Landkarte - Kreis Dieburg

+++ Matti Terlinden wird ins KOL-Förderkader berufen +++

Der 17-jährige Matti Terlinden aus Groß-Zimmern wird ist in dieser Saison ein Teil des Kreisoberliga-Förderkaders der Region Darmstadt.

 

Er wird in der Kreisoberliga, sowie in seinen Schnupperspielen in der Gruppenliga, von erfahrenen Beobachtern beobachtet. Bei guten Leistungen wird er die Möglichkeit haben, im Winter, in die Gruppenliga aufzusteigen. Zudem wird Matti als Assistent in der Verbandsliga eingesetzt.

 

Die SRVGG Dieburg wünscht Matti gutes Gelingen!

 

 

 

+++ Regionalliga-Aufstieg für Florian Tesch +++

Der VSA hat bekannt gegeben, dass unser KSO Florian Tesch (SC Hassia Dieburg) in der kommenden Saison als Schiedsrichterassistent in der Regionalliga agieren wird.

Die SRVGG Dieburg gratuliert seinen KSO für diesen Erfolg!

 

 

+++ Yannick Stöhr in der Regionalliga +++

Am Mittwoch wurde von Seiten des VSA bekannt gegeben, dass unser VL-Schiedsrichter Yannick Stöhr (1. FC Niedernhausen/Lichtenberg) zur neuen Runde als Assistent in der Regionalliga Südwest zum Einsatz kommt. Damit ist Yannick nach Boris Reisert und Patrick Hartmann der 3. SR, der in der Regionalliga Südwest die SRVGG Dieburg vertritt.

Die SRVGG Dieburg gratuliert Yannick für diesen Erfolg und wünscht alles Gute für die neuen und spannenden Herausforderungen!

 

+++ Joshua Ihring im KOL-Förderkader +++

Nach zwei Jahren Kreisoberliga wird der 19-jährige Joshua Ihring vom TSV Altheim in den KOL-Förderkader der Region berufen. In den kommenden Spielleitungen der Kreisoberliga wird Joshua von erfahrenen Beobachtern begleitet und gecoacht. Dadurch wird er die Möglichkeit haben im Winter aufzusteigen. Des Weiteren darf Joshua zur neuen Saison auch in der Verbandsliga assistieren.

Die SRVGG Dieburg wünscht Joshua viel Erfolg für seine neue Herausforderung und freut sich schon auf seine weiteren Erfolge!

 

 

+++ Zwei neue Gespannsführer +++

 Die SRVGG Dieburg darf zwei junge Gruppenliga-SR begrüßen.

Am vergangenen Sonntag gab es für zwei unserer SR einen Grund zum Freuen. Lars Tautz (17 / SV Münster) und Emre Can (19 / FSV Spachbrücken) dürfen trotz des Saisonabbruches in der kommenden Saison in der Gruppenliga agieren. Beide SR konnten in den letzten beiden vergangenen Spielzeiten in Spielleitungen der Kreisoberliga mit konstanten Leistungen überzeugen und wurden mit dem Aufstieg in die Gruppenliga belohnt.

Die SRVGG Dieburg gratuliert beide Jung-SR zum Aufstieg und wünscht viel Erfolg für die neuen Herausforderungen!

 

 

Auf dem Weg nach oben von Jens Dörr

Der 18-jährige Groß-Zimmner Joshua Ihring gilt als großes Schiedsrichtertalent. Auch eine körperliche Attacke nach einem Spiel vor einem Jahr stoppt ihn nicht. Derzeit hegt er die Hoffnung auf den Aufstieg in die Gruppenliga.

Groß-Zimmern Natürlich: Auch Joshua Ihring bleibt von der Corona-Krise nicht verschont. In der vergangenen Saison pfiff der Schiedsrichter 70 Fußball-Spiele, mehr als eins pro Woche. Derzeit bleibt das schwarze – und immer öfter farbige – Trikot im Schrank. Schließlich ist die aktuelle Runde im Amateurfußball zwar noch nicht abgebrochen, auf unbestimmte Zeit aber in der Zwangspause. An den guten Perspektiven des 18-jährigen Groß-Zimmners, der für TSV Altheim pfeift, ändert das wenig. Denn als gerade Volljähriger hat es der angehende Abiturient der Dieburger Landrat-Gruber-Schule im Schiedsrichterwesen bereits recht weit geschafft. Selbst ein körperlicher Angriff stoppte seine Karriere nicht. Vor einem Jahr packte ein mit der Schiedsrichterleistung unzufriedener Spieler zu – und Ihring vor seiner Kabine am Kragen. Ein direkter Angriff, wie ihn der seit 2016 pfeifende Referee bis dato noch nicht erlebt hatte. Letztlich ging die Attacke glimpflich aus, zumindest ohne Verletzung des Spielleiters. Doch schönreden oder gar verklären will er den Amateur- und Jugend-Fußball dann auch nicht.

„Vor allem die Jugendspiele sind schlimm“, hat er festgestellt. „Denn da gibt’s noch die Eltern am Spielrand. Gerade die sind sehr emotional.“ Bei C- und B-Junioren-Partien befinden sich die Spieler zudem mitten in der Pubertät und seien im Umgang daher besonders schwierig. „Und auch da kommen ja noch viele Eltern zu den Spielen“, erklärt Ihring. Die sähen ihre Kinder nicht nur schnell ungerecht behandelt, sondern „bei nur ein bisschen Talent immer gleich bei Darmstadt 98“. Ein Profiklub, zudem es Ihrings jüngerer Bruder tatsächlich geschafft hat – er spielt bei den Lilien in der U12. „Es haben sich Eltern auch schon geprügelt“, berichtet der Schiedsrichter. Sein Hobby, dass er seit seinem Einstieg auf Ambitionierte Weise verfolgt, mag Joshua Ihring freilich trotzdem. Auch der körperliche Angriff im Vorjahr habe seine Leidenschaft fürs Pfeifen nicht gebremst. „Ich lasse mir doch wegen so einer Aktion nicht den Spaß verderben“, sagt er, und man nimmt ihm den Brustton der Überzeugung dabei ab. Womit der Schüler der Schiedsrichtergilde erhalten bleibt und in seiner Persönlichen Laufbahn noch viel vorhat. Schon bisher ging es für Ihring, der auch selbst Fußballer ist, als Unparteiischer meist schnell und steil nach oben. Wie für Neulinge üblich, startete er vor vier Jahren mit der Leitung von Mädchen- und Juniorenspielen. Durch die untersten Männerklassen durfte er regelrecht marschieren: „Ich habe nur zwei D-Liga-Spiele gepfiffen“, schilderte er, dass die niedrigste Klasse nur eine blitzschnelle Durchgangsstation war. Diese zwei Partien seien übrigens „langweilig“ gewesen, gibt er zu. Und hat festgestellt: „Je höher man pfeift, desto mehr Spaß macht es.“ Was Beobachter der Szene gut nachvollziehen können: Schließlich werden die Spieler von Klasse zu Klasse und vor allem disziplinierter. Dann steht der Kern des Fußballs zunehmend stärker im Fokus als Tretereien und Gemecker. Doch gerade in schwierigen Situationen lerne man viel, ist sich Joshua Ihring zugleich bewusst. „Schiedsrichter zu sein, ist die beste Persönlichkeitsschulung die du haben kannst.“

Vom regeltechnischen, läuferischen und allgemein „spielleiterischen“ Talent und Niveau des Unparteiischen, der in Groß-Zimmern wohnt, dessen Vater aber aus Altheim ist (was ihn letztlich zum TSV Altheim führte), zeugen seine weiteren Aufstiege. Über die C-, B-, und A-Liga landete Ihring bereits als 17-Jähriger in der Kreisoberliga. „Ich bin relativ zügig hoch, bin jedes Jahr aufgestiegen und kam auch jedes Jahr in den Förderkader“, sagte er, den in seiner Karriere unter anderem die Kreisschiedsrichter-Vereinigung Dieburg unterstützt. Mittlerweile assistiert Ihring auch in der Gruppenliga – und hofft im besten Fall darauf, dort in der Saison 2020/2021 nicht mehr „nur“ als Assistent, sondern auch als Hauptschiedsrichter fungieren zu dürfen. Obgleich er sich wegen der Corona-Krise nach der Winterpause erst mal nicht wie erhofft ins Schaufenster stellen konnte.

Ob’s mit dem Aufstieg in die erste Liga, in der Drei-Mann-Gespanne statt Einzelkämpfer die Begegnungen leiten, klappt, ist noch nicht raus. „Je höher man pfeift, desto mehr entscheiden in den Beobachterbögen Nuancen“, sagt Joshua Ihring über den Vergleich der Schiedsrichter einer Klasse, zu deren Leistungen ebenso eine (vom Verband nicht veröffentlichte) Tabelle geführt wird, die über Auf- und Abstieg und damit die höchste Ligazugehörigkeit der nächsten Saison entscheidet.

Worauf es neben Regelkenntnis auf geschultem Auge sowie sicherem Auftreten und der situativ richtig gewählten Kommunikation ankommt, weiß er derweil genau: „Das Stellungsspiel ist für einen Schiedsrichter unheimlich wichtig.“ Und auch die körperliche Fitness ist sehr hilfreich, was bei ihm offenbar gegeben ist: „Pro Spiel laufe ich zehn Kilometer.“

 

 

Patrick Hartmann pfeift in der kommenden Saison in der Hessenliga. (Foto: jd)

Ausbildungslehrgang 2015 im Fußballkreis Dieburg


Auch dieses Jahr findet wieder ein Ausbildungs- bzw. Neulingslehrgang im Fußballkreis Dieburg statt, um neue Schiedsrichter auszubilden!


Interessenten und Vereine finden hierfür alle notwendigen Informationen im diesjährigen Anschreiben der Schiedsrichtervereinigung Dieburg im Dateianhang sowie unter der Kategorie Ausbildungslehrgang!!!


Die Schiedsrichtervereinigung Dieburg freut sich auch dieses Jahr wieder auf den bevorstehenden Neulingslehrgang mit all den teilnehmenden Interessenten!



Anschreiben der SRVGG Dieburg:





Dieburg ist Regionsmeister!

  

Aller guten Dinge sind 3 heißt es so schön. Jetzt auch für Dieburg, denn nach 2011 und 2013 ist Dieburg im Jahr 2015 erfolgreich zum dritten Mal Regionsmeister geworden. Im Jahre 2011 wurde das Schiedsrichterturnier, an dem alle fünf Schiedsrichterkreise der Region Darmstadt teilnehmen, von der Schiedsrichtervereinigung Dieburg erstmalig ins Leben gerufen. Seither durfte der Gewinner neben dem Wanderpokal auch immer als Belohnung das Turnier im darauffolgenden Jahr im eigenen Kreis ausrichten. Dieses Jahr fand es im Gewinnerkreis von 2014, in Darmstadt statt. Da der Kreis Odenwald keine Mannschaft stellen konnte, nahmen am diesjährigen Turnier nur vier Mannschaften teil, die in einem Jeder-gegen-Jeden Turnier mit Hin- und Rückrunde gegeneinander antraten. Als nach sechs Spielen vier Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage auf dem Konto standen, konnte man sich über den erneuten Sieg freuen. Umso erstaunlicher, dass über die kompletten sechs Turnierspiele die Dieburger insgesamt nur ein einziges Gegentor kassierten, was neben der sehr guten Abwehrarbeit vor allem auch an unserem Torhüter Carsten Vaupel lag.

Dabei muss man zugeben, dass man in der Hinrunde noch nicht so souverän auftrat wie in der Rückrunde. Im ersten Spiel gegen Groß-Gerau war es mehr oder weniger Glück und Pech zugleich, dass man mit einem 0:0 das Spiel beendete, da auf beiden Seiten große Chancen vorhanden waren. Im zweiten Spiel gegen die Kameraden aus der Bergstraße ließ man diese Chancen dann nicht mehr liegen. So war bereits der erste Treffer eine Augenweide. Nach einer Bundesligareifen Flanke von Hessenligaschiedsrichter Boris Reisert, war es Tim Kraft der mit dem Kopf gnadenlos versenkte. Es folgten zwei weitere Treffer, die zum 3:0 Endstand führten.

Im dritten Spiel gegen Darmstadt musste man dann seine erste und einzige Niederlage hinnehmen, als man quasi mit dem Schlusspfiff das 0:1 kassierte.

In der Rückrunde glänzten die Dieburger dann aber mit Bravour. So konnte man das 0:0 gegen Groß-Gerau in der Hinrunde wettmachen, indem man im Rückspiel mit 2:0 siegte. Besonders hervorzuheben ist hierbei der Treffer von Verbandsligaaufsteiger Yannick Stöhr, der nach perfekter Vorlage den Ball per Hackentrick durch die Beine des Torhüters ins Tor lenkte. Im zweiten Spiel gegen die Bergstraße konnte man erneut mit 3:0 gewinnen, bevor es zum vorgezogenen Finalspiel gegen Darmstadt kam. Auch wenn durch die Punktekonstellation ein Remis für den Turniersieg gereicht hätte, waren die Antennen auf Sieg eingestellt. Mit dieser Motivation im Hintergrund konnte man das Spiel auch völlig verdient mit 1:0 gewinnen und so den Turniersieg einfahren. Mit insgesamt drei Turniersiegen hat man nun den Abstand als „Rekordmeister“ ausgebaut und kann sich auf das Jahr 2016 freuen, wenn die Regionsmeisterschaft erneut im Kreis Dieburg stattfinden wird.

 

Es haben gespielt: Carsten Vaupel, Mahmut Ibrahimoglu, Sven Willmann, Vasco Gelev, Tim Kraft, Sebastian Argus, Thomas Mauer, Thorben Fischer, Boris Reisert, Tobias Schindler, Florian Tesch, Yannick Stöhr.

 

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Hartmann und Stöhr steigen auf

 

Ob Eintracht Trier, Waldhof Mannheim oder Wormatia Worms. Diese Traditionsvereine werden ab nächster Saison auch unter der Leitung vom Altheimer Schiedsrichter Patrick Hartmann (24) stehen. Nach vier Jahren als Schiedsrichter der Hessenliga schaffte Patrick nun den Sprung als Schiedsrichter in die Regionalliga, der 4. Höchsten Spielklasse Deutschlands. Damit ist Patrick nach Boris Reisert erst der zweite Schiedsrichter aus dem Schiedsrichterkreis Dieburg, der den Sprung in diese Spielklasse geschafft hat.

Ebenso erfreulich ist es auch zu vermelden, dass Yannick Stöhr (20) nach nur zwei Jahren in der Gruppenliga den Sprung in die Verbandsliga geschafft hat. Yannick, der erst 2008, also vor sieben Jahren seine Prüfung abgelegt hat und für den 1. FC Niedernhausen/ Lichtenberg pfeift, gehört in dieser Spielklasse nun mit zu den jüngsten Schiedsrichtern.

Wir gratulieren beiden auf diesem Weg zum Aufstieg und wünschen eine gute Saison 2015/2016 in der neuen Spielklasse.

 

(ft)

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20 Dieburger in Klein-Aspach

 

Und als sei das nicht genug, handelte es sich auch noch um 20 Schiedsrichter. Der Grund für die Zusammenkunft war kein Geringerer als das alljährliche Wintertrainingslager der Kreisschiedsrichtervereinigung Dieburg. Standen die 20 Teilnehmer des Lehrgangs am Samstagmorgen um sieben Uhr noch am Dieburger Schwimmbad, sah man sich zweieinhalb Stunden später bereits im Hotel Sonnenhof wieder. Dank der hervorragenden Arbeit von Kreislehrwart Manuel Tauber wurde ein perfekt ausgearbeitetes zwei-Tage-Programm erstellt, welches den Schiedsrichtern vom Jungschiedsrichter bis hin zum erfahrenen Schiedsrichter nicht nur die 17 Regeln des Fussballs noch einmal näher bringen sollte, sondern verstärkt Situationen aufgreift, die selbst im Regelheft des DFB einen großen Ermessensspielraum bieten.

 

Natürlich wurde zu Beginn der Tagung erst einmal der aktuelle Leistungsstand der Dieburger Listenschiedsrichter besprochen, welcher äußerst positive Ergebnisse der Hinrunde reflektierte ehe man zur Mittagszeit an die signifikanten Themen ging. Kreislehrwart Manuel Tauber nutzte die Gelegenheit vor dem Mittagessen und referierte über das Thema der Körpersprache. Der ein oder andere staunte nicht schlecht, als Tauber aufzeigte, dass es bei der Kommunikation zu knapp 85% auf die Körpersprache und nur zu 15% auf die eigentlichen Verbalausdrücke ankommt.

 

Nach dem Mittagessen bekamen die Dieburger einiges über den Stress, welchen man als Schiedsrichter mitbekommt vom stellvertretenden Kreislehrwart Patrick Hartmann geschildert. Sei es nun vor, während oder nach dem Spiel oder sogar auch im Privatleben selbst. So fängt der eigentliche Stress als Schiedsrichter bereits mit dem Erhalt der Ansetzung an. Je nachdem wie kurzfristig kann dieser mal höher oder tiefer sein. Dies geht weiter von der rechtzeitigen Anreise über die Spielleitung selbst bis hin zum Schreiben eines möglichen Sonderberichtes.

 

Anschließend wurde das viel zu selten angesprochene Thema der Vorteilsbestimmung vom Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit Florian Tesch noch einmal anschaulicher dargestellt. Der Vorteil selbst wird im DFB Regelheft nur mit einem einzigen Satz beschrieben, die Umsetzung jedoch könnte ein ganzes Buch füllen. Wann ist er angebracht? Wann sollte man davon absehen? Welche Kriterien spielen bei der Vorteilsbestimmung eine entscheidende Rolle? Diese und mehr Fragen stellte man in das Plenum und erarbeitete diese in Kleingruppen.

 

Bevor man vom theoretischen Teil zum Praktischen überglitt, gab es auf dem Programm noch einen kleinen Höhepunkt, welcher sich auf dem Wintertrainingslager im Jahr 2014 als äußerst interessant, spannend und trotzdem lehrreich erwiesen hat. Das Regelfragenquiz. Aufgeteilt in drei Sechsergruppen unter der Leitung von Manuel Tauber und Patrick Hartmann wurden den Schiedsrichtern Regelfragen aus verschiedenen Kategorien zu verschiedenen Punkten gestellt, welche in einer bestimmten Zeit zu lösen waren. Dank der guten Regelkenntnis schafften zwei der drei Gruppen sogar die zu erreichende Höchstpunktzahl, weshalb man erst nach einem Schätzwettbewerb einen Sieger ermitteln konnte. Das Team um Kapitän Malte Knodt.

 

Als es draußen bereits dunkel war, fing das Leuchten in den Augen der Dieburger erst richtig an. Im Rahmen der körperlichen Betätigung konnten die Dieburger Schiedsrichter den Fitness- und Wellnessbereich des Hotels voll und ganz ausschöpfen. Den ein oder anderen verschlug es in den Kraftraum, während andere lieber ihre Bahnen im hoteleigenen Pool schwammen, bis hin zu denjenigen, die den Sauna- und Dampfbadbereich für sich entdeckten.

 

Am späten Abend traf man sich dann noch einmal zum gemütlichen Beisammensitzen unter den schillernden Lauten von Helene Fischer und anderen deutschen Popsängern in der hoteleigenen Diskothek.

 

Am nächsten Morgen traf man sich nach dem Frühstück wieder im Veranstaltungsraum, da KSA-Mitglied Boris Reisert ein kleines Rollenspiel vorbereitet hatte. Für einen Schiedsrichter schmerzlicher Weise viel zu oft geschehende Szenen wie der wütende Trainer, der nach dem Spiel in die Kabine kommt, oder der Betreuer, der vor dem Spiel noch nicht existiert wurden anhand von Rollenspielen aufgezeigt und anschließend besprochen.

 

Zum Abschluss des Lehrgangs lernten die Dieburger durch Patrick Hartmann den neuen, vom DFB entwickelten, Konformitätstest kennen. Hierbei wurden insgesamt 15 Videoszenen nacheinander (nur einmal!) gezeigt und jeder Teilnehmer musste für sich selbst entscheiden, ob der Schiedsrichter richtig gehandelt hat und falls nein, wie hätte er reagieren müssen. Auch dies wurde anschließend im Plenum besprochen, wobei man bemerken konnte, dass die Sichtweisen einiger Teilnehmer stark auseinander drifteten, wodurch es zu spannenden Argumentationen kam.

 

Punkt 13:30 Uhr ging es dann in Richtung Heimat, mit dem Wissen, auch dem vielleicht sehr erfahrenen Schiedsrichtern noch etwas beigebracht haben zu können.

 

(ft)

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Patrick Hartmann pfeift in der kommenden Saison in der Hessenliga. (Foto: jd)

Patrick Hartmann beim U18-Sichtungsturnier in Duisburg

 

Auch im Jahr 2014 fand in Duisburg-Wedau das hochkarätige U18-Junioren Sichtungsturnier des DFB statt. Doch wer meint, dass dort nur die Spieler beobachtet und gescoutet werden, der irrt. Auch für die teilnehmenden Schiedsrichter geht es darum, sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Diesmal gelang dies sogar mit Dieburger Beteiligung. Der für den TSV Altheim pfeifende Patrick Hartmann war einer der Schiedsrichter für das prestigevolle Turnier. Mit Hansi Flick und Horst Hrubesch sowie dem U18 Nationaltrainer Guido Streichsbier waren hochrangige Namen auf dem Turnier vertreten. Aber auch im Bereich der Lehrgangsleitung für die Schiedsrichter waren einige Hochkaräter auf dem Tablett. Rainer Werthmann und der ehemalige VLW Hessens Lutz Wagner waren für die 21 Schiedsrichter aus ganz Deutschland verantwortlich.

Patrick selbst durfte im Rahmen des Turniers zwei Spiele als Schiedsrichterassistent begleiten und sogar zwei Spiele selbst leiten. Die Spielleitungen wurden derweil von DFB Beobachtern bewertet und im Anschluss im Plenum mittels Videomaterial besprochen.

Als kleines Extra schauten sich die 21 Teilnehmer Montags Abends dann im nahegelegenen Düsseldorf die Partie der 2. Bundesliga zwischen Fortuna Düsseldorf und FC St. Pauli an.

 

Eine rundum interessante Erfahrung für Patrick Hartmann, der einen guten Eindruck hinterließ.

 

(ft)

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Nur Aufsteiger im Kreis Dieburg


Im Regelfalle heißt es: wo Aufsteiger sind, da sind auch Absteiger. Nicht aber, wenn es um die Schiedsrichtervereinigung Dieburg geht. Denn diese kann für die Saison 2014/15 nur Aufsteiger verzeichnen. Nachdem zur Halbserie bereits Michael Reisert (17/TG Ober-Roden) über das Fördermodell U21 der Region Darmstadt den Aufstieg in die Gruppenliga schaffte, folgte nun zum Ende der Saison 2013/14 der Aufstieg von Lucas Henke (19/SG Ueberau) über das Fördermodell U21 in die Gruppenliga. Da beide Schiedsrichter über den Förderkader der Region aufgestiegen waren, durfte man einen weiteren Kandidaten aus dem Kreis für die Gruppenliga nominieren. Hierbei entschied sich der Kreisschiedsrichterausschuss für den jungen, talentierten Samil Kaya (17/DJK Dieburg), der aufgrund sehr guter Leistungen in der abgelaufenen Saison und hohem Engagement in der SRVG belohnt werden konnte. Komplettiert wird die Gruppenliga durch die ebenfalls jungen Schiedsrichter Yannick Stöhr, Maik Jäger, Tobias Schindler, Lukas Müller und Michael Reisert. Letzterer pausiert diese Saison aufgrund eines Auslandsjahres.  

In das Fördermodell U21 der Region Darmstadt schaffte es für die neue Saison der 19-jährige Lars Hagenlocher von der TS Ober-Roden. Er darf nun somit in der Kreisoberliga zum Einsatz kommen, und wird hierbei an fünf Beobachtungen der Region teilnehmen.

Auch im Bereich der Verbandsliste hat sich etwas getan. Nach vier Jahren in der Gruppenliga hat der Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit Florian Tesch (21/Hassia Dieburg) den Sprung in die Verbandsliga bewältigt. Er steht damit als Einziger Dieburger in der Verbandsliga, nachdem Jonas Herberg, der aus persönlichen Gründen ein Jahr pausierte, nun einen Schlussstrich setzte und sich als Schiedsrichter komplett abgemeldet hat. Stellvertretender Kreislehrwart Patrick Hartmann (23/TSV Altheim) wurde nach einer grandiosen Saison mit dem Aufstieg in die A-Junioren Bundesliga belohnt. Weiterhin kommt er mit Boris Reisert zusammen in der höchsten Hessischen Spielklasse, der Hessenliga zum Einsatz.

Zudem darf Patrick Hartmann nun auch in der Regionalliga als Assistent zum Einsatz kommen. In der Hessenliga reihen sich als Assistenten neu ins Geschäft ein Kreislehrwart Manuel Tauber (27/GSV Gundernhausen), Christian Frühwein (25/SV Münster), Simon Kowalski (18/SV Münster) und Samil Kaya (17/DJK Dieburg).

 

Mit insgesamt drei Schiedsrichtern auf der Verbandsliste, und davon einem sogar im DFB-Bereich und Sage und Schreibe 7!!! Gruppenligaschiedsrichtern ist die Dieburger Schiedsrichtervereinigung so gut aufgestellt, wie seit langem nicht mehr.

 

Viel Glück und Erfolg wünscht die Schiedsrichtervereinigung Dieburg allen Schiedsrichtern in der neuen Saison und hofft, dass das kommende Jahr ähnlich erfolgreich von Statten geht.

 

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 Schöne Aussichten gab es nicht nur am Bodensee. . .


Auch auf dem Schiedsrichterturnier in Eriskirch bei Friedrichshafen konnten die Dieburger Schiedsrichter schöne Tage erwarten.

 

Seit nunmehr fast 20 Jahren fahren die Dieburger Schiedsrichter Jahr für Jahr nach Eriskirch, um bei unserer befreundeten Schiedsrichtergruppe aus Friedrichshafen (Württembergischer Verband) am Schiedsrichterturnier teilzunehmen. Freitagmittag ging es im neun Mann Bus unter Fahrer Manfred Speck los, um die knapp 4-stündige Fahrt an die Schweizer Grenze zu meistern. Munter angekommen schauten die Dieburger bei gutem Essen und Trinken im Vereinsheim des TSV Eriskirch wie die Italiener beim WM Vorrundenspiel von der Überraschungsmannschaft aus Costa-Rica mit 0:1 besiegt wurde. Bei gemütlichem Beisammensein ließ man den ersten Abend ausklingen, da am nächsten Morgen bereits um 11:00 Uhr das erste Spiel der Dieburger angesetzt war. Untergebracht waren die Dieburger bei Schiedsrichterkollegen der Schiedsrichtergruppe Friedrichshafen.

 

Am nächsten Morgen um 10:00 Uhr standen die Dieburger dann pünktlich zum Umziehen und Warmlaufen auf dem sehr harten Rasenplatz des TSV Eriskirch. Insgesamt war man eine von zehn Mannschaften aufgeteilt in zwei Fünfergruppen. Mit einem Team, das so sicherlich noch nie zusammen gespielt hat, trat man die ersten vier Gruppenspiele an, mit dem Ziel den Pokal nach langer Zeit wieder einmal mit nach Hause nehmen zu können. Nachdem man die ersten drei Spiele gut über die Bühne gebracht hatte, mussten die Dieburger sich im letzten Gruppenspiel gegen den späteren Turniersieger leider geschlagen geben und so die Pokalträume auf Eis legen. Nachdem die Dieburger relativ schnell nach einem unglücklichen Stellungsfehler das 0:1 hinnehmen mussten, konnte man sehr schnell den Ausgleich erzielen. Nach einem klaren Foul an Florian Tesch entschied der Schiedsrichter völlig zu Recht auf Strafstoß, welchen Gruppenliga-Aufsteiger Samil Kaya ohne Probleme kaltblütig verwandelte. Als sich beide Teams schon mit dem Unentschieden zufrieden gestellt hatten wurde Manfred Speck im Tor Sekunden vor dem Abpfiff überwunden, sodass man anstatt dem verdienten Punkt, den Einzug ins Endspiel verpasste.

 

Dennoch haben die Dieburger Schiedsrichter nicht nur durch ihre weite Anreise von sich reden gemacht. Nach der Siegerehrung machte man einen Ausflug über die Promenade des Bodensee, von wo aus man sogar bis rüber in die Schweiz schauen konnte. Anschließend ging man zusammen mit dem Ausschuss der Friedrichshafener Schiedsrichter im Vereinsheim des FV Langenargen, dem China-Restaurant Shanghai gemütlich essen und anschließend das Spiel der Deutschen Nationalmannschaft gegen Ghana zu verfolgen.

 

Am frühen Sonntagmorgen begaben sich die Dieburger dann direkt nach dem Frühstück auf den Heimweg. Gerade bei den drei Schiedsrichterkollegen und deren Familie bedankte man sich für die Unterkunft.

Im nächsten Jahr kann man sich bestimmt auf mehr Erfolg freuen.

 

 

Es spielten:  Manfred Speck (Tor), Samil Kaya, Christian Frühwein, Florian Tesch, Ahmet Sahin, Wolfgang Purschke, Dominik Roß, Patrick Hartmann (Betreuer), Sandro Sale (Coach)

 

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Dieburger Schiedsrichter können sich leistungstechnisch sehen lassen

 

 

Am vergangenen Samstag fanden sich knapp 20 Schiedsrichter in Harreshausen wieder. Warum? Da der Wiederholungstermin der Kreisleistungsprüfung auf dem Plan stand. Nachdem bereits eine Woche zuvor insgesamt 88 unserer Dieburger Schiedsrichter die Prüfung – zu großen Teilen erfolgreich – auf dem Sportgelände des TSV Langstadt absolviert hatten (In diesem Rahmen möchte sich die SRVG Dieburg noch einmal für die tolle Unterstützung und Bewirtung bedanken). Doch das war nicht der Einzige Grund den es zu feiern gab. „Dieburgs zuverlässigster Schiedsrichter“ mit weitaus mehr als 100 Spieleinsätzen pro Saison, Wolfgang Purschke (Schaafheim) feierte seinen 60. Geburtstag. Nicht verwunderlich auch, dass Purschke einer der insgesamt 15 Teilnehmer war, der im Laufen und im Regeltest zusammen die höchst mögliche Punktzahl erreichen konnte. Auch im Rahmen des Wiederholungstermins konnte man gute Ergebnisse aufweisen. Trotz der zeitlichen Anpassungen im Bereich der vereinfachten Leistungsprüfung, hatten die Dieburger Schiedsrichter keinerlei Probleme den körperlichen Anforderungen ihrer entsprechenden Spielklasse mehr als gerecht zu werden. Insofern kann man sicherlich davon ausgehen, dass man auch für die neue Saison 2014/2015 gut aufgestellt sein wird.

 

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Auch 2014 wird die „vereinfachte Kreisleistungsprüfung“ durchgeführt: 

Es sind mehrere Intervallläufe zu absolvieren. Tempoläufe wechseln sich mit Gehphasen ab.

 

Bitte die Läufe in Lauf-/Joggingschuhen absolvieren.

Keine Fußballschuhe nutzen, um die Plätze zu schonen.

 


 


Folgende Vorgaben sind hierbei zu erfüllen:

 

Läuferischer Teil:   (Spieklasse/Alter/Sek.Tempo/Sek. gehen/Anzahl)

 

KOL/SRA bis 39:                                        17 / 25 Sek. - 20 Intervalle

KOL/SRA  40 bis 50:                                  22  / 30 Sek. - 20 Intervalle

 

KLA bis 39:                                                  20 / 30 Sek. - 17 Intervalle

KLA ab: 40:                                                  22 / 30 Sek. - 17 Intervalle

KLA ab: 60:                                                  25 / 35 Sek. - 17 Intervalle

 

KLB bis 39:                                                  20 / 30 Sek. - 15 Intervalle

KLB ab 40:                                                   22 / 30 Sek. - 15 Intervalle

KLB ab 60:                                                   25 / 35 Sek. - 15 Intervalle

 

KLC bis 39:                                                  20 / 30 Sek. - 13 Intervalle

KLC ab 40:                                                   22 / 30 Sek.  - 13 Intervalle

KLC ab 60:                                                   25 / 35 Sek. - 13 Intervalle

 

KLD bis 39:                                                  20 / 30 Sek.  - 12 Intervalle

KLD ab 40:                                                   22 / 30 Sek. -  12 Intervalle

KLD ab 60:                                                   25 / 35 Sek.  - 12 Intervalle

 

Jugend bis 39:                                             20 / 30 Sek. - 10 Intervalle

Jugend ab 40:                                              22 / 30 Sek. - 10 Intervalle

Jugend ab 60:                                              25 / 35 Sek. - 10 Intervalle

 

 

Schriftlicher Teil:

 

KOL:                                                              25 Punkte

KLA:                                                              25 Punkte

KLB:                                                              23 Punkte

KLC:                                                              20 Punkte

KLD / Jugendbereich:                                   Teilnahme

 

Die Erfüllung der Vorgaben berechtigen nicht automatisch zu Spielleitungen in der jeweiligen Spielklasse. Über die Einteilung der Schiedsrichter in die einzelnen Spielklassen entscheidet der KSA.

 

SR ohne Kreisleistungsprüfung können maximal Spiele der C-Junioren erhalten.

Jeder SR erhält die Möglichkeit, die KLP auf eigenen Wunsch zu wiederholen.

 

Für Rückfragen stehen die Mitglieder des Lehrstabs jederzeit zur Verfügung.

 

 


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Boris Reisert über Schiedsrichtertaktik- und verhalten

 

 

Vergangenen Freitag trafen sich die rund 100 Schiedsrichter im Vereinsheim der Germania Ober-Roden zur all-monatlichen Pflichtsitzung der Kreisschiedsrichtervereinigung Dieburg. Zum ersten Mal im Kalenderjahr 2014 durfte man einen Referenten aus den eigenen Reihen begrüßen.

Boris Reisert referierte über das Thema der Schiedsrichtertaktik und dem geeigneten Schiedsrichterverhalten vor, während und nach dem Spiel. Insbesondere die Kommunikation des Schiedsrichters stand im Vordergrund. „Kommuniziert wird immer“, so Reisert, und erläuterte nicht nur die verbale, sondern auch die non-verbale Kommunikationsmöglichkeiten. Reisert stellte hierbei auch das für viele noch unbekannte „Vier-Ohren-Modell“ nach Schulz von Thun vor, welches beschreibt wie ein und derselbe Satz in vier verschiedene Art und Weisen aufgefasst wird.

Zudem gab Reisert Tipps und Tricks zum Thema taktisches Verhalten des Schiedsrichters weiter, beispielsweise wie man am besten bei häufig eintretenden 50:50 Entscheidungen agiert.

Mit redlich verdientem Applaus beendete Boris Reisert seine Ausführungen mit dem Feedback, dass der ein oder andere eine große Menge mitnehmen konnte an Erfahrung, die er in den nächsten Spielleitungen umsetzen kann.

 

Nachdem verschiedene Themen vom KSA noch einmal aufgegriffen wurden, gab es während der abschließenden Fragerunde noch einige interessante Fragen, bevor KSO Sven Willmann die Sitzung beendete.

 

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DFBnet Kennung – Passwort vergessen:

 

Leider ist es zukünftig nicht möglich aus technischen Gründen kurzfristig eine vergessene oder verlegte DFBnet Kennung wiederherzustellen. Daher gilt die dringende Empfehlung, sich die DFBnet Kennung zu notieren. Das Passwort kann bei Bedarf über das DFBnet unter folgendem Link wieder angefordert werden:

 

Kennwort Vergessen?

 

 

Es folgt dann eine Mail an eure E-Mail Adresse.

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„273 Spiele in meinem ersten Jahr“

 

 

Wie gehabt trafen sich am letzten Freitag im Monat die Schiedsrichter der Kreisschiedsrichtervereinigung Dieburg im Vereinsheim der Germania Ober-Roden zur all-monatlichen Pflichtsitzung. Hoch erfreut konnte man auch auf den Ablauf schauen, denn als Gast-Referent fungierte kein anderer als der ehemalige Bundesliga Schiedsrichter und inzwischen DFB-Beobachter Lutz Wagner (Kriftel). Nicht verwunderlich, dass über 100 Schiedsrichter den Weg nach Ober-Roden fanden, um den stets interessanten Ausführungen von Wagner zuzuhören.

 

Wagner referierte unter anderem über die fehlende Nachhaltigkeit der Schiedsrichter. Immer mehr junge Schiedsrichter hören viel zu früh mit dem Pfeifen auf. Er selbst habe in seiner ersten Saison sage und schreibe 273 Spiele geleitet und jede einzelne Sitzung besucht. So war es auch nicht unwahrscheinlich, dass Wagner bis zu drei Spiele an nur einem Tag leitete.

 

Die mangelnde Nachhaltigkeit erklärte er durch die immer häufiger wiederkehrenden Reklamationen gerade an jungen, unerfahreneren Schiedsrichtern. Dies liegt im Zusammenhang mit der mangelnden Regelkenntnis. „Nicht verwunderlich“, meint Wagner, da durch häufige Regeländerungen und Anpassungen der „Regelunerfahrene“ nicht mehr mitkomme. Das spiegelt sich auch in der Bewertung einiger Szenen wider, die laut Regelwerk im „Ermessensspielraum“ des Schiedsrichters liegen. Anhand diverser Videobeispiele aus Spielen der ersten und zweiten Bundesliga veranschaulichte Wagner, dass auch im Profibereich eine differenzierte Auslegung verschiedener Spielszenen herrsche. Gerade im Bereich des Handspiels, der Notbremse und der neuen Abseitsregelung herrscht noch einiges an Aufklärungsbedarf für die Regelunerfahreneren unter den Fussballfans.

 

Großen Applaus erhielt Referent Wagner nach seinem knapp 90-minütigem Referat, bei dem nicht nur junge Neulings Schiedsrichter, sondern auch erfahrenere Kameraden sehr viel mitnehmen konnten.

 

Abschließend gab Junioren-Ansetzer Manfred Speck ein drastisches Beispiel der Rückgaben aus dem Ansetzungswesen, bevor Kreisschiedsrichterobmann Sven Willmann die Sitzung beendete.

 

(ft)

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Familie Mürell zu Gast in Ober-Roden

 

 

Am Freitagabend, den 21. Februar, trafen sich die Dieburger Schiedsrichter eine Woche früher als üblich zur all-monatlichen Pflichtsitzung der Kreisschiedsrichtervereinigung Dieburg. Umso erfreulicher anzuschauen war die erstaunliche Kulisse an Schiedsrichtern, die es schafften, dass im Vereinsheim in Ober-Roden auch der letzte Sitzplatz besetzt wurde.

 

Vielleicht wussten die Schiedsrichter, dass ein Regelvortrag vom Regionalbeauftragten fürs Lehrwesen der Region Frankfurt, Thorsten Mürell – mit Schiedsrichterkollegin und Ehefrau Susanne Mürell im Schlepptau - immer hochinteressant ist.

 

Aber erst einmal der Chronologie nach. Eröffnet wurde die zweite Sitzung im Kalenderjahr 2014 von Kreislehrwart Manuel Tauber, der den leider verhinderten Kreisschiedsrichterobmann Sven Willmann vertrat. Tauber übergab das Wort an Thorsten Mürell, der für den heutigen Vortrag das Thema Kontakt- und Wurfvergehen wählte. Durch seine jahrelange Erfahrung als Hessenligaschiedsrichter schaffte er es allen Anwesenden in 30 Minuten das Themenfeld detailliert zu erläutern. Das Fazit sprach für sich, als am Ende des Vortrags keinerlei Fragen mehr offen blieben.

 

Zum Ende der Sitzung gab es dann die übliche Informationsrunde des Kreisschiedsrichterausschusses, in der alle aktuellen Themen des vergangenen Monats noch einmal angesprochen wurden. Manuel Tauber informierte noch einmal alle Schiedsrichterkollegen über die Veränderungen im Ansetzungswesen. KSA-Beisitzer und Ansetzer im Juniorenbereich Manfred Speck appellierte alle Schiedsrichter dazu, sich im DFBnet rechtzeitig abzumelden, da die Anzahl an Spielrückgaben in letzter Zeit weiterhin auf einem Hochstand ist. Zum Schluss informierte der Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit Florian Tesch noch einmal alle Schiedsrichter, dass ab sofort die Gelegenheit für jeden Verein besteht, das Angebot für einen Schiedsrichtergewinnungs- und Regelauffrischungsreferat wahrzunehmen.

 

(ft)

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Lach- und Sachgeschichten beim Wintertrainingslager

 

 

Samstagmorgen, 8:30 Uhr und rund 20 Schiedsrichter sitzen im Vereinsheim der FC Germania Ober-Roden. Da das eigentliche Ziel des Wintertrainingslagers kurzfristig anderweitig geplant werden musste, trafen sich die ausgewählten Schiedsrichter im Alter von 14 bis 73 Jahren im eigenen Kreis. Der Ablaufplan des Tages war unterteilt in vier Ebenen. Den theoretischen Teil, den Praktischen, den Sportlichen und den Gemeinschaftlichen.

 

Mit Ersterem läuteten wir das Wintertrainingslager 2014 ein. Kreislehrwart Manuel Tauber brachte den anwesenden Schiedsrichtern einen Überblick über den sehr guten aktuellen Leistungsstand unserer Listenschiedsrichter. Hier wurden nicht nur unsere Spitzen-Schiedsrichter, sondern auch unsere Top-Assistenten aufgelistet. Anschließend wurden die Teilnehmer in drei Gruppen aufgeteilt, um beim diesjährigen Regelquiz gegeneinander anzutreten. Ein Spiel, welches bereits beim letzten Wintertrainingslager in Kleinaspach für sehr viel Spaß gesorgt hat. Ziel ist es, möglichst viele Regelfragen zu beantworten, die je nach Schwierigkeitsgrad umso mehr Punkte für das jeweilige Team einbringen. Nach einigen sehr interessanten Fragen, mit vielen richtigen Antworten, konnte sich am Ende das Team Nummer 3 unter Teamkapitän Marc Garbella durchsetzen und verwies Team 2 unter der Führung von Teamkapitän Hans Hild und Team 1 unter der Leitung von Teamkapitän Jörn Tampe (später vertreten durch Thomas Hölschke) auf die Plätze zwei und drei. Bevor wir zum zweiten Teil des Wintertrainingslagers gelangen konnten, der Spielbeobachtung von drei unserer jungen Nachwuchsschiedsrichter, erhielten die Anwesenden noch einmal eine Kurzunterweisung zum Thema Spielführung und Taktik des Schiedsrichters von KSA-Mitarbeiter Boris Reisert, sowie ein Kurzreferat zum Thema Stellungsspiel vom Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit Florian Tesch.

 

Nach dem theoretischen Teil fuhr man gemeinsam zum naheliegenden Sportgelände der TS Ober-Roden, wo die A-Junioren Hessenligamannschaft ein Testspiel gegen die A-Junioren Mannschaft der RW Frankfurt austrugen. Das Spiel stand unter der Leitung von dem 18-jährigen Lars Hagenlocher. Ihm standen als Assistenten der erst 14-jährige Tim Dalwitz, sowie der 17-jährige Dominik Roß. Trotz der Tatsache, dass unter den Anwesenden am Sportplatz wohl mehr Schiedsrichter als Zuschauer waren, lieferte das Gespann eine gute Leistung ab. Anschließend an das Spiel traf man sich noch einmal im Vereinsheim der Germania Ober-Roden, um das Spiel Revue zu passieren und die positiven, sowie die verbesserungswürdigen Aspekte der Spielleitung heraus zu filtern. Hier wurde besonderes Augenmerk auf die vorher erläuterten Punkte Spielführung und Taktik, sowie Stellungsspiel genommen.  Nach einer kurzen Feedbackrunde konnte man dann gemeinsam zum dritten Tagespunkt übergreifen. Nächstes Ziel war die Indoor-Soccer Halle in Ober-Roden.

 

Oft heißt es, dass Schiedsrichter nur deshalb Schiedsrichter werden, weil sie als Fußballer nicht gut genug waren. An diesem Samstagnachmittag bewiesen die Schiedsrichter der Kreisschiedsrichtervereinigung Dieburg das Gegenteil – zumindest in den meisten Fällen. Aufgeteilt in vier Mannschaften á 5 Spieler veranstaltete man ein kleines Blitzturnier. Solch grazilen Fußball konnte man an diesem Nachmittag wahrscheinlich lediglich in der Bundesliga sehen. Nach 90 Minuten Auspowern und einer angenehmen Dusche schmissen sich die Schiedsrichter in ihre komplette Montur. Im Schiedsrichtertrikot samt Hose und Stutzen reiste man dann gemeinsam zum letzten Standort des Wintertrainingslagers. Nachdem man bereits im Vereinsheim der Germania Ober-Roden den theoretischen Teil durchgeführt hatte und bei der benachbarten TS Ober-Roden den Praktischen, fehlte nur noch einer der insgesamt drei Ober-Röder Vereine als Ziel. Da die TG Ober-Roden am selben Tag ihre Narrensitzung veranstaltete, war dies ein geeignetes Ziel für die Schiedsrichter als gemütlichen Abschluss. Viele interessante Vorträge, sowie Tanz Acts bei einem gemütlichen Beisammensein rundeten den Tag ab.

 

Insgesamt kann man von einem mehr als gelungenen Wintertrainingslager sprechen. Trotz der recht kurzfristigen Organisation konnte man mehr als hochzufrieden mit dem Programm sein.

 

(ft)

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Sonderaufstieg für Michael Reisert

Patrick Hartmann pfeift in der kommenden Saison in der Hessenliga. (Foto: jd)

Am gestrigen Mittwoch Mittag, den 22. Januar 2014 erhielt der erst 17-jährige Schiedsrichter Michael Reisert von der Germania Ober-Roden vom Regionalbeauftragten fürs Lehrwesen Peter Unsleber die erfreuliche Nachricht. Michael wird zur Rückrunde Spiele der Gruppenliga leiten dürfen. Dies ist eine Auszeichnung für seine guten Leistungen in der Hinrunde der Kreisoberliga.

Als einer der drei Schiedsrichter im U21-Förderkader der Region wurde Reisert bereits zum Beginn der Saison ausgezeichnet. Durch seine guten Bewertungen in den Spielbeobachten sowie sein engagiertes Auftreten wurde von der Region beschlossen, dass der Aufstieg in die Gruppenliga bereits zur Halbserie stattfinden wird. Dies ist so besonders, da Schiedsrichter im Regelfalle erst am Ende einer Saison aufsteigen können.

Michael ist damit der sechste Schiedsrichter, der die Schiedsrichtervereinigung Dieburg in der Gruppenliga vertreten wird. Erstmalig wird er dadurch auch in seiner neuen höchsten Spielklasse zwei neutrale Schiedsrichterassistenten haben und somit zum Gespannsführer werden.

Neben der Gruppenliga im Senioren Bereich, darf Michael nun auch Spiele der C- und B-Junioren Hessenliga leiten, sowie der Frauen Hessenliga.

Doch wer denken mag, dass jetzt erst einmal Schluss ist, der liegt falsch. Michael wird sich in der Rückrunde durch drei Beobachtungen allen Gruppenliga Schiedsrichtern anschließen, wenn es um den Aufstieg in die Verbandsliga geht.

 

Wir wünschen Michael Reisert alles erdenklich Gute und viel Erfolg für die kommenden Spielleitungen.

 

(ft)

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KSO & BfÖ-Tagung

Am vergangenen Wochenende, Samstag, den 21.09. auf Sonntag, den 22.09. fand in der Sportschule in Grünberg die alljährliche Tagung der Kreisschiedsrichterobmänner und der Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit Hessens statt. Die Dieburger Schiedsrichter wurden hierbei von Sven Willmann (TSV Altheim) und Florian Tesch (Hassia Dieburg) vertreten.

Neben einigen Schulungen zur Weiterentwicklung und Verbesserung der internen Arbeit in den Vereinigungen war der Höhepunkt der Tagung der Besuch des Schiedsrichterobmannes des Suddeütschen Fussballverbands, Helmut Geyer. In einem spannenden Vortrag erläuterte Geyer die aktuelle Situation der DFB-Kommission und deren Strukturierung sowie der Aufgabenverteilung.

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Dieburger Schiedsrichter trauern um Thomas Brenner


Trauer um Thomas Brenner

Die Schiedsrichtervereinigung Dieburg trauert um Thomas Brenner. Nach langer schwerer Krankheit verstarb Thomas am 30. Juni 2013 im Alter von 37 Jahren.

Seine Prüfung legte Thomas, der für Viktoria Schaafheim aktiv war, am 27. März 1995 ab. Anschließend begann seine erfolgreiche Schiedsrichter-Laufbahn, die ihn bis in die Gruppenliga führte. Solange es ihm möglich war, leitete er Spiele in den Kreisligen und war bis zuletzt bei Futsal-Turnieren als Zeitnehmer aktiv. Durch seine große Einsatzbereitschaft war er im Fußballkreis Dieburg sowie in den Austauschkreisen ein „bekanntes Gesicht“.

Wir verlieren einen Sportskameraden, der sich auch innerhalb der Gemeinschaft der Schiedsrichter immer wieder aktiv einbrachte.

Wir werden ihn immer als ehrlichen und aufrichtigen Kameraden im Gedächtnis behalten. Unsere Anteilnahme gilt besonders seinen Angehörigen.

Die Beerdigung findet am Freitag, den 05. Juli 2013 auf dem Friedhof in Schaafheim statt

 

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Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.

(Immanuel Kant / Lucius Annaeus Seneca)

 

Die Schiedsrichtervereinigung Dieburg trauert um ihr langjähriges Mitglied Thomas Brenner. Der ehemalige Futsal-Hessenliga Schiedsrichter aus Schaafheim erlag im Alter von nur 37 Jahren letzte Woche seiner Krankheit. Wir bedanken uns bei einem tollen Schiedsrichter, einem treuen Kollegen und einem herzensguten Menschen.

Die Beerdigung findet am kommenden Freitag, den 05. Juli 2013 um 13:00 Uhr in Schaafheim statt.

 

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Feiern, Fußball, Friedrichshafen...

Eine Dieburger Delegation besuchte auch in diesem Jahr wieder unsere befreundete Vereinigung aus Friedrichshafen und nahm in Eriskirch an dessen Schiedsrichterturnier teil.

Freitag mittags ging es gut ausgerüstet und voller Vorfreude los, so dass wir gegen 19 Uhr in der schönen Bodenseeregion eintrafen. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten (vielen Dank noch mal an unsere Gastgeber) stärkten wir uns mit einem deftigen Essen im Sportheim, bevor ein Teil der Truppe sich auf den Weg ins Nachtleben machte.
Nach einem wirklich gelungenen Abend und dem morgendlichen Frühstück war somit die Grundlage für ein erfolgreiches Turnier gelegt.
Leider machte unserem sowieso dezimierten Team das Verletzungspech einen Strich durch die Rechnung. Unser Kreislehrwart Manuel Tauber zog sich bereits zu Beginn des zweiten Spiels ohne Gegnereinwirkung einen Bänderriss zu und verbrachte den Rest des Turniers im Krankenhaus. Auch für unseren Torwart Manfred Speck ging es nach diesem Spiel nicht weiter. Fußballerisch waren beide natürlich kaum zu ersetzen, aber durch die Unterstützung diverser "Gastspieler" (vielen Dank) konnte unsere Mannschaft das Turnier doch noch zu Ende spielen und es auf einem guten Platz belegen.
Den Abend ließen wir dann in Friedrichshafen auf der Promenade ausklingen, bevor es am nächsten morgen zurück nach Dieburg ging.
Es war wieder wie jedes Jahr ein schöner Ausflug. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn es vielleicht wieder heißt: "Wenn du nicht brav bist, kommst du auf das Schiff"

(mt)

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Schiedsrichtersitzung am 28.06.2013

Letzten Freitag trafen sich die Dieburger Schiedsrichter zur letzten Pflichtsitzung der Saison 2012/2013 im Sportlerheim des SV Münster. Diesmal konnten sich die Schiedsrichter sogar auf gleich zwei Themenschwerpunkte freuen.

Anfangs wurden die Ergebnisse der Kreisleistungsprüfung vom Monat Mai besprochen. Besonders gut festzustellen war, dass aufgrund der neuen „vereinfachten Leistungsprüfung“ die Anzahl an Teilnehmern bei der körperlichen Leistungsprüfung um ein erhebliches gewachsen ist. Umso erfreulicher auch, dass jeder einzelne Teilnehmer die körperliche Leistungsprüfung mit Bravour bestanden hat. Aber auch regeltechnisch können sich die Dieburger in ein gutes Licht stellen. Mit rundum guten bis sehr guten Ergebnissen fasste man die Kreisleistungsprüfung als „sehr positiv“ zusammen.

Nach dem Rückblick auf die Kreisleistungsprüfung stand das nächste Highlight an. Michael Imhof, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit der Schiedsrichtervereinigung Darmstadt besuchte uns als Gast-Referent, um das momentan immer aktueller werdende Thema des Fair-Play Forums vorzustellen. Kernpunkt der neuen Fair-Play Bewegung ist die Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt im Fußballsport. Imhof präsentierte hierbei die Kernthemen der Organisation und deren Wirkung. Neben bekannten Namen wie der ehemaligen Nationalspielerin Steffi Jones oder dem ehemaligen Bundesliga Schiedsrichter Lutz Wagner, sowie dem aktuellen Bundesliga Schiedsrichter Tobias Stieler, stehen auch Hessens Topvereine aus Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt hinter dem Fair-Play Forum. Im Anschluss an das informative Referat von Michael Imhof konnten die Schiedsrichter auf freiwilliger Basis eine Selbstverpflichtungserklärung unterzeichnen, welche die Beteiligung und Durchsetzung der Kernthemen des Fair-Play Forum niederlegt. Erfreulicherweise wurde dieses Angebot auch von beinahe jedem Schiedsrichter wahrgenommen.

Abschließend erwähnte Kreisschiedsrichterobmann Sven Willmann noch die Veränderungen im Bereich der Listen-SR im Schiedsrichterkreis Dieburg und beendete anschließend die gut besuchte letzte Sitzung des Fußballjahres 2012/2013.

(ft)

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Generationswechsel in Dieburg – Zwei neue Aufsteiger

 

Die Schiedsrichtervereinigung Dieburg darf sich freuen in der neuen Saison 2013/2014 zwei Nachwuchstalente als Aufsteiger zu gratulieren. Neu dabei in der Gruppenliga ist der 20-jährige Maik Jäger (Viktoria Urberach). Dort wird er erstmals regelmäßig zwei neutrale Assistenten an der Seitenlinie stehen haben. Er wird zudem Teil des U22-Fördermodells des Hessischen Fußball Verbandes sein. Neben ihm kann die Schiedsrichtervereinigung Dieburg mit Lukas Müller (24), Tobias Schindler (22), Florian Tesch (20) und Yannick Stöhr (18) noch vier weitere junge Talente in der Gruppenliga aufweisen. Der stellvertretende KSO Sandro Sale verabschiedete sich während der letzten Saison freiwillig aus der Gruppenliga.

 

Mit erst 16 Jahren wird in der kommenden Saison Michael Reisert (TG Ober-Roden) neues Mitglied der Kreisoberliga sein. Michael wird hierbei auch den U-21 Förderkader der Region Darmstadt unter der Leitung vom Regionalbeauftragten fürs Lehrwesen, Peter Unsleber, besuchen. Neben Michael ist auch Lucas Henke (18) von der SG Ueberau, der bereits letzte Saison Aufsteiger in die Kreisoberliga war, Mitglied des renommierten Fördermodells.

 

Veränderungen gab es auch in Hessens höchster Spielklasse. Nach sieben Jahren in der Hessenliga verabschiedet sich Kreisschiedsrichterobmann Sven Willmann (32) vom TSV Altheim auf freiwilliger Basis vom aktiven Geschehen auf der Verbandsliste.

 

Wir wünschen den Aufsteigern und natürlich allen Schiedsrichtern der Schiedsrichtervereinigung Dieburg eine gute Saison und viel Erfolg.

 

Ein Bericht von Florian Tesch

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Der Ball lässt ihn nicht los

Menschen im Verein – Ehrenbrief für den Dieburger Schiedsrichter Wilfried Wick

 

 

http://www.echo-online.de/region/darmstadt-dieburg/dieburg/art1283,3898852,C Wilfried Wick Foto: Michael Prasch

DIEBURG. 


Wilfried Wick leitete als Schiedsrichter Fußballspiele bis in die Oberliga hinein. Sogar ein Franz Beckenbauer und andere bekannte Fußballer, die inzwischen nicht mehr am Ball sind, hörten einst auf seinen Pfiff auf dem Spielfeld. Insgesamt hat der mit seinen 72 Jahren immer noch sehr fit und agil wirkende Mann mehr als 3000 Spiele gepfiffen. Dabei versuchte er, möglichst immer auf Ballhöhe zu sein, lief meistens mehr als viele Kicker auf dem Platz.

Wick kam schon vor mehr als 60 Jahren zur Hassia und war begeisterter Fußballspieler, bis ihn eine schwere Verletzung nicht mehr selbst gegen den Ball treten ließ. Er schulte auf Schiedsrichter um, denn der Fußball ließ ihn nicht los. Seit der Saison 1970/71 ist er als Fußballschiedsrichter aktiv.

Seitdem, kann der erfahrene Mann erzählen, hat sich vieles verändert. Vor allem in jüngerer Zeit ließen sich zuweilen sogar Eltern, die ihre Sprösslinge zu Fußballspielen begleiten, zu teils wüsten Beschimpfungen gegen Schiedsrichter hinreißen. „Und viele der kickenden Bengel sind rotzfrech“, hat Wilfried Wick schon erfahren müssen, der sich ständig fortbildet und so lange auf und neben den Fußballplätzen aktiv bleiben möchte, wie es „der da droben“ zulässt, sagt er und zeigte mit dem Finger himmelwärts. Wick ist seit 1995 auch Schiedsrichterbetreuer bei der Hassia, bei der er mehr als drei Jahrzehnte auch in Ausschüssen, darunter im Spiel- und Jugendausschuss aktiv, war.

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Neu in der Rubrik Downloads:

 

Die Präsentation zu den Anforderungen für die Kreisleistungsprüfung 2013.

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Schiedsrichtersitzung am Freitag, den 15.03.2013

 

Münster,  zwei Wochen früher als normalerweise kamen rund 100 Schiedsrichter von jung bis alt zum Sportlerheim des SV Münster zur all-monatlichen Schiedsrichtersitzung. Aufgrund der kommenden Osterfeiertage wurde der Termin der Sitzung vorverlegt.

Nachdem in diesem Jahr bereits Verbandslehrwart Andreas Schröter und VSO-Mitglied Andreas Weichert als Gast referierten, kam es auch im Monat März zu hohem Besuch. Der Regionalbeauftragte für das Lehrwesen der Region Darmstadt, Peter Unsleber wurde mit Applaus begrüßt. Themenschwerpunkt der Ausführungen des RBL waren die Sonderbestimmungen zum Torwartspiel. Unsleber, der selber früher einmal höherklassig zwischen den Pfosten stand eignete sich hierbei natürlich besonders als Gast-Referent. Gespannt konnten die rund 100 Schiedsrichter des Kreises Dieburg zuhören, darunter auch drei Neue, die im Monat März ihre Schiedsrichterprüfung in anderen Kreisen ablegten.

Weiterer wichtiger Themenpunkt der Schiedsrichtersitzung war die Erläuterung der neuen vereinfachten Kreisleistungsprüfung seitens Kreislehrwart Manuel Tauber. Neben dem obligatorischen Regeltest, ändert sich hierbei lediglich die körperliche Leistungsprüfung. Diese wird nun nichtmehr wie vormals ein Dauerlauf sein, sondern ein Intervalllauf, bei dem sich die Schiedsrichter auch durch körperliche Fitness für höhere Aufgaben qualifizieren können.

Als kleiner Beigeschmack stellte der Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit auch noch das neue „Fair-Play-Forum“ vor, welches inzwischen Hessenweit mehr und mehr Prestige genießt.

Abschließend hatte noch einmal Kreisschiedsrichterobmann Sven Willmann das Wort, bevor die Sitzung geschlossen wurde.

 

Ein Bericht von Florian Tesch

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Erfolgreiches Wochenende im Wintertrainingslager

 

Auch im zweiten Jahr in Folge kam ein ausgewählter Kreis von Dieburger Schiedsrichtern zusammen, um im schönen Kleinaspach ihr Wintertrainigslager zu veranstalten. Insgesamt nahmen 19 Schiedsrichter im Alter von 14 bis 62 Jahren teil.

 

Zwar kam der Spaß nicht zu kurz, aber im Vordergrund stand natürlich das Lehrprogramm. Den Anfang machte der Stellvertretende Kreislehwart Patrick Hartmann mit dem Überblick der Beobachtungs- und Hausregeltest Ergebnisse. So konnte man einen genauen Überblick über den aktuellen Leistungsstand der Dieburger Schiedsrichter gewinnen.

Kreisschiedsrichterobmann Sven Willmann referierte aus aktuellem Anlass über das Thema der Gewaltprävention. Hierbei stand ganz klar das Wort „Emotionen“ im Vordergrund. Denn durch die Vorkommnisse aus den Niederlanden, wo ein Assistent vor den Augen seiner Söhne zu Tode geprügelt wurde oder auch aus der Kreisliga D in Darmstadt, in welcher beinahe eine „Hetzjagd“ auf einen Schiedsrichter stattfand, sind wir vor dieser Problematik nicht mehr gefeit. Die Problematik im Dieburger Raum findet sich eher in der Beziehung zwischen Jungschiedsrichtern und Erwachsenen Zuschauern und/oder Trainern, die minderjährige Schiedsrichter zum Teil aufs übelste verbal angreifen.

Kreislehrwart Manuel Tauber lehrte den teilnehmenden Schiedsrichtern alles, was man zum Thema „der richtige Pfiff“ und zum Thema „Handspiel“ zu wissen braucht. Insbesondere letzteres Thema wurde ausführlich erläutert und anhand einiger Videobeispiele in Gruppenarbeit analysiert.

Aber auch die Regelkenntnis blieb nicht auf der Strecke. So wurde in spielerischer Weise á la Jeopardy ein Regelquiz veranstaltet, bei dem man für Regelfragen aus verschiedenen Kategorien Punkte sammeln konnte. Insbesondere hier kam der Spaßfaktor keinesfalls zu kurz.

 

Nach dem harten, aber sehr lehrreichen Tag, konnten die Dieburger Schiedsrichter sich auch körperlich betätigen im hoteleigenen Spa- und Fitnessbereich. Neben einem kleinen Fitnessstudio gingen einige Schiedsrichter zur Entspannung in den Sauna- und Dampfbadbereich.

 

Wieder voller Energie ging es anschließend in die hoteleigene Diskothek, in der man bei guter Musik und gemütlichem Beisammensein einen gelungenen Ausklang für den Abend feiern konnte.

 

Am nächsten Morgen ging es direkt nach dem Frühstuck weiter mit dem Programm. Zuerst wurden die Ergebnisse des Regeltest bekannt gegeben, der am vorherigen Tag geschrieben wurde. Abschließend wurden einige Schiedsrichter zufällig ausgewählt, um eine typische Sportgerichtsverhandlung darzustellen. Da gerade solche Situationen meistens ohne Vorkenntnisse auf Schiedsrichter zukommen, war es von großem Vorteil für alle Schiedsrichter zu sehen, wie eine solche Verhandlung im suboptimalen Falle für einen Schiedsrichter ausgehen kann. Durch das nachgespielte Beispiel konnten alle Schiedsrichter, ob alt oder jung sicherlich sehr viel mitnehmen, um so für den Fall, dass es zu einer Sportgerichtsverhandlung kommen sollte, gewappnet sind. Nach einem Feedback der Teilnehmer ging es dann zur Abfahrt in die Heimat.

 

Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass auch dieses Jahr wieder ein überaus erfolgreiches Wochenende hinter uns liegt, welches sicherlich jedem Teilnehmer eine Menge Aufklärung und Hilfe für zukünftige Spielleitungen gebracht hat. (ft)

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Andreas Schröter zu Gast in Dieburg


Münster, Knapp 100 Schiedsrichter der SRVG Dieburg kamen in Münster zusammen zur ersten SR-Pflichtsitzung im neuen Jahr 2013. Und mit Verbandslehrwart Andreas Schröter als Referent hatte man eines der Highlights für 2013 zu bieten. Interessant für Jung und Alt war es den Ausführungen über aktuelle Themen im Hessischen Fußballverband zuzuhören. Sei es die neue Anweisung zum Online Spielbericht oder die Auslegung im Bereich des Handspiels, jeder Besucher konnte hierbei einen nicht unwesentlichen Teil dazulernen. Auch die vereinfachte Kreisleistungsprüfung, die im Mai stattfindet wird, wurde erstmalig erläutert, wodurch sich die Schiedsrichter ein deutliches Bild von dem machen konnten, was sie als Leistungsnachweiß erwartet. Ziel der vereinfachten Kreisleistungsprüfung ist es, eine noch genauere Verbindung zum Fußballspiel selbst aufzubauen. Da der Spurt von Strafraum zu Strafraum wesentlich häufiger vom SR gebraucht werden muss, als ein 1300m Dauerlauf, entschied man sich beim HFV die neue Methode zu testen.


Weiterhin wurden die Schiedsrichter sogar interaktiv in die Sitzung mit eingebaut. Anhand von Videobeispielen zeigte Andreas Schröter auf, dass man sich als Schiedsrichter nicht überraschen lassen sollte, sondern auf alles gefasst sein muss. Und jeder der dachte, die Situationen, die in vielen Regeltest geschildert werden, kommen in realen Situationen niemals vor, der wurde eines besseren belehrt.

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Schiedsrichtermannschaft belegt Platz 6. beim Turnier der Offenbacher Vereinigung.

ausführlicher Bericht Öffnet einen internen Link im aktuellen Fensterhier

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Verdiente Schiedsrichter geehrt!

 

Im Rahmen der Jahresabschlussfeier 2012 in der Halle beim TV Nieder-Klingen wurden durch KSO Sven Willmann sowie seinen Stellvertreter Sandro Sale verdiente Schiedsrichter geehrt:

Für 10 Jahre Ehrennadel in Bronze: Lukas Müller (SV Münster)

Für 15 Jahre Ehrennadel in Silber: Guido Sensel (SG Ueberau)

Für 20 Jahre Ehrennadel in Gold: Axel Hoffmann (FSV Spachbrücken) sowie Mahmut Ibrahimoglu (Spvgg. Groß Umstadt)

Für 30 Jahre: Giuseppe Sale (SV Sickenhofen)

Für 40 Jahre: Walter Kohl (TSG Messel)

Für 55 Jahre: Peter Euler (FV Eppertshausen)


Ferner lies Florian Tesch (BfÖ) in einem kurzweiligen Jahresrückblick, die Entwicklung der Schiedsrichtervereinigung und die Aktivitäten Revue passieren. Für das Programm hatten sich KLW Manuel Tauber und Sandro Sale neben einem Fußball-Quiz auch noch zwei Geschicklichkeitsspiele einfallen lassen. Zum Abschluss konnten wir wieder im Rahmen der Tombola einige Hauptpreise verlosen.

In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei folgenden zahlreichen Gönnern und Sponsoren recht herzlich bedanken:

Sparkasse Dieburg, Sport Grimm Dieburg, Microsoft Thomas Schindler, Restaurant Goldener Barren Münster, Wüstenrot Guido Sensel, Lichtenberg Schänke Ober-Ramstadt, LBS Hessen Thüringen, Sinosh Mode Gr.-Umstadt, Hennigs GmbH Babenhausen, Sport Grimm Eppertshausen, Edeka Lajos, Reinheim, Wilfried Wick, Dieburg

Gleichzeitig gilt unser Dank den folgenden Kreisvereinen die unsere Veranstaltung durch Spenden oder Zuschüsse unterstützt haben:

FC Raibach, SV Radheim, FC Ueberau, TS Ober-Roden, FSV Mosbach, TSV Altheim, FSV Spachbrücken, TSV Lengfeld, FV Eppertshausen, TSV Wiebelsbach, Germania Babenhausen, TV Nieder-Klingen, Germania Ober-Roden, KSG Georgenhausen, SC Hassia Dieburg, Spvgg. Groß-Umstadt, SG Ueberau, SV Groß-Bieberau, SV Hering, SV Heubach

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Liebe Freunde des Fußballs,

mit Entsetzen und Fassungslosigkeit haben wir alle in den vergangenen Tagen dieNachrichten aus den Niederlanden aufgenommen. Ein Familienvater, der als
Linienrichter bei einem Amateurspiel ausgeholfen hatte, wurde dort von mehreren
jugendlichen Spielern zu Tode geprügelt. Eine unfassbare Tat, die uns betroffen
macht und die uns gleichzeitig dafür sensibilisieren sollte, wie wichtig Respekt und
Rücksicht im Umgang miteinander sind.
Was in den Niederladen passiert ist, darf sich niemals auch nur ansatzweise
wiederholen. Nicht dort, nicht bei uns, nirgendwo. Wir alle, jeder Verein, jeder
Spieler, jeder Zuschauer, sind aufgefordert, unseren Betrag für ein faires, für ein
friedliches Miteinander zu leisten. Niemand darf zulassen, dass aus sportlichem
Ehrgeiz Aggression wird, dass aus Emotionalität Hass entsteht, dass Gewalt ins
Spiel kommt.
Wir alle sind aufgerufen, weiter entschlossen und gemeinsam für Respekt und
Rücksicht einzustehen und sehr genau hinzusehen, wenn auf und neben den
Plätzen beleidigt, diskriminiert, geschlagen und getreten wird. Gerade die
Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen brauchen dabei unseren besonderen
Schutz. Ohne sie wären die rund 1,6 Millionen Fußballspiele im Jahr gar nicht erst
möglich. Ohne sie gäbe es den flächendeckend geregelten Wettbewerb nicht.
Das Engagement der vielen Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen in Deutschland
verdient von uns allen höchste Anerkennung. Und wir sollten nicht nur Respekt vor
ihrer Leistung haben, sondern auch vor dem jeweiligen Menschen dahinter.
Vergessen wir nicht, dass uns alle eine große Leidenschaft verbindet: Die Liebe zum
Fußball.

 

Mit sportlichen Grüßen,

Wolfgang Niersbach

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Projekt „Schiedsrichter-Neulingslehrgang“


Da Schiedsrichter generell Mangelware sind und besonders im Bereich von 20-40 Jahren Nachholbedarf herrscht, hatte KSA-Mitglied Boris Reisert die Idee während der Projektwoche an seiner „Schule auf der Aue“ in Münster interessierten Schülern das Projekt „Schiedsrichter-Neulingslehrgang“ anzubieten.

Das Projekt beinhaltete die Option am Ende der Projektwoche die reguläre Prüfung zu absolvieren, welche alle angehenden Schiedsrichter in Angriff nehmen müssen. Insgesamt 24 Schüler der 8. bis 10. Klasse, darunter auch zwei weibliche Fußball-Interessierte, nahmen an dem Projekt teil, welches an fünf Schultagen unter der Leitung von Boris Reisert mit Hilfe des BfÖ des Kreises Dieburg, Florian Tesch, veranstaltet wurde.

Im Rahmen der normalen Schulzeit wurde den angehenden Schiedsrichtern das Regelwerk näher gebracht und sämtliche Fragen beantwortet. Schlussendlich konnten die Verantwortlichen mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein, da von insgesamt zehn Schülern, die beschlossen hatten die Schiedsrichterprüfung anzugehen, acht durchkamen und nun Teil der Schiedsrichtervereinigung Dieburg sind. Das Projekt „Schiedsrichter-Neulingslehrgang“ wird damit sicher auch im kommenden Jahr wieder angeboten werden.

Die Teilnehmer des Projekts "Schiedsrichter-Neulingslehrgang"

 

Von: Florian Tesch

07.11.2012  

(Quelle: www.hfv-online.de/nc/der-hfv/aktuell/einzelansicht/article/projekt-schiedsrichter-neulingslehrgang)

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Erfolgreicher Neulingslehrgang für den Kreis Dieburg

 

Während die erfahrenen Schiedsrichter im September brav ihre Spiele pfiffen, bereiteten sich 28 angehende Schiedsrichter (davon drei Trainer) darauf vor, bald einer der rund 150 Schiedsrichter der Schiedsrichtervereinigung Dieburg zu sein. Im Sportlerheim der FC Germania Ober-Roden fand der diesjährige Schiedsrichter Neulingslehrgang statt. Vom 01. September bis zum 19. September wurde den 28 Teilnehmern unterschiedlichsten Alters das Regelwerk näher gebracht. Unter der Leitung des stellvertretenden Kreislehrwarts Patrick Hartmann und der Unterstützung des Kreisschiedsrichterausschußes, sowie dem Lehrstab, konnte man die angehenden Schiedsrichter guten Gewissens zur Prüfung am 21. September schicken. Das Endergebnis spricht hierbei für sich, denn die Schiedsrichtervereinigung Dieburg kann sich über 18 neue Schiedsrichter freuen, da jeder Einzelne die Prüfung größtenteils sogar im ersten Durchgang bestanden hat. Einige hatten bereits ihren ersten Einsatz, andere stehen noch vor ihrem ersten Einsatz.

Die Schiedsrichtervereinigung Dieburg möchte alle Teilnehmer beglückwünschen und wir wünschen viel Erfolg in den kommenden Spielleitungen. Wer weiß, vielleicht haben wir in diesem Lehrgang einen zweiten Boris Reisert. Doch das wird die Zukunft zeigen.

 

Erfolgreich absolviert haben den Lehrgang (Verein):

Hassan Bezohra (PSV Groß-Umstadt), Wafi Dahman (Sportfreunde 04), Nils Dathe (Germ. Ober-Roden), Oliver Endres (TSV Richen), Daniel Farmer (RW Darmstadt), Vasco Gelev (TSV Harreshausen), Andreas Gottsmann (SV Erzhausen), Wenlong Guan (TSG Darmstadt), Lars Herd (FSV Münster), Necip Karaca (Gencl. Bischofsheim), Philipp Knauf (DJK Dieburg), Michael Michael (DJK Dieburg), Florian Mieth (Germ. Ober-Roden), Ahmet Ögretmen (TSV Harreshausen), Jannik Pogelsek (Hassia Dieburg), Pascal Prison (Germania Ober-Roden), Aid Sadiku (FV Eppertshausen), Yusuf Sahin (SV Sachsenhausen), Aaron Schuster (FV Eppertshausen), Alessio Scriba (TSV Klein-Umstadt), Cengiz Sevim (FC Ober-Ramstadt), Edwin Singer (DJK Dieburg), Michael Strauch (SV Sachsenhausen), Jörn Tampe (Viktoria Urberach), Holger Trettow (Kickers Hergershausen), Patryk Trybek (Spvgg. Groß-Umstadt), Abel Zeweldi (FV Eppertshausen), Adrian Ziergöbel (KSG Georgenhausen).

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Regionalmeisterschaft der SR-Vereinigungen 2012!

Ein sehr gut gelungener Fussballabend fand am Samstagabend im Kreise der Schiedsrichtervereinigungen statt. Auf dem Sportgelände des TSV Langstadt fand die diesjährige Regionalmeisterschaft der Schiedsrichter statt. Pünktlich um 18 Uhr konnte die Turnierleitung unter Vorsitz von Lehrwart Manuel Tauber die Teilnehmer aus Darmstadt, Groß Gerau, von der Bergstrasse, aus dem Odenwald u. Dieburg begrüssen! Die Kameraden Thorsten Schenk (Reichelsheim), Kurt Schmidt (Spachbrücken) u. Sven Willmann (Altheim) haben die Spiele souverän geleitet. Los ging es mit Gross Gerau gegen Darmstadt. Es wurde jeweils 15 Minuten auf Kleinfeld gespielt. Alle Teams haben sich vorbildlich fair verhalten u. am Ende waren die Kameraden von der Bergstrasse klarer Sieger vor unserem Dieburg. Es folgten Odenwald, Darmstadt u. Gross Gerau auf den Plätzen drei bis fünf.

Nach der Siegerehrung durch die Turnierleitung fand ein geselliges Beisammensein statt. Solche Ereignisse sind einfach einmalig u. werden jedem in bester Erinnerung bleiben. Wir freuen uns schon jetz auf ein Wiedersehen im neuen Jahr, dann wahrscheinlich bei unseren Bergsträsser Freunden. Jedenfalls hat die dieser Abend wieder einmal gezeigt, wie toll ein solches Erlebnis die SR-Kollegen zusammenschweisst. Schön ist immer wieder festzustellen, dass es bei solchen Veranstaltungen nur Gewinner gibt, nämlich die Freundschaft unter allen Schiedsrichtern! Leider war dann gegen 23 Uhr schon wieder Schluss u. es hiess wieder Abschied nehmen. Viele Kollegen hatten eben noch einen weiten Nachhauseweg.

Die SR-Vereinigung Dieburg bedankt sich ganz herzlich noch einmal beim TSV Langstadt für die Bereithaltung der Sportanlage u. der Bewirtungsmöglichkeit.

 

Die Ergebnisse im Überblick:

Groß Gerau - Darmstadt 1:1

Dieburg - Odenwald 0:0

Bergstrasse - Groß Gerau 5:0

Darmstadt - Dieburg 1:2

Odenwald - Bergstrasse 0:0

Dieburg - Groß Gerau 3:2

Odenwald - Darmstadt 1:1

Bergstrasse - Dieburg 3:1

Groß Gerau - Odenwald 1:3

Darmstadt - Bergstrasse 0:1

 

Ein Bericht von Roland Wanitschek

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Erfolgreiche Saison für Dieburger Schiedsrichter –

Reisert, Hartmann und Stöhr steigen auf!

 

Die Auf- und Abstiegsentscheidungen in der Region, dem Verband und auch beim DFB sind gefallen. Die Schiedsrichtervereinigung Dieburg freut sich auch in diesem Jahr über drei Aufstiege – zwei davon auf höchstem Niveau.
Der für die TG Ober-Roden aktive Boris Reisert schaffte mit seinen 26 Jahren den erhofften Aufstieg in die neu formierte Regionalliga.
Patrick Hartmann wird  ab der kommenden Saison als zweiter Dieburger Schiedsrichter neben Reisert Spiele außerhalb Hessens leiten. Mit 21 Jahren schaffte er den Sprung in die B-Junioren Bundesliga und wird darüber hinaus als Assistent in der Regionalliga eingesetzt. Spiele der Hessenliga leitet er nach wie vor auch in der Saison 2012/2013.

Erfreulich auch der Aufstieg des Youngsters Yannick Stöhr, der den Sprung in die Gruppenliga geschafft hat. Mit seinen erst 17 Jahren zählt er dort zu den jüngsten Spielleitern in dieser Klasse.

Ein erfreulicher Abschluss für die drei Aufsteiger aus Dieburg, die sich aufgrund ihrer harten Arbeit und soliden Spielleitungen in den vergangen Jahren den jeweiligen Aufstieg sicher verdient haben.

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Ausflug zum Hessischen Landtag


Am 17. Dezember 2011 reisten rund 15 Schiedsrichter, teils mit Frau, teils ohne, der Vereinigung Dieburg nach Wiesbaden, um dort zuerst den Landtag zu besichtigen und um sich danach mit Manfred Pentz, Landtagsabgeordneter der CDU, der auch einmal Schiedsrichter in unserer Vereinigung war, zu treffen.
Um 10 Uhr war Abfahrt in Altheim. Auf der Fahrt wurde untereinander geplaudert. Eine weitere Überraschung war, dass der Weihnachtsmann kam, die Ähnlichkeit eines Schiedsrichterkollegen, namens Winfried Wick, war verblüffend. Um 11:30 Uhr kamen wir mit dem Zug in Wiesbaden an. Ein 15-20 minütiger Fußmarsch stand vor uns. Um 12 Uhr kamen wir am Landtag an und wir starteten direkt mit einer Führung, durch die Räume des hessischen Landtages.
Wir bestaunten den Plenarsaal und das Wiesbadener Schloss im Hessischen Landtag.
Um 13:30 Uhr trafen wir dann Manfred Pentz. Bei Essen und Trinken, stellte er sich bereit verschiedene Fragen zu beantworten. u.a. wurde das deutsche Schulsystem kritisch diskutiert.
Nach 1 ½ Stunden war ein interessantes Gespräch mit Manfred Pentz zu Ende. 
Nun teilte sich die Mannschaft. Die Einen traten den Rückweg nach Hause an und Andere blieben noch auf den einen oder anderen Glühwein in Wiesbaden auf dem Weihnachtsmarkt.
Der Ausflug war eine gute Abwechslung zum normalen Schiedsrichteralltag und ein schöner Jahresabschluss für die Kameraden der Schiedsrichter aus Dieburg.

Ein Bericht von Michael Reisert

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Schiedsrichtervereinigung Dieburg freut sich über 11 neue Unparteiische

 

>> Klein-Zimmern (ph).

In den vergangen drei Wochen haben insgesamt 20 Teilnehmer den diesjährigen Ausbildungslehrgang der Schiedsrichtervereinigung Dieburg in Klein-Zimmern besucht. Im Vereinsheim der Viktoria trafen sich die Anwärter, um innerhalb von sieben Lehrgangstagen unter der Leitung von Kreislehrwart Manuel Tauber, sowie dessen Lehrstab die 17 Fußballregeln zu erarbeiten.

Nachdem diese spielend erlernt wurden stand am letzten Lehrgangstag die Prüfung an. Diese bestand aus einer körperlichen Leistungsprüfung, die bereits zuvor absolviert wurde, sowie einem vom DFB einheitlichen Fragebogen, bei dem es 50 von 60 Punkten zu erreichen galt.

Diese Hürde bestanden 13 Teilnehmer im ersten Anlauf. Drei weitere konnten sich nach bestandener Wiederholung anschließen.

Zufrieden gab sich Tauber dementsprechend am Ende des Lehrgangs mit dem Ergebnis. Sein Resümee: 15 neue Schiedsrichter sowie ein Trainer haben erfolgreich ihre Prüfung bestanden. Auch aus den Nachbarkreisen Odenwald und Darmstadt hatten sich Teilnehmer gemeldet, jeweils zwei „Neue“ dürfen diese nun begrüßen. Der Kreis Dieburg darf sich demnach auf 11 neue Schiedsrichter freuen, darunter sogar eine Schiedsrichterin.

Der Kreisschiedsrichterausschuss wünscht allen Neulingen einen guten Start bei den ersten Spielen und stets gut Pfiff bei dem neuen Hobby auf dem Fußballplatz.

Das Bild zeigt die erfolgreichen Absolventen mit den Referenten.

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Ereignisreiches Wochenende für Dieburger Schiedsrichter

 

Ein in allen Facetten des Schiedsrichterlebens ereignisreiches Wochenende durchlebten die Dieburger Schiedsrichter die vergangenen Tage. Neben dem Schiedsrichterturnier der Schiedsrichtervereinigung Friedrichshafen standen ein DFB-Lehrgang, ein Förderkaderlehrgang und eine Laufprüfung auf dem Programm.

Bereits am Freitag machten sich die Kameraden Hartmann, Langhans, Marx, Stöhr, M. Schindler, Storck, Ibrahimoglu, Frühwein und Willmann auf den langen Weg zum Bodensee, wo sie neben der Pflege der guten Beziehungen zur dortigen Vereinigung Friedrichshafen am Samstag ein Schiedsrichterturnier spielten. Zwar reichte es am Ende nur zu einem 10. Platz, dennoch kamen alle Teilnehmer am Sonntag mit positiven Eindrücken von der Veranstaltung zurück (Bericht folgt).

In der heimischen Sportschule Grünberg versammelten sich von Freitag bis Sonntag die 80 A-und B-Junioren-Bundesliga Schiedsrichter aus allen Teilen Deutschlands. Auch unsere Schiedsrichtervereinigung war mit Boris Reisert vertreten, der bei Abseitsschulung, Lauf- und Regeltest jeweils die maximale Punktzahl holte und die Dieburger Farben damit positiv vertrat.

Das machten im Wesentlichen auch Florian Tesch, Tobias Schindler und Sascha Kleiser, die als „U22-Gruppenligaschiedsrichter“ am Förderkaderlehrgang teilnahmen, der aufgrund des genannten DFB-Lehrgangs in Grünberg diesmal in Kirchhain stattfand. Auf der Laufbahn holten Tesch und Schindler das Maximum raus, beim Regeltest gaben sich alle drei keine Blöße und fanden sich regeltechnisch in der Spitzengruppe wieder.

Überaus erfreulich war auch die Tatsache, dass KLW Manuel Tauber im letzten Moment mit geglückter Laufprüfung noch den Sprung auf den Zug der hessischen Verbandsligaschiedsrichter schaffte und somit seine überragende Saison mit dem Aufstieg in die zweihöchste hessische Spielklasse krönte.

Am kommenden Wochenende steht das nächste Highlight für unsere Vereinigung auf dem Programm: Am Samstag, den 30. Juli, findet ab 19:00 Uhr auf dem Sportgelände des TSV Langstadt die „1. Regionalmeisterschaft für Schiedsrichtermannschaften“ statt. Hier spielen die 5 Schiedsrichtervereinigungen der Region Darmstadt im Modus „Jeder gegen Jeden“ die beste Schiedsrichtermannschaft der Region aus.

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Futsal – Die neue Innovation des Hallenfußballs?

(Ein Erfahrungsbericht von Florian Tesch)

Vielen Schiedsrichtern ist der Begriff Futsal (entstanden aus den portugiesischen Begriffen „Futbol“ und „Salon“, was im Südamerikanischen Bereich für Hallenfußball steht) zwar bekannt, aber sie können mit der Sportart an sich nichts anfangen. Oft sind hierbei auch die Meinungen gespalten, da sich diese neue innovative Sportart vom Hallenfußball in einigen Punkten sehr stark unterscheidet. Auch wenn es viele Befürworter gibt, so erhält es auch negative Kritik.

Generell sind die Regeln im Futsal weitestgehend so ausgelegt, dass besonders auf das schnelle, technische Spiel geachtet wird. Da bei vielen Hallenturnieren die geringe Spielzeit zum Zeitspiel anregt, gibt es beim Futsal die Vier-Sekunden-Regeln. Das bedeutet, dass sich ein Spieler bei jeder Standartsituation (außer dem Torabwurf vom Torwart) nur vier Sekunden Zeit nehmen darf, um diese auszuführen. Sollte dies nicht innerhalb der Zeit geschehen, so darf die gegnerische Mannschaft die Standartsituation ausführen, wozu sie ebenfalls vier Sekunden hat. Zudem wird beim Futsal die effektive Spielzeit gespielt. So wird bei jedem Freistoß die Zeit angehalten und erst nach der korrekten Ausführung wieder gestartet.
Eine weitere Umstellung für die Spieler ist der Ball. Dieser ist – anders als beim Hallenfußball – nicht nur kleiner, sondern er hat auch noch eine Besonderheit. Er hat ein sehr geringes Sprungverhalten, was dafür sorgt, dass das Spiel hauptsächlich am Boden geführt wird.

Die größte aller Veränderungen, nicht nur für die Spieler sondern auch für die Schiedsrichter, sind die neuen Regeln, die besonders auf ein fair geführtes Spiel verweisen. So ist Futsal weitestgehend körperlos. Zumal auch jegliches Grätschen sofort unterbunden wird und mit einem „kumulierten Foul“ bestraft wird. Nach dem fünften kumulierten Foul erhält die gegnerische Mannschaft für jedes weitere Foulspiel einen 10 Meter Strafstoß, der ohne Mauer ausgeführt wird.

Selbst bin ich ein großer Befürworter des Futsal. Das schnelle und faire Spiel ist wesentlich attraktiver und vor allem für junge Fußballer von der C-Jugend aufwärts ein guter Weg sich auf das wesentliche beim Fußball zu konzentrieren und stets fair zu bleiben. Da ich bereits seit mehr als drei Jahren Futsal pfeife, merke ich immer wieder, dass nicht nur die Spieler zu Beginn große Probleme haben in den Sport reinzukommen und die Regeln zu beherrschen, sondern auch einige Schiedsrichter, bei denen dann das ein oder andere Mal die Regelkenntnis nachlässt. Nichts desto trotz denke ich, dass der Futsal eine zukunftsfähige Variante ist, die zu Recht den Hallenfußball im Kreis Dieburg (ab der C-Jugend) ersetzt hat. Die Vorteile beim Futsal überwiegen, auch wenn es vielleicht noch ein paar Jahre dauern wird, bis alle Spieler und Schiedsrichter 100%ig mit den Regeln vertraut sind.

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Kreis Dieburg rüstet auf – 9 neue Futsal–Schiedsrichter

(ph) Am Sonntag, den 31.10.2010, fand in der Sportschule in Grünberg der Ausbildungslehrgang für Futsal-Schiedsrichter-Anwärter statt.

Zu diesem Lehrgang stellte die Vereinigung neun neugierige Anwärter (Thomas Schindler, Wolfgang Purschke, Yannick Stöhr, Christian Frühwein, Maik Jäger, Sascha Kleiser, Kurt Schmidt, Manuel Tauber und Patrick Hartmann), die den von VLS-Mitglied Heiko Langhammer (DFB-Futsal-Schiedsrichter) geleiteten Lehrgang allesamt erfolgreich absolvierten.

Somit stehen für die bevorstehende Futsal-Hallenrunde, neben den mit bereits Erfahrung ausgestatteten Schiedsrichtern Jonas Herberg, Lukas Müller, Sandro Sale, Tobias Schindler und Thomas Brenner die neun neuen Absolventen zur Verfügung, sodass der Kreis Dieburg mit der stolzen Anzahl von 14 Schiedsrichtern für die Hallenrunde gut gerüstet sein sollte.

Manuel Tauber & Team bilden 26 neue Schiedsrichter aus

(br) Im diesjährigen Herbst-Neulingslehrgang wurden 26 neue Schiedsrichter für ihren Dienst an der Pfeife ausgebildet. An acht Lehrgangstagen im Vereinsheim des GSV Gundernhausen wurden die 35 Teilnehmer (davon 3 Trainer) in die regeltechnischen Grundlagen des Fußballspiels eingeweiht.

Die hohe Quote an bestandenen Prüfungen - 83 % der Teilnehmer haben den vom DFB zusammengestellten Regeltest erfolgreich absolvieren können - bestätigten KLW Manuel Tauber und seinen Referenten Patrick Hartmann, Sandro Sale und Boris Reisert, dass das seit letztem Jahr neu aufgelegte didaktische Konzept des Lehrgangs greift. So besteht der Lehrgang nicht nur aus Referaten, sondern auch Einzel- und Gruppenarbeit werden durchgeführt. Auch erfreulich war, dass die heterogene Gruppe - die Anwärter waren zwischen 12 und 55 Jahren alt und der Altersschnitt lag bei etwa 22 Jahren - stets interessiert und engagiert mitarbeitete und den ersten Einsätzen somit nichts im Weg stehen dürfte.

Besonders viel haben offensichtlich Helge Fiebeler (21), Marcel Winler (37) und Michael Reisert (13) verstanden: Alle drei haben ihre Prüfung mit der Traumnote von 60 Punkten bestanden.

Der KSA wünscht allen Neulingen einen guten Start in das Leben als Schiedsrichter und viel Freude bei dem neuen Hobby auf dem Fußballplatz.

Das Bild zeigt Teilnehmer und Referenten nach erfolgreich bestandener Prüfung.