeitsschwerpunkte aus regeltechnischer Sicht: Notbremse und Abseitsbeurteilung. Beide Schwerpunkte wurden anhand von Videoszenen besprochen. Nach dem Regeltest wurden dann von den Teilnehmern in Gruppenarbeit vier weitere Videoszenen ausgewertet. Da auch das Coachinggespräch mittlerweile zu den Kernkompetenzen eines Beobachters gehört, führten die Beobachter in wechselnden Rollen Coachinggespräche mit anschließenden Feedbackrunden.

Auch die Ehrungen verdienter Beobachter durften nicht zu kurz kommen: Alfred Pfeiff (Gießen), Dieter Langsdorf (Gießen), Peter Unsleber (Darmstadt), Klaus Koch (Kassel) und Jörg Dehler (Lauterbach-Hünfeld) wurden für zehn Jahre Beobachtertätigkeit geehrt. Für Schiedsrichter und Beobachter beginnt im April die entscheidende Endphase der Saison. Man ist vorbereitet.