Rückrundenbesprechungen der Saison 2023/24

(kar). Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Rückrundenbesprechungen dieser Tage. Egal, ob Verbands-, Gruppen- oder Kreisoberliga: Aus Sicht der Klassenleiter ist die Zahl der Strafen gegen Trainer und Betreuer viel zu hoch. Zumeist geht es um das Fehlverhalten gegen Schiedsrichter. Der Punkt war den Klassenleitern Reiner Held (Bürstadt) und Martin Wecht (Rimbach) so wichtig, dass sie ihn unter dem Stichwort "Trainerpass" kurzfristig auf die Tagesordnung der virtuellen Rückrundenbesprechung von Kreisober-, A- und B-Liga am Montagabend setzten. "Mit den Zahlen bin nicht zufrieden", sagte Held: "Anstand und Wertschätzung gegenüber dem Schiedsrichter sind da manchmal nicht gegeben, da sollte man dran arbeiten."

Der Vorsitzende des Kreissportgerichts, Rainer Beckerle (Bürstadt), untermauerte dies mit Fakten. Unrühmlicher Spitzenreiter dieser Statistik war in der Hinrunde die Kreisoberliga. Es gab sechs Rote Karten gegen Offizielle (zum Vergleich: 13 gegen Spieler). Beckerle: "Bemerkenswert hoch." In der A-Liga gab es noch zwei Urteile gegen Trainer und Betreuer, in der B-Liga eines, in den drei anderen Kreisklassen keines. Insgesamt fällten die Vertreter des Sportgerichts 71 Urteile - auch wegen Vergehen von Zuschauern. "Zuschauer zahlen Eintritt, um Fußballspiele zu sehen, und nicht, um jemanden zu beleidigen", sagte Martin Wecht, der aber generell mit dem Verlauf der Hinrunde in den von ihm geleiteten A- und B-Ligen zufrieden war. Einzig die Zahl der fünf Nichtantritte in der A-Liga bezeichnete er als "ein bisschen erschütternd".

Die restliche Rückrunde wird am 18. Februar mit Nachholspielen eröffnet. Der erste komplette Spieltag von Kreisober- bis C-Liga ist am 25. Februar. Die nur 13 Mannschaften starke B-Liga startet am 10. März, die beiden D-Ligen eine Woche darauf. Finale für alle Klassen ist am 30. Mai (Fronleichnam); nur die D-Ligen machen am 26. Mai Schluss. Direkt im Anschluss wird relegiert, wobei Martin Wecht "ziemlich sicher" ist, dass die Entscheidungsspiele diesmal stattfinden.

Termine siehe unter Relegationsspiele (Seitennavigation)

Kreisfußballwart Reiner Held hat erstmals offiziell angekündigt, sich beim Kreisfußballtag am 22. Juni in Schönmattenwag nicht mehr zur Wiederwahl zu stellen. "Ich nehme Abschied, nicht, weil ich es leid bin, manchen Vereinen nachzulaufen. Aber man muss nach 15 Jahren loslassen können." Die Arbeit habe aber immer Spaß gemacht. Eventuell werde er dem Kreisfußballausschuss in anderer Funktion erhalten bleiben. Sein Stellvertreter Martin Wecht hat Bereitschaft signalisiert, die Nachfolge anzutreten.


Vorrundenbesprechungen Saison 2023/24

(kar). Die Spiele können beginnen: Mit der dritten Vorrundenbesprechung am Donnerstagabend in Kirschhausen endeten die organisatorischen Vorbereitungen des Kreisfußballausschuss Bergstraße für die Saison 2023/24, in die die meisten Klassen am ersten Augustwochenende starten. Nur B-Liga (13. August) und die beiden D-Liga-Gruppen (19./20.) sind aufgrund ihrer geringeren Mannschaftszahl ein wenig später dran.

Der Unwucht bei den Klassengrößen - Kreisober-, A- und C-Liga umfassen 17 Vereine, die B-Liga lediglich 13 - begegnen die Klassenleiter Reiner Held (Bürstadt) und Martin Wecht (Rimbach) mit einem vermehrten Aufstieg aus der C-Liga. Hier gehen zwei Mannschaften direkt rauf, während in allen anderen Ligen nur der Meister aufsteigt und der Zweite relegiert. Dafür gibt es aus der B-Liga nur einen direkten Absteiger gegenüber zwei in den übrigen Klassen.

Eine Mehrheit der Vereinsvertreter sprach sich für die Beibehaltung von drei Spielerwechseln inklusive beliebig vieler Rückwechsel aus. Zur Debatte hatte auch die Erhöhung des Wechselkontingents auf fünf gestanden - dann allerdings ohne Rückwechsel. Die Regel gilt für alle Punkt-, Pokal- und Freundschaftsspiele auf Kreisebene.

Nicht ganz glücklich war Martin Wecht mit dem "Zerfleddern" insbesondere der A-Liga-Spieltage. So gibt es nur wenige, die komplett sonntags ausgetragen werden. Das erhöht aber die Wahrscheinlichkeit, dass alle Spiele mit Schiedsrichtern besetzt werden können. Gerade die D-Ligen hatten in den vergangenen Jahren unter dem Mangel an Unparteiischen gelitten -¬ "einsetzbare" Unparteiische, wie Obmann Karlheinz Dörsam betont. Auf dem Papier stünden 129 Schiedsrichter parat, doch bei weiten nicht alle hätten die obligatorische Leistungsprüfung absolviert, die Mindestanzahl von Pflichtsitzungen besucht oder Spiele geleitet. Dass beim jüngsten Neulingslehrgang lediglich neun neue Referees gewonnen wurden, bezeichnete Dörsam als "arg, arg wenig". Dies gleiche die altersbedingten Abgänge nicht aus. Die Vereine müssten sich darauf einstellen, dass in der Vorbereitungszeit nicht zu jedem Spiel ein Spielleiter entsandt werden könne. Ab der neuen Runde wird die Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls wieder mit Punktabzügen und nicht nur allein mit einer Geldbuße bestraft.

Kundenfreundlich bleiben die Vereine, was die Eintrittspreise angeht. Diese sind auf Kreisebene seit mehreren Jahren stabil: Vier Euro (ermäßigt 3,00) werden für den Besuch eines Kreisoberligaspiels fällig, 3,50 (2,50) kostet das Ticket in der A-Liga, 3,00 (2,00) in der B- sowie 2,50 (1,50) in C- und D-Liga. Zuvor hatten auch Hessen-, Verbands- und Gruppenliga auf eine Erhöhung verzichtet.

Von fairen Mannschaften und bösen Buben

Traditionell werden bei den Tagungen die Preise für die fairste Mannschaft der Liga übergeben. Diese werden anhand eines Quotienten ermittelt, der auch die Zahl der absolvierten Spiele berücksichtigt. Je einen Ball erhielten SG Odin Wald-Michelbach (Kreisoberliga, 46 Gelbe Karten, eine Rote, zwei Zeitstrafen, Quote 1,96), Starkenburgia Heppenheim (A-Liga, 35/0/1; 1,35), SG Hammelbach/Scharbach (B-Liga, 38/0/0; 1,35), SG Reichenbach II (C-Liga, 28/0/1; 0,96), Tvgg Lorsch III (D-Liga I, 26/0/0; 1,18); FSV Rimbach II (D-Liga II 22/0/1; 1,13). Am anderen Ende der Tabelle finden sich die "bösen Buben" wieder: FV Biblis (77/3/7; 4,03) und die punktgleiche SG Azzurri/Olympia Lampertheim (76/2/9; 4,03), ISC Fürth (72/5/5; 3,92), TSV Gras-Ellenbach (65/4/6; 3,67), SG Lautern (68/6/6; 3,62), SG Bobstadt/VfR Bürstadt (62/3/9; 4,72), ISC Fürth II (38/1/5; 3,54). Festzuhalten blieb aber, dass die Rückrunde in allen Klassen aus Sicht des Kreissportgerichts und der zuständigen Einzelrichter recht friedlich verlaufen ist.


Rückrundenbesprechungen Saison 2022/23

kar). Die Klassenleiter Reiner Held (Bürstadt) und Martin Wecht (Rimbach) durften sich am Donnerstagabend entspannt zurücklehnen: Die Rückrundenbesprechung von Kreisober- und A-Liga Bergstraße verlief so wie die bisherige Spielzeit: störungs- und spannungsfrei. Binnen 75 Minuten war die Tagesordnung abgearbeitet; die wenigen Fragen beantwortet und die Richtung bis zur Saison 2023/24 abgesteckt. "Gut gelaufen" sei es bisher, bilanzierte Held und wurde von Wecht bestätigt: "Es macht Spaß, mit Profis zu schaffen."

Der Vorsitzende des Kreissportgerichts, Rainer Beckerle (Bürstadt), berichtete von 17 Verfahren in der Kreisober- und 13 in der A-Liga, davon jeweils zwei gegen Teamoffizielle. "So kann es weitergehen", war Beckerle mit der Zahl der Urteile zufrieden. Erfreulich sei zudem, dass in der Wechselphase im Sommer - im Gegensatz zu den Vorjahren - nichts schief ging: Alle Neuen waren spiel- und einsatzberechtigt.

Die Fairnesswertung der Kreisoberliga spiegelt in etwa den aktuellen Tabellenstand wider: Oben steht die SG Odin Wald-Michelbach (kein Platzverweis, 26 Gelbe Karten), unten tummeln sich FV Biblis (2/41), SG Azzurri/Olympia Lampertheim (1/43) und KSG Mitlechtern (3/41). In der A-Liga benahmen sich Spieler und Offizielle des FC Starkenburgia Heppenheim am besten (20 Gelbe Karten und kein Platzverweis in 16 Spielen), das Ende der Statistik bildet ein Odenwälder Trio: SV Lindenfels (2/40), TSV Aschbach (3/40) und ISC Fürth (3/50). Für die A-Liga ist nach dem Ausscheiden von Gerhard Ripper (Mitlechtern) der Scharbacher Uwe Oberle als Einzelrichter zuständig.

Vor dem Start der Rest-Rückrunde am 5. März steht lediglich das Kreisoberliga-Nachholspiel am 26. Februar zwischen dem SV Lörzenbach und der Tvgg Lorsch an, dazu über den Februar verteilt ein Achtel- und vier Viertelfinalspiele im Kreispokal. Rundenende ist am 4. Juni, das Pokalendspiel ist für Mittwoch, 7. Juni, vorgesehen. Es schließt sich die Relegation an (siehe Übersicht). Der erste Spieltag der nächsten Spielzeit wird am ersten Augustwochenende (5./6.) sein. Held: "Aber das steht noch nicht fest."

Dem Wunsch der SG Unter-Abtsteinach, seine Heimspiele um 15 Uhr statt bislang 15.30 Uhr auszutragen, wurde entsprochen. Überhaupt sprach sich Held dafür aus, 2023/24 den zeitlichen Abstand zwischen den Spielen von erster und zweiter Mannschaft wieder zu verringern. Wegen der Corona-Pandemie war dieser auf eine halbe Stunde ausgedehnt worden.

Relegationstermine

Verbandsliga/Gruppenliga: Verbandsliga-Vertreter - 2. Gruppenliga Darmstadt, 2. Gruppenliga Frankfurt-West - 2. Gruppenliga Frankfurt-Ost (Hinspiele 8. Juni, Rückspiele 11. Juni),
Finale auf neutralem Platz am 14. Juni.

Gruppenliga/Kreisoberliga: 2. Kreisoberliga Bergstraße - 2. Kreisoberliga Darmstadt/Groß-Gerau, Gruppenliga-Vertreter - 2. Kreisoberliga Dieburg/Odenwald (Hinspiele 8. Juni, Rückspiele 11. Juni),
Finale auf neutralem Platz am 14. Juni.

Relegationsspiele im Kreis:
siehe Seitennavigation/Weitere Informationen/Relegationsspiele


Vorrundenbesprechungen Saison 2022/23

(kar). Was hat die Zahl der Männermannschaften und die Zahl der Schiedsrichter im Fußballkreis Bergstraße gemeinsam? Beide sind rückläufig, wie die Verantwortlichen des Kreisfußballausschusses um Kreisfußballwart Reiner Held (Bürstadt) bei den Vorrundenbesprechungen feststellten. Kreisoberliga, A- und B-Liga sind nur noch 15 Vereine stark, die D-Liga umfasst in beiden Staffeln gar nur noch zwölf Teams. Lediglich die C-Liga ist mit 17 Mannschaften übermäßig besetzt, was dem Umstand geschuldet ist, dass der VfB Lampertheim nach Ende der Spielgemeinschaft mit dem FC Olympia in diese eingegliedert wurde. Insgesamt sind im Fußballkreis noch 95 Mannschaften am Ball.

Die Zahlen, die Karlheinz Dörsam vortrug, sind ebenfalls nicht geeignet, Optimismus zu verströmen. Zwar weist der Schiedsrichterobmann seit Jahren darauf hin, dass nicht die Zahl der aktiven Unparteiischen – derzeit 132 – das Problem sei. Knackpunkt ist deren Verfügbarkeit. So haben 25 Referees Aufgaben im Verein und stünden an Sonntagen in der Regel nicht zur Verfügung, sagte Dörsam. Andere könnten nur Montag oder Donnerstag Spiele leiten. Der jüngste Lehrgang hat zwar zehn neue Schiedsrichter, aber wenig Entspannung gebracht, da gleichzeitig 17 aufgehört haben. Dörsams Forderung: den Spielbetrieb entzerren. „Wir müssen vom Sonntag wegkommen und in Kauf nehmen, dass zweite und erste Mannschaft nicht mehr hintereinander spielen“, so der Obmann, wohl wissend, bei den Clubs mit diesem Vorschlag nicht auf Gegenliebe zu stoßen.

Auch im Fußballkreis Bergstraße hat sich am Rundenende die Zahl der Nichtantritte gehäuft. „Das störte gewaltig, und deswegen werden die Strafen erhöht“, so Reiner Held. Ein Nichtantritt im Jugendbereich kostet künftig 30 Euro, in A- bis D-Liga 50 und in der Kreisoberliga 75 Euro.

Um den Bestand an A-Jugend-Mannschaften zu schützen, dürfen ab dieser Saison keine Spieler des jungen Jahrganges bei den Senioren eingesetzt werden. Im Kreis gebe es noch zwölf A-Jugend-Teams mit etwa 200 Spielern, die Hälfte davon älterer Jahrgang. „Jeder der 95 Mannschaften im Spielbetrieb erhält so pro Jahr einen Nachwuchsspieler“, rechnete Held vor – auf Dauer viel zu wenig, um den Ist-Stand zu halten.

Der Kreis Darmstadt hat in dieser Woche eine Erhöhung der Eintrittspreise beschlossen. Im Gegensatz dazu bleibt das Entree auf den Bergsträßer Plätzen unverändert.

Sein umfangreiches Betätigungsfeld stellte Carlo Favorite den Vereinsvertretern vor. Der Fürther ist einer von zwölf Club-Beratern des Hessischen Fußball-Verbandes und damit kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen außerhalb des Spielbetriebes.

Als Goodie für den Nachhauseweg nach mehr als zwei Stunden geballter Information gab es für alle Vereine signalgelbe Warnwesten. Mit diesen sollen künftig die Platzordner kenntlich gemacht werden.

Termine: Saisonstart von Kreisober- bis C-Liga ist am Wochenende 6./7. August. In diesem Jahr werden noch zwei Rückrundenspieltage ausgetragen, am 27. November geht es in die Winterpause. Nur die C-Liga spielt bis 11. Dezember. Die D-Ligisten beginnen am 20./21. August und sind bis 30. Oktober am Ball. Die Winterpause endet am 5. März 2023 (D-Liga: 12. März). Rundenende ist am 4. Juni 2023 (D-Liga: 27. Mai). Es schließt sich die Relegation an.

Auf- und Abstieg: In allen Klassen steigt der Erste auf, der Zweite geht in die Relegation. Von Kreisober- bis B-Liga gibt es einen Absteiger, der Vorletzte relegiert. Drei Mannschaften müssen die C-Liga verlassen, hier bestreitet der Viertletzte die Relegation. Für alle Klassen gilt: Wird die Klassenstärke von 16 Mannschaften vor Beginn der Relegation unterschritten, entfällt diese, und der Tabellenzweite steigt direkt auf. Die Entscheidungsspiele fallen auch aus, wenn weniger als zwei Bergsträßer Mannschaften aus der Gruppenliga absteigen. (kar)


Meisterportrait SV Unter-Flockenbach

(kar). Der südlichste Zipfel Hessens kommt fußballerisch ganz groß raus: Der SV Unter-Flockenbach ist souveräner Meister der Verbandsliga Süd und steigt erstmals in seiner Vereinsgeschichte in die Hessenliga auf. Letztmals war mit Eintracht Wald-Michelbach 2005 ein Vertreter des Kreises Bergstraße in der damaligen Oberliga Hessen am Ball.

Den Titelgewinn vier Spieltage vor Saisonende machten die „Flockis“ nicht auf dem heimischen Kunstrasen, sondern am Grünen Tisch perfekt: Für die Meisterschaftsfeier war zwar alles vorbereitet, doch Gegner Germania Großkrotzenburg sagte am Tag zuvor ab. Gefeiert haben die Unter-Flockenbacher dennoch mit einem Spontan-Kick gegen die eigenen Alten Herren – zur Freude der 300 Fans, die die Korken knallen ließen. Kurios: Auch das Kreispokal-Endspiel hatte der SVU kampflos erreicht, da auch Halbfinalgegner TSV Auerbach nicht antrat. Mit dem Sieg nach Elfmeterschießen im Finale gegen Eintracht Wald-Michelbach machte Unter-Flockenbach das Double perfekt.

Der Erfolg der Mannschaft aus der 4000-Einwohner-Gemeinde Gorxheimertal (Unter-Flockenbach ist mit knapp 1700 Einwohnern der größte der drei Ortsteile) kommt nicht von ungefähr. Seit dem Sturz in die Niederungen des Bergsträßer Fußballs (1996 war der SVU C-Ligist und bespielte einen schönen Hartplatz) betrieben die Verantwortlichen um Manager Rana Nag kontinuierlich Aufbauarbeit. Die Flockenbacher wurden Stammgast in der Gruppenliga Darmstadt, ließen sich auch von zwei Abstiegen nicht irritieren und etablierten sich mit dem Verbandsliga-Aufstieg 2019 als dritte Kraft nicht nur im vorderen Odenwald, sondern im gesamten Fußballkreis neben Eintracht Wald-Michelbach und der SG Unter-Abtsteinach (inzwischen wieder Kreisoberliga).

Prunkstück im Meisterschaftsjahr war ohne Zweifel der Angriff. Im Schnitt erzielte der SVU knapp vier Treffer pro Spiel, einmal waren es sogar ein Dutzend beim 12:3 gegen Bosnier Frankfurt. Mit 30 Toren in 28 Spielen (Stand: 33. Spieltag) führt Linus Hebling die Torjägerliste an. Der 20 Jahre alte Mittelstürmer kam zu Rundenbeginn vom FCA Walldorf II und erwies sich ebenso als Volltreffer wie Verteidiger Ilias Tzimanis (24/von Wormatia Worms) oder Mittelfeldstratege Nico Hamman (34/von RW Walldorf), der die Erfahrung von 15 Zweitligaspielen mitbrachte, 2018 mit dem 1. FC Magdeburg aufgestiegen war

Zu einer Mannschaft geformt hat die große Zahl an Einzelkönnern Mirko Schneider (52). Der Trainer ist seit 2005 in der Verantwortung und wird es auch 2022/23 sein - dann im 18 Jahr. 19 Spieler hat Schneider aktuell im Kader inklusive der Zugänge Yannik Ulpins (A-Jugend SV Darmstadt 98) und Rückkehrer Max Heckhoff (Eintracht Wald-Michelbach). „Aktuell benötigen wir noch einen Torwart, und wenn sich noch etwas für die Offensive ergibt, werden wir drüber nachdenken“, sagt Abteilungsleiter Stefan Bretzigheimer, der für die Hessenliga-Premierensaison optimistisch ist: „Natürlich wird das primäre Ziel sein, in der Klasse zu bleiben und sich so gut wie möglich zu verkaufen. Wenn wir so weiter spielen wie in dieser Saison: Wer weiß, was da alles möglich ist.“

Ihre Heimspiele wollen die Flockenbacher weiter auf dem Sportplatz am Wetzelsberg austragen. Der steile Anstieg - das Sportfeld, ausgelegt für 2500 Zuschauer, liegt auf 300 Metern Höhe direkt an der Landesgrenze zu Baden-Württemberg - hat in der Verbandsliga schon manchem Gegner Respekt eingeflößt. In der Hessenliga, so hoffen es die Verantwortlichen, soll es genauso sein.


Handlungsempfehlungen aktualisiert


Rückrundenbesprechungen Saison 2021/22

(kar). Von den Bergsträßer Vertretern in der Gruppenliga hängt es einmal mehr ab, ob am Ende der Saison 2021/22 im Fußballkreis Bergstraße Relegationsspiele ausgetragen werden. Steigen zwei oder mehr Vertreter aus Hessens südlichstem Kreis in die Kreisoberliga ab, wird relegiert - ansonsten nicht. Das machten die Klassenleiter Reiner Held (Bürstadt) und Martin Wecht bei den virtuellen Rückrundenbesprechungen der Kreisligen klar. Einzig die Dreier-Relegationsrunde C/D-Ligen findet in jedem Fall statt, „es sei denn, es kommen noch irgendwelche anderen Katastrophen hinzu“, wie Wecht anmerkte und ergänzte: Wenn die Relegation ausfällt, haben die teilnehmenden Vereine keinen Anspruch auf Aufstieg.

Am 6. März geht es auf Kreisebene mit den Punktspielen weiter (A-Liga eine Woche später). Am Karsamstag wird der am ersten Dezember-Wochenende wegen Corona abgesagte Spieltag nachgeholt. Letzter Rundenspieltag ist kreisweit am 12. Juni, es schließen sich die Entscheidungsspiele an. Dass die Runde auch im Falle eines Abbruchs wie ausgetragen gewertet wird, es Auf- und Absteiger gibt, machten Held und Wecht unisono klar: 75 Prozent der Mannschaften hätten die Hälfte ihrer Spiele ausgetragen und damit die satzungsgemäße Vorgabe erfüllt. Die Platzierung würde in diesem Falle anhand der Quotienten-Regelung ermittelt.

Die Corona-Pandemie war auch bei den Videokonferenzen als Thema stets präsent. Aufgrund neuer Verordnungen können nun wieder zumindest bis zum 6. März ungeimpfte Spieler Fußball spielen - wenn sie auch weiter auf das Betreten von Umkleide, Vereinsheim oder Dusche verzichten müssen. Dennoch monierte Martin Schneider (TSV Reichenbach) die Last für Vereine und ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter, allein was die Kontrolle von Zuschauern vor Betreten des Sportgeländes angehe. Björn Babutzka, Abteilungsleiter des VfR Fehlheim, klagte, dass wegen der hohen Infektionszahlen kaum möglich sei, eine vernünftige Vorbereitung durchzuziehen, angefangen von „gescheitem Training“ bis hin zu Testspielen, weil einfach zu viele Spieler, geimpft oder nicht, ausfallen. Babutzka: „Das ist wettbewerbsverzerrend, und das geht sicher nicht nur dem VfR Fehlheim so.“

Corona spielte auch bei Kreisschiedsrichterobmann Karlheinz Dörsam eine Rolle - aber keine negative. Weil in höheren Klassen wegen des Virus Spiele ausgefallen sind, wurden Kapazitäten frei etwa für D-Liga-Spiele, die sonst ohne Unparteiischen über die Bühne gegangen wären. Weniger erfreulich aus Sicht des Obmanns lesen sich die Zahlen des aktuell laufenden Neulingslehrganges: Zehn Kandidaten bekundeten Interesse, einer erschien erst gar nicht, ein weiterer verabschiedete sich während des Lehrganges, sodass acht potenzielle Referees übrig sind. „Das genügt nicht, um die auch altersbedingten Abgänge im Schiedsrichterstand aufzufangen“, so Dörsam.

Mit der Vorrunde waren beide Klassenleiter übrigens sehr zufrieden, „vor allem vor dem Hintergrund, dass es einige Corona-Probleme gab“, wie Wecht sagte. „Die Zusammenarbeit war sehr gut“, lobte Held die Vereinsvertreter: „Ganz große Klasse.“ Zwar gebe es in Sachen Fairness in der einen oder anderen Liga Nachholbedarf, doch über die Stränge schlugen die Mannschaften nicht. Das Extrem in Sachen Fairnesstabelle gibt es in der C-Liga: Da hat Tabellenführer SG Hammelbach/Scharbach in 15 Spielen elf Gelbe Karten gesehen und keinen Platzverweis kassiert (kreisweit der Bestwert), der FC Italia Bensheim sammelte in 16 Begegnungen 47 Gelbe und sieben Rote Karten sowie acht Zeitstrafen (kreisweit der schlechteste Wert).

Termine:

  • Relegationsspiele: siehe Menüpunkt Relegationsspiele in der Seitennavigation
  • Saisonbeginn 2022/23: voraussichtlich am zweiten August-Wochenende.
  • Kreispokal 2021/22: Viertelfinale um Ostern herum, Halbfinale Anfang Mai, Endspiel am 15.Juni
  • Kreispokal 2022/23: Auslosungstermin steht noch nicht fest
Folien und Dateien:
Weiterführende Links:

Vorrundenbesprechungen Saison 2021/22

(kar). 50 und 75 – auf diese Zahlen kommt es an in der Fußballsaison 2021/22: Wenn 75 Prozent der Mannschaften einer Liga 50 Prozent ihrer Rundenspiele ausgetragen haben, wird die Saison unter Zuhilfenahme der Quotientenregelung gewertet und damit Auf- und Absteiger bestimmt. Diesen Beschluss des Hessischen Fußball-Verbandes teilte Kreisfußballwart Reiner Held (Bürstadt) den Bergsträßer Vereinen bei den drei Vorrundenbesprechungen mit. Die Regelung ersetzt die alte Vorgabe, nach der alle Teams die Vorrunde komplett absolviert haben müssen, um zu einer Wertung zu kommen.

Exakt vor einem Jahr war wegen der Corona-Pandemie der für September angedachte Saisonstart 2020/21 fraglich. Diese Unsicherheit besteht aktuell nicht; die Planungen gehen von einem Rundenbeginn am Wochenende 14./15. August aus. Zwei Vereine preschen allerdings vor: Weil Elmshausen Kerwe feiert, wird das Auftritt der TSV-Reserve in der D-Liga beim SC Rodau auf Sonntag, 8. August, vorgezogen und ist damit sozusagen das Saisoneröffnungsspiel. Weitere Kuriosität und Novum im Fußballkreis: die Anstoßzeit Sonntag, 10.45 Uhr. Da will der SC Olympia Lorsch III am 31. Oktober gegen den SV Bobstadt kicken.

Zurück zu den Terminen: Die Winterpause endet am 6. März 2022 (nur die A-Liga mit ihren lediglich 14 Mannschaften hat eine Woche länger Pause), das Saisonende ist am 12. Juni 2022. Weil die Vereinsvertreter dafür stimmten, den für Gründonnerstag (14. April) terminierten Spieltag vorzuziehen, wird in diesem Jahr bis 12. Dezember (Kreisoberliga, B-Liga) beziehungsweise 28. November (C-Liga, DI und DII) gespielt.

Am Ende der Runde wird es wieder eine Relegation auf Kreisebene geben – aber nur dann, wenn aus der Gruppenliga mehr als eine Mannschaft in die Kreisoberliga absteigt. Ist dies nicht der Fall, entfallen die Entscheidungsspiele, und die Tabellenzweiten steigen wie die Meister direkt auf. Eine Ausnahme bildet die C-/D-Liga-Relegation. Diese findet in (fast) jedem Falle statt. Unterschiedlich ist aufgrund der Klassenstärke die Zahl der direkten Absteiger: drei sind es in der Kreisoberliga, einer in der A-, je zwei in B- und C-Liga.

Die Bedeutung eines funktionierenden Hygienekonzeptes unterstrichen Reiner Held und sein Stellvertreter Martin Wecht und verwiesen auf Handlungsempfehlungen des Verbandes, die in einer noch zu finalisierenden Fassung den Clubs zur Verfügung gestellt werden sollen. Es geht um banale Dinge (wie viele Spiele dürfen gleichzeitig duschen? Wie lange sollte sich ein Kicker in der Kabine aufhalten?), um Abstandsregeln, Einrichtung von Aufenthaltszonen und Einbahnstraßenverkehr auf dem Sportplatz, aber auch um das Verhalten im Falle eines positiven Corona-Tests. Bei einem positiven Test muss ein Spieler direkt aus dem Trainings- und Spielbetrieb ausgeschlossen werden und in Quarantäne gehen, heißt es in dem Entwurf. Klassenleiter und Kreisfußballwart sind schriftlich zu informieren. Bei mindestens fünf Coronafällen könne eine Spielabsetzung beantragt werden, sagte Held. Ebenso können Vereine eine Absetzung beantragen, wenn ein Akteur am Spieltag oder am Tag davor positiv getestet wurde.

Immerhin: Bleibt der Inzidenzwert im Kreis Bergstraße unter 35, dürfen bis 1500 Zuschauer auf den Platz. Diese müssen sich natürlich am Eingang registrieren lassen. „Klar, es ist viel Arbeit, aber es ist zu Eurer Sicherheit“, sagte Held, der klar machte: Die am Spieltag durch die Vereine einzuhaltenden Hygienemaßnahmen bilden die Grundlage für die Wiederaufnahme sowie der Fortführung des Spielbetriebs.

 

Am Rande notiert

Die Zehn-Minuten-Zeitstrafe auf Kreisebene als Ersatz der Gelb-Roten wird nur in Pflichtspielen der Senioren angewandt und da auch nur bei Spielern. Offizielle, die sich fehlverhalten, werden nach wie vor mit Gelb-Rot oder Rot bestraft. Der Zeitstrafe muss eine Gelbe Karte als erste Verwarnung vorausgehen. Das nächste verwarnungswürdige Vergehen nach der Zeitstrafe wird mit Rot geahndet. „Nur die Uhr des Schiedsrichters zählt, nicht die des Trainers“, sagte Kreisfußballwart Reiner Held.

Für manchen war es ein nützlicher Begleiter, für andere ein aus der Zeit gefallenes Relikt: das vom Kreisfußballausschuss zweimal im Jahr herausgegebene Rundenheft mit sämtlichen Adressen und Spielplänen. Erstmals seit Jahrzehnten wird eine Saison ohne Rundenheft starten, da die Druckkosten die Einnahmen übersteigen. Der Gewinn kam bislang dem Förderverein "Fußball" im Kreis Bergstraße zugute.

Exakt 143 Schiedsrichter stehen auf der Liste des Bergsträßer Kreisschiedsrichterobmannes Karlheinz Dörsam (Birkenau) – doch sind bei weitem nicht alle auf den Sportplätzen einsetzbar. Auch der jüngste Neulingslehrgang brachte quantitativ kaum Verbesserung. Leidtragender des Schiedsrichtermangels wird wie schon seit Jahren die unterste Klasse sein. „Natürlich bemühen wir uns, alle Spiele in der D-Liga zu besetzen, aber ich habe größte Bedenken, dass es klappt“, so Dörsam. Falls Spiele wegen fehlender Schiris ausfallen, werden sie in der folgenden Woche nachgeholt. Eine positive Nachricht hatte Dörsam aber auch im Gepäck: An der Spitze sind die Bergsträßer Referees, angeführt von Cristian Ballweg in der Dritten Liga, nach wie vor Spitze.


Kreispokal

(kar), Eine Entscheidung, wie die Kreispokalrunde 2020/21, die bis 31. Juli beendet sein muss, fortgesetzt wird, ist noch nicht gefallen. Pokalspielleiter Reiner Held brachte fürs Achtelfinale ein Pokalturnier ins Spiel, wo vier Gruppen a vier Mannschaften an einem Ort und Tag die vier Halbfinalisten ermitteln. Dieses Modell stieß bei den Vereinen aber auf Ablehnung, sodass Achtel- und Viertelfinale wohl auf traditionelle Weise gespielt werden. Für den Pokal 2021/22 haben 53 von 58 Vereinen gemeldet. Er soll im August starten; Gruppen- und Verbandsligisten steigen erneut erst in Runde zwei ein.


Keine Experimente beim Spielsystem für die Meisterschaftsrunde 21/22

(kar). Bloß keine Experimente: Die Bergsträßer Fußballer wollen – wenn es Corona-technisch gestattet ist – die Saison 2021/22 so spielen, wie sie es seit Jahrzehnten gewohnt sind. Auf die Vorrunde folgt eine Rückrunde, an deren Ende Auf- und Absteiger feststehen. Das ist das Ergebnis einer Videokonferenz am Montagabend, zu der der Kreisfußballausschuss gebeten hatte und an der sich in Spitzenzeiten 74 Teilnehmer beteiligten. „Am besten ist die Variante, wie wir es gewohnt sind. Und wenn die Runde abgebrochen wird, dann ist es halt so, dann gibt es auch Wichtigeres als Fußball“, sagte Ilhan Bekir vom SC Olympia Lorsch. Dem schloss sich Jürgen Getto (SG Unter-Abtsteinach) an: „Die Runde soll so gespielt werden wie bisher. Positiv reingehen und es einfach runterspielen. Wenn von vorneherein die Quotientenregelung bei einem Abbruch angedacht ist, weiß auch jeder, woran er ist.“

Auf dieses eindeutige Meinungsbild hatte der Ausschuss um Fußballwart Reiner Held und seinem Stellvertreter Martin Wecht („geteilte Ligen schmecken uns überhaupt nicht“) gehofft. Die weiteren Spielsysteme, welche das Duo und der neue Regionalbeauftragte Robert Neubauer vorstellten, fielen glatt durch. Es gab keinen einzigen Befürworter für eine Einfachrunde oder die Aufteilung einer Liga in zwei Gruppen. Allen Modellen hätten sich weitere Spiele (Auf- und Abstiegsrunde) angeschlossen, wobei der Verband hier mehr als 20 Varianten im Angebot hatte. Diese Syteme hätten etwas mehr Flexibilität und weniger Spieltage als Vorteil gehabt – stets mit dem Ziel, eine Runde zu spielen, die sportlich gewertet werden kann. Held („Es gibt noch keine entgültige Regel, ab wann eine Wertungsgrundlage erreicht ist“) geht davon aus, dass dafür 50 Prozent aller Begegnungen ausgetragen sein müssen. Wenn diese Quote nicht erfüllt sei, werde die Runde wohl annulliert – wie bereits die vergangene.

Die Saison 2021/22 wird voraussichtlich am 14./15. August starten, am zweiten Dezemberwochenende in die Winterpause gehen. Diese endet am 6. März 2022. Das Rundenende soll am ersten Juni-Wochenende 2022 sein. Stand jetzt würden Held und Wecht eine Relegation im Anschluss „lieber aussetzen“. Auch die Gruppen- und Verbandsligisten in der Region Darmstadt favorisieren laut dem Regionalbeauftragten Neubauer einen Saisonstart am dritten oder vierten Augustwochenende und das Spielen einer kompletten Saison nach bewährtem Schema. Der Verbandsspielausschuss werde am Wochenende mit der Planung 2021/2022 beginnen, so Neubauer.

Für die nächste Saison haben im Kreis 58 Vereine gemeldet. Birlikspor Biblis ist nicht am Start. Der ISC Fürth hat seine zweite Mannschaft ab-, die FSG Bensheim ihre angemeldet. Damit sind beide D-Liga-Staffeln mit 15 Teams besetzt. In der Kreisoberliga sind 17, in der A-Liga 14, in der B-Liga 17 und in der C-Liga 16 Mannschaften am Ball.

Josef D’Apuzzo (Eintracht Wald-Michelbach) brachte die Stimmungslage unter den Fußballern auf den Punkt: „Immer mehr Leute sind geimpft; ich gehe davon aus, dass wir eine ganz normale Saison spielen können.“


Vorrundenbesprechungen Saison 2020/21

(kar). Regeländerungen, digitaler Spielerpass, elektronischer Spielberichtsbogen, Hygienekonzept -

es gab eine Menge detaillierter Informationen für die Vertreter der Bergsträßer Fußballvereine bei den drei Vorrundenbesprechungen zur Spielzeit 2020/21.

So werden digitaler Spielerpass und elektronischer Spielberichtsbogen in der neuen Saison flächendeckend im Kreis Bergstraße eingeführt, nachdem die Kreisoberliga 2019/20 Teil eines Pilotprojektes war. Ziel ist es, bis 2021 den bekannten Papier-Spielerpass abzuschaffen. Die Neuerung bietet nicht nur für die Schiedsrichter bei der Passkontrolle, sondern auch für die Vereine Vorteile: Auf der digitalen Spielerberechtigungsliste ist auf einen Blickerkennbar, ob ein Akteur einsetzbar oder eventuell gesperrt ist. Zwingende Voraussetzung: Die Klubs müssen bis zum ersten Pflichtspiel Portraitbilder der Spieler hochgeladen haben, denn in der digitalen Welt gilt: ohne Foto keine Spielberechtigung.

Was die Regeländerungen angeht, sprach Kreislehrwart Simon Wecht bei der Tagung der Kreisober- und A-Ligisten weniger von Änderungen denn von Neuerungen. Kurios anmutende sind auch dabei: So darf das Gestänge der Fußballtore künftig unterschiedliche Formen aufweisen (runde Pfosten, eckige Latte). Interessanter für die Praxis: Eine Ballberührung mit der Schulter ist kein Handspiel mehr. "15 Zentimeter mehr Straffreiheit", so Wecht.

Das "alljährliche Jammern über die Schiedsrichtersituation" belegte Obmann Karlheinz Dörsam mit Zahlen. Die 64 Kreisvereine schickten lediglich sechs Kandidaten zum jüngsten Neulingslehrgang, der daraufhin abgesagt wurde. In den Kreisen Groß-Gerau und Darmstadt seien die Lehrgänge dagegen relativ gut besucht gewesen, wunderte sich Dörsam.

Und noch einen Unterschied zu Groß-Gerau und Darmstadt gibt es. Beide Kreise planen am Saisonende mit Relegationsspielen. Der Kreis Bergstraße verzichtet wie auch Odenwald und Dieburg darauf. Die Runde ende, wenn alles nach Plan läuft, erst am zweiten Juni-Wochenende, so Kreisfußballwart Reiner Held, und danach noch Entscheidungsspiele auszutragen sei fast unmöglich. Zudem gebe es auch keine Aufstiegsspiele zur Gruppenliga.

Um den Hygiene-Richtlinien im Zuge der Corona-Pandemie gerecht zu werden, werden die Anstoßzeiten bei den Senioren geändert. Die Reserven beginnen bis Ende Oktober um 13 Uhr, die ersten Mannschaften folgen um 15.30 Uhr. Ziel ist es, zwischen zwei Spielen 45 Minuten Zeit zu haben, um beispielsweise Kabinen zu reinigen. Um aber überhaupt Heimspiele austragen zu dürfen, sind die Vereine aufgefordert worden, ein Hygienekonzept vorzulegen. Bis auf vier sind alle Klubs dieser Aufforderung nachgekommen, berichtete Held. Das Konzept soll auf dem Sportplatz deutlich sichtbar ausgehängt werden, schreibt unter anderem vor, in welchem Bereich sich Zuschauer aufhalten dürfen oder welche Laufwege einzuhalten sind. "Haltet Euch an das Konzept, sonst sind wir schneller wieder vom Sportplatz runter als wir drauf waren", appellierte Held.

Aber es tun sich auch andere Hürden auf. So habe die Stadt Lampertheim bestimmt, dass sich nur fünf Spieler gleichzeitig in der Kabine aufhalten dürfen, berichtete der Kreisfußballwart.

Falls es wirklich einen Corona-Fall oder -Verdachtsfall bei einer Mannschaft gibt, ist der Klassenleiter zu informieren. Dieser setzt das nächste Spiel des betroffenen Teams ab, wobei ihm binnen drei Tagen nach dem abgesetzten Partie glaubhaft darzulegen ist, dass ein Verdachtsfall oder eine Infektion vorlag.

Der Rückblick auf die abgebrochene Runde gestaltete sich indes kurz und recht schmerzlos. Dass 2019/20 weder Meister geehrt noch die fairsten Mannschaften ausgezeichnet wurden, stieß bei nicht allen Vereinsvertretern auf ungeteilte Zustimmung.

 

Termine

(kar). A-Liga-Aufsteiger TG Jahn Trösel eröffnet mit dem Spiel gegen den TSV Aschbach am Freitag, 4. September, die Punktspielsaison 2020/21.

Termine: Letzter Spieltag in diesem Jahr ist der 13. Dezember (A-Liga, da nur 14 Mannschaften stark, am 29. November). Weiter geht es 2021 am 7. März, die A-Liga beginnt eine Woche später. Eingeplant sind bis zur Winterpause zwei Wochenspieltage bei Kreisober- und B-Liga (je 17 Vereine).

Spielsystem: Kreisoberliga ein Aufsteiger/zwei Absteiger; A-Liga: ein Aufsteiger/ein Absteiger; B-Liga: zwei Aufsteiger/zwei Absteiger; C-Liga: zwei Aufsteiger/zwei Absteiger; D-Liga I und II: jeweils ein Aufsteiger.

Kreisfußballtag: Samstag, 26. September, 10 Uhr, Trommhalle Zotzenbach.

 

Nachfolgend Auszüge der in den Vorrundenbesprechungen gezeigten Folien.

Bitte beachten Sie, dass in den Dateien noch weiterführende Links enthalten sind, die Zugriff auf die wichtige Videos zum Thema neuer Spielbericht und wichtige Dokumente im Umfeld des "Digitalen Spielerpasses" ermöglichen.


Corona - Weiteres Vorgehen Spielbetrieb

Liebe Mitglieder des Hessischen Fußball-Verbandes,

wir können es bestens nachvollziehen, dass Sie auf eine Entscheidung warten, wie der Hessische Fußball-Verband in punkto Spielbetrieb mit der Saison 2019/2020 weiter verfahren wird.

Am heutigen Samstagvormittag kam dafür der Verbandsvorstand des Hessischen Fußball-Verbandes e.V. erneut virtuell im Rahmen einer Videokonferenz zusammen, um diverse Szenarien zum Thema Spielbetrieb und deren Auswirkungen zu diskutieren und eine zeitnahe Lösung herbeizuführen. Im Zuge dessen stimmte der Verbandsvorstand folgenden Empfehlungen des Präsidiums zu:

1.   Der Spielbetrieb bleibt bis auf Weiteres ausgesetzt.

2.   Die für den 6. Mai 2020 angekündigten Regelungen der behördlichen Ebenen für den Sport werden abgewartet, um danach abschließende Beratungen des Verbandsvorstandes durchzuführen.

3.   Sollte nach dem 6. Mai 2020 keine behördliche Entscheidung hinsichtlich einer weiteren Lockerung für den Sport und insbesondere den Fußball erfolgen, wird ein Stimmungsbild unter den Mitgliedsvereinen eingeholt. Dazu werden Kreiskonferenzen durchgeführt, die von den Kreisfußballwarten geleitet und von mindestens einem Präsidiumsmitglied begleitet werden. Das Präsidium selbst führt am 9. Mai 2020 eine „Präsidiumssprechstunde“ online durch, zu der sich interessierte Vereine zuschalten können.

4.   Eine abschließende Entscheidung des Verbandsvorstandes wird für den 16. Mai 2020 im Rahmen einer erneuten Videokonferenz vorbereitet.

5.   Das Präsidium wird beauftragt, die Voraussetzungen zur Durchführung eines virtuellen Verbandstages in die Wege zu leiten.

6.   Voraussetzung für ein Auslaufen der Saison zum 30.06.2020 ist eine entsprechende Haftungsfreistellung für Präsidium und Verbandsvorstand durch den in Punkt 5 erwähnten Verbandstag.

7.   Die Regionalbeauftragten führen mit den Kreisfußballwarten ihrer Region entsprechende Beratungen durch, wie eine Wertung bei einem vorzeitigen Ende der Saison 2019/2020 vorgenommen werden sollte. Die Ergebnisse werden im Verbandsspielausschuss gebündelt und damit eine einheitliche Empfehlung für den gesamten Hessischen Fußball-Verband erarbeitet, da nur eine einheitliche Wertung sportpolitisch gerecht ist.

Somit hat der HFV nun einen klaren zeitlichen Fahrplan für das weitere Vorgehen festgelegt.

Eine Entscheidung über die Fortsetzung des Spielbetriebs des Hessischen Fußball-Verbandes oder den Abbruch bzw. das Auslaufen der Runde zum 30.06.2020 ist nur unter Berücksichtigung behördlicher Verfügungen sowie der Entscheidungen übergeordneter Verbände möglich. Die für den Hessischen Fußball-Verband zuständige Regionalliga Südwest hat bisher noch keine Entscheidung getroffen und ist abhängig von der Lösung der übergeordneten 3. Liga, um einen Aufsteiger hierfür zu benennen. Dies soll nunmehr auf einem außerordentlichen DFB-Bundestag am 25. Mai 2020 entschieden werden.

Für den Fall eines Saisonabbruchs müssen verschiedene Wertungsmodelle diskutiert werden, die hierfür realistisch erscheinen. Dies wird in den virtuellen Videokonferenzen mit erfolgen, zu denen Ihr zuständiger Kreisfußballwart einladen wird.

Als Grundlage der Diskussion des Verbandsvorstandes und der Empfehlung des Präsidiums dienten die Ergebnisse der Arbeitsgruppe der HFV-Spielbetriebsausschüsse unter der Leitung von Prof. Dr. Silke Sinning (Frauen und Mädchen), Jürgen Radeck (Senioren) und Carsten Well (Junioren). Diese enthielten unter anderem einen Rahmenterminplan mit unterschiedlichen Startzeitpunkten für eine mögliche Fortführung der Meisterschafts- und Pokalspiele der Saison 2019/2020 für alle Bereiche. Auch alternative Spielmodelle, beispielsweise in Form von Halbserien zur Überbrückung von Leerlaufzeiten, wurden in Betracht gezogen. Zudem flossen auch die Aussagen von beauftragten Rechtsexperten für unterschiedliche Szenarien in die Besprechung ein.

Der Hessische Fußball-Verband hofft, dass Ihnen dieser oben genannte klare Zeitplan beim Blick in die Zukunft Ihres Vereins und Ihrer Liga hilft. Dementsprechend werden wir in Kürze wieder voneinander hören.

Ich wünsche Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit!

Stefan Reuß

Präsident


Corona - Informationen aus dem HFV-Vorstand

Liebe Mitglieder des Hessischen Fußball-Verbandes, die Corona-Pandemie stellt uns alle vor große Herausforderungen, da wir keine abrufbaren Erfahrungen anwenden und den weiteren Verlauf nicht abschätzen können. So gestaltet es sich für die Gesellschaft, für die Wirtschaft und natürlich auch für den Bereich des Sports und des organisierten Fußballsports.

Wir sind auf Entscheidungen der staatlichen Organe angewiesen, wenn es darum geht Aussagen treffen zu wollen, wann wieder unserem geliebten Fußballsport nachgegangen werden kann. Aus zivil- bzw. haftungsrechtlichen Gesichtspunkten müssen wir uns streng an die behördlichen Vorgaben des Landes Hessen halten. Wir müssen und wollen an den „Mannschaftsgeist“ aller appellieren, sich ebenfalls an die Vorgaben zu halten, um sich und andere zu schützen.

Seit Wochen beschäftigen wir uns mit Fragen rund um die Auswirkungen auf den Spielbetrieb, auf Veranstaltungen, Qualifizierungsmaßnahmen, rechtliche Fragen und wirtschaftliche Einbußen. Wir können die Sorgen und Nöte unserer Vereine, von den „Kleinen“ bis zu den „Großen“ durchaus nachvollziehen. Wir arbeiten mit Hochdruck an bestmöglichen Lösungen in dieser schwierigen Situation. Doch alles kann und muss unter Vorbehalt stehen.

Im Gegensatz zu anderen Sportfachverbänden, ist eine Entscheidung aus haftungs- und zivilrechtlichen Gründen nicht so einfach zu treffen, wie sich das manche gern wünschen würden. Daher müssen wir um Geduld bitten und an Sie alle appellieren, uns diese Zeit auch zu geben. Jeder vorschnelle Entscheidung kann auch dazu führen, dass wir ständig revidieren müssen, was uns aber fernliegt.

Zum Thema Spielbetrieb:

Im Rahmen der Sitzung des Verbandsvorstandes an diesem Samstag, die per Videokonferenz durchgeführt wurde, fand ein ausführlicher Austausch zum Thema Spielbetrieb statt. In deren Zuge haben wir zahlreiche Modelle und Szenarien erörtert, auch im Hinblick auf mögliche wirtschaftliche und rechtliche Konsequenzen. Einigkeit herrscht darüber, dass der Spielbetrieb bis auf weiteres ausgesetzt bleibt. Die aktuelle Situation lässt keine andere Entscheidung zu. Wir orientieren uns damit an der behördlichen und staatlichen Verfügungslage und reagieren auf eine nie dagewesene Krise.

Eine Wiederaufnahme des Spielbetriebes soll mit einer Ankündigungsfrist von 14 Tagen Vorlauf erfolgen. Eine solche weitreichende Entscheidung muss gut vorbereitet, aus allen Perspektiven beleuchtet und mit möglichen Folgen durchdacht sein. Wir streben ein einheitliches Vorgehen aller 32 hessischen Fußballkreise im Umgang mit der Saison 2019/2020 an. Diese Entscheidung ist so auszulegen, dass in Hinblick auf alle angesetzten Spiele im Senioren-, Frauen-, Juniorinnen- und Junioren- und sonstigen Bereichen auf dem Feld wie in der Halle (einschließlich Futsal) ein wichtiger Grund zur Spielabsetzung im Sinne des § 39 unserer Spielordnung vorliegt.

Daraus ergibt sich, dass zunächst alle im DFBnet bis zum 30.04.2020 angesetzten Spiele unverzüglich, spätestens aber bis zum 07.04.2020 um 10:00 Uhr, vom jeweiligen Klassenleiter abzusetzen sind.

Zum Thema Spielerwechsel:

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat als Reaktion auf die Corona-Krise am gestrigen Freitag, 03. April 2020,  umfassende Anpassungen in der DFB-Spielordnung und DFB-Jugendordnung vorgenommen. Die vom DFB-Vorstand beschlossenen Änderungen sind mit sofortiger Wirkung bis zum 30. Juni 2021 gültig, sie sollen in der aktuellen Krisensituation dringend nötige Flexibilisierungen sowie Erleichterungen für die Vereine ermöglichen. Unter anderem geht es dabei um den Wegfall der Wartefristen beim Vereinswechsel von Amateuren (§ 17). Normalerweise gilt, dass Amateure, die mindestens sechs Monate kein Spiel bestritten haben, den Verein wechseln können, ohne dass es dafür der Zustimmung des abgebenden Klubs bedarf. Nun heißt es darin für die Spielzeiten 2019/2020 und 2020/2021: „Die Mitgliedsverbände können insbesondere festlegen, dass Zeiträume, in denen aufgrund der Covid-19-Pandemie kein Spielbetrieb durchgeführt wird, bei der Berechnung des 6-Monats-Zeitraums nach vorstehendem Absatz nicht berücksichtigt werden.“ Mit Beginn der Saison 2021/2022 sollen dann wieder die vorherigen Bestimmungen in Kraft treten. Hier werden wir entsprechende Anpassungen aufgrund der kurzfristigen Entscheidungen des DFB in unseren Regularien beraten und aufnehmen. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer hessenweiten Lösung und werden diese zeitnah vorstellen.

Zum Thema Finanzen:

Durch die Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen infolge der Corona-Pandemie steht der Fußball-Spielbetrieb und das Vereinsleben still. Die finanziellen Einbußen der Vereine des Hessischen Fußball-Verbandes sind dadurch erheblich. Auch der HFV ist durch die Schließung der Sportschule und des Sporthotels Grünberg, die voraussichtlich ausbleibende sechsstellige Abgabe aus den Zuschauereinnahmen der hessischen Bundesligisten, gestoppte Qualifizierungsmaßnahmen und abgesagte Veranstaltungen in großem Ausmaß betroffen. Als Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts der hessischen Fußballfamilie werden wir als HFV darauf reagieren und unsere Vereine in finanzieller Hinsicht unterstützen. Folgende Maßnahmen werden wir zunächst umsetzen, setzen aber auch auf die Gespräche mit dem Landessportbund und dem Land Hessen, dass es zu einem Schutzschirm für den hessischen Amateursport kommen soll, der allen Vereinen und auch den Verbänden in dieser schwierigen Situation helfen soll.

1. Da das Schiedsrichterpflichtsoll nicht erhoben werden kann, erfolgen auch keine Bestrafungen (Geldstrafen/Punktabzüge). Die Zahlungen, die sich bezüglich des Schiedsrichterpflichtsolls aus der Saison 2019/2020 ergäben, werden - unabhängig vom weiteren Fortgang der Spielzeit - ausgesetzt. Aus der Saison 2018/19 resultierend betrug die Gesamtsumme der Zahlungen 154.705 €.

2. Die Gebühren der Pflichtabonnements des Verbandsmagazins HESSEN-FUSSBALL werden im Kalenderjahr 2020 aufgrund der derzeitigen Situation rund um das Coronavirus bis auf weiteres nicht in Rechnung gestellt. Die damit bei den Vereinen verbleibende Liquidität beträgt rund 100.000€.

Viele Menschen und Vereine bringen sich in diesen Tagen gewinnbringend in die Gesellschaft ein und helfen, wo diese Hilfe benötigt wird. Auch der Hessische Fußball-Verband lebt diesen Solidargedanken und möchte seinen Teil dazu beitragen. Direkte Zuwendungen sind uns aus steuerrechtlichen Gründen nicht erlaubt. Deshalb gewähren wir diese indirekten finanziellen Hilfen.

Zum Thema Verbandstag:

Zudem wurde im Rahmen der Sitzung für den ursprünglich am  6. Juni 2020 in Grünberg geplanten Verbandstag des Hessischen Fußball-Verbandes ein alternativer Zeitplan vorgestellt. Demnach könnte der Verbandstag mit der vorherigen Austragung sämtlicher noch ausstehender Kreisfußballtage am 28. November 2020 nachgeholt werden.

Zum Thema Zeitstrafe:

Nach der Zustimmung des Deutschen Fußball-Bundes zur Wiedereinführung der Zeitstrafe bei Seniorenspielen auf Kreisebene Anfang März war auch dieses Thema – zudem noch detaillierte Abstimmungen notwendig sind – Bestandteil der Sitzung des Verbandsvorstandes. Hierzu werden wir entsprechende Beschlüsse weiter vorbereiten.

Weitere wichtige Informationen:

- Unter diesem Link bit.ly/040420Vereine6 finden Sie ein DFB-Merkblatt zur Kurzarbeit, insbesondere in Fußballvereinen des zuschauerorientierten Sports.

- Unter diesem Link bit.ly/040420Vereine5 finden Sie eine Ausfüllhilfe zum Antrag auf Soforthilfe.

- Mit diesem Antrag bit.ly/040420Vereine1  können Steuervorauszahlungen (Näheres unter bit.ly/040420Vereine2) zinslos gestundet und herabgesetzt werden.

- Mit diesem Antrag https://www.hfv-online.de/fileadmin/user_upload/20200403_Stundung_Sozialversicherungsbeitrag_Mrz_Apr_2020.docx  können Sozialversicherungsbeiträge an Krankenkassen (Näheres unter bit.ly/040420Vereine3) gestundet werden.  

- Zum Maßnahmenpaket zur Abmilderung von Härten durch die Corona-Krise: bit.ly/040420Vereine4   

- Über Entwicklungen zum Thema Corona-Pandemie informiert der Hessische Fußball-Verband permanent aktualisiert in folgender Rubrik auf der Verbandswebsite: https://www.hfv-online.de/verband/news/sonstiges-coronavirus/

Und das Wichtigste: Bleiben Sie gesund!



Foliensätze zur Vorrundenbesprechung 2019/20


Viermal nicht aufgepasst!

(kar). Etwas mehr Sorgfalt wünscht sich Gerhard Ripper, Mitglied des Kreisportgerichts Bergstraße und als Einzelrichter zuständig auch für die D-Liga II. Das hätte einigen Vereinen Strafen und Ripper Arbeit erspart. Denn nach dem ersten Spieltag nach der Winterpause musste der Mitlechterner gleich viermal tätig werden und Urteile schreiben – alle wegen des gleichen Vergehens: Vier Mannschaften haben nicht spielberechtigte Spieler eingesetzt.

Im Falle von ISC Fürth II (1:11 beim TSV Aschbach II) sowie SG Winterkasten/Gadernheim II (0:6 bei der Tvgg Lorsch II) kostete der Lapsus die Betreffenden lediglich Geld und keine Punkte, denn die Spiele waren eh schon auf dem Platz verloren. Fürth hatte es dabei geschafft, vier Akteure einzusetzen, die bereits im vorausgegangenen Spiel der ersten Mannschaft am Ball waren. Zwei dürfen es laut Satzung maximal sein. Winterkasten/Gadernheim überschritt diese Zahl um einen Kicker.

Kurios liegen die Dinge in einem weiteren Fall. Das Spiel beim FSV Rimbach II hat der SV Kirschhausen II 2:0 gewonnen. Doch die Kirschhäuser waren nicht aufmerksam genug, setzten einen Akteur unberechtigt ein. Logische Folge: Die Partie wird für den SVK mit 0:3 Toren als verloren gewertet, die Punkte sind weg. Aber die Rimbacher sind in diesem Falle nicht der Nutznießer, kein einziger Zähler füllt das FSV-Punktekonto. Denn: Die Odenwälder leisteten sich ebenfalls einen Lapsus, ließen einen Spieler spielen, dessen Spielberechtigung erst drei Tage später in Kraft trat. Rippers Urteil: Auch für den FSV Rimbach stehen 0:3 Tore und null Punkte zu Buche. Die Urteile sind rechtskräftig.


Digitaler Spielerpass

Mit dem Start der Runde 2020/2021 plant der HFV die flächendeckende Einführung des digitalen Spielerpasses.

Im Rahmen der Rückrundenbesprechung der Saison 18/19 haben die Vereinsvertreter dem Vorschlag von KFW Reiner Held zugestimmt, sich mit der Kreisoberliga an einem Pilot-Projekt zu beteiligen, dass die testweise Einführung zum Rundenstart der Saison 2019/2020 vorsieht.


Rückrundenbesprechung Saison 18/19

Fotos: Markus Karrasch (privat)

Mitlechtern (kar). Außer Spesen nichts gewesen - in den vergangenen Jahren waren im Fußballkreis Bergstraße die Relegationsspiele meist für die Katz. Aus den unterschiedlichsten Gründen - Rückzug, Fusion, Verzicht - waren die sportlichen Auseinandersetzungen nicht notwendig, weil eh alle Beteiligten aufstiegen oder die Klasse hielten. Schuld an dieser Konstellation war die Richtzahl, die eine bestimmte Klassenstärke zwingend vorschreibt. Im Kreis Bergstraße ist es von Kreisober- bis C-Liga die 16, die mit allen Mitteln versucht wird zu erreichen.

Damit ist jetzt Schluss. In der Spielzeit 2019/20 wird die Richtzahl ausgesetzt. Das beschlossen die Vereinsvertreter bei der Rückrundenbesprechung am Samstag in Mitlechtern. Das Ergebnis fiel einstimmig aus. „Wir brauchen Planungssicherheit“, formulierte es Wilfried Kungl von der FSG Riedrode. Will heißen: 2020 würde ein Tabellenletzter wirklich absteigen, Relegationsspiele könnten wieder ihren Zweck erfüllen: Der Sieger ist in der höheren Klasse, der Verlierer nicht. Um Ligen aufzufüllen, wären - das gab’s schon in den Neunzigern - auch zwei direkte Aufsteiger möglich. Kreisfußballwart Reiner Held ist ein Verfechter der Richtzahl („Mehr als die Hälfte der Kreise in Hessen spielt danach“), wird aber das Votum der Vereine umsetzen. Held stellt jedoch klar: Wenn nach den Relegationen weniger als 16 Mannschaften in einer Klasse sind, „wird aus der Relegation aufgefüllt“.

Ein weiterer Vorschlag, zwei C-Ligen einzuführen, darunter als Unterbau eine eingleisige D-Liga, fand keine Befürworter unter den Vereinsvertretern.

Allgemein angemahnt wurde die fehlende Fairness auf dem Sportplatz. Rainer Beckerle, der Vorsitzende des Kreissportgerichts, freute sich zwar über den Rückgang der Einzelrichterurteile (von 213 auf 185), bilanzierte aber die Rekordzahl von 16 Kammerverfahren wegen Abbrüchen, Beleidigungen und Bedrohung: „Der Respekt gegenüber Schiedsrichtern ist auf ein Minimum gesunken. So können wir nicht weitermachen.“ Ab sofort würden bei Verfehlungen auch der Verein, der nichts unternehme gegen „faule Äpfel“, für das Verhalten seiner Trainer, Spieler und Zuschauer bestraft, kündigte Beckerle die konsequente Umsetzung einer Verbandsvorgabe an: „Für 350 Euro Strafe muss man schon 350 Würstchen zusätzlich verkaufen.“

Kreis-Schiedsrichterobmann Karlheinz Dörsam forderte von beiden Seiten mehr Respekt auf dem Sportplatz ein: „Bei uns ist die Verrohung ziemlich weit fortgeschritten.“ Der Schiri-Chef forderte wie zuvor schon Rainer Beckerle die Vereinsvertreter auf, den Auswüchsen aktiv entgegenzutreten: „Jeder hat die Möglichkeit, auf Trainer, Spieler und Zuschauer einzuwirken.“ Dörsam, der angesäuert wegen zweier Zeitungsberichte war, bei denen Vereine scharf Schiedsrichter kritisierten, kündigte an, dass ab sofort keine Unparteiischen mehr Begegnungen von Klubs leiten, die in der gleichen Klasse am Ball sind wie der des Referees. Dieser Beschluss des Kreisschiedsrichterausschusses stieß nicht auf Gegenliebe des Plenums. Nicht mit abstimmen konnten dabei Birlikspor Biblis, SV Bobstadt, Waldhorn Lampertheim, SV Mittershausen, FSV Rimbach und SV Schönberg: Sie hatten den Sitzungstermin verpasst.

Was in anderen Landesverbänden gang und gäbe ist, soll nun auch in Hessen kommen: der digitale Spielerpass. Die Vereine der Kreisoberligisten bewerben sich in der Saison 2019/20 für das Pilotprojekt. Der digitale Spielerpass hat schon seine Schatten vorausgeworfen und zwei Bergsträßer Vereinen Prämien beschert: Bei einem hessenweiten Wettbewerb, wo es galt, so viele Spieler-Passbilder als möglich in die Spielerliste des DFB-Net einzustellen, hat der SSV Reichenbach einen Hauptgewinn, ein Satz Trikots, abgestaubt. Zwei Spielbälle gingen an Eintracht Wald-Michelbach.


Fair gewinnt

(all). Der Fairnessgedanke wird oft beschworen, aber nicht immer umgesetzt. Nidal Abbas vom Fußball-A-Ligisten SV Unter-Flockenbach II aber hat mit einer Aktion gezeigt, dass Erfolg nicht alles ist, Fairness auf dem Platz mehr wert ist als drei Punkte in der Tabelle. Im Heimspiel der Flockenbacher gegen den SV Lindenfels erzielte Abbas in der 65. Minute einen Treffer, der das 2:0 für seine Mannschaft bedeutet hätte. Der Schiedsrichter hatte bereits auf den Punkt gezeigt, als der Abbas ihn aufklärte, dass dem Treffer ein Handspiel vorausgegangen war. Der Unparteiische nahm seine Torentscheidung zurück; die Partie wurde mit Freistoß für Lindenfels fortgesetzt. Zusätzliche Bedeutung bekam diese Aktion in Schlussminute, als der SV Lindenfels durch eine Elfmeterentscheidung noch zum Ausgleich kam.

A-Liga-Klassenleiter Martin Wecht (Rimbach) hörte von der Aktion des Unter-Flockenbacher Spielers und meldete sie an den Hessischen Fußball-Verband. Dieser zeichnete den Spieler daraufhin mit dem Fair-Play-Preis des Monats Oktober aus. Da Terminplan und Wetter mehrfach einen Strich durch die Rechnung machten, hat Wecht Urkunde, T-Shirt, Sportbeutel sowie einen Einkaufsgutschein für den DFB-Fanshop jüngst bei der Weihnachtsfeier der SVU-Fußballer übergeben. „In Zeiten, in denen der Umgang mit Schiedsrichtern, Gegenspieler und gegnerischen Fans immer aggressiver wird, ist es wichtig, Gegenpunkte zu setzen“ betonte Wecht. In dem Maß, in dem Fehlverhalten bestraft werde, sollten auch besonders faire Aktionen belohnt werden. Das macht der hessische Verband, indem er jeden Monat einen besonders fairen Spieler würdigt.


Vorrundenbesprechungen Saison 2017/18

Gemeinsam mit Vertretern der ausrichtenden Vereine haben wir nachstehende Termine für die Vorrundenbesprechungen festgelegt.


Bitte denkt daran, dass die Teilnahme an den Rundenbesprechungen für alle betroffenen Vereine Pflicht ist.

Nichtteilnahme müssen wir daher satzungsgemäß bestrafen.

Um einen möglichst reibungslosen Ablauf der Sitzungen zu gewährleisten, bitten wir schon im Vorfeld der Sitzung zu prüfen, ob es zu den anstehenden Spielen Verlegungswünsche gibt.
Sollte dies der Fall sein, sprecht diese Änderungswünsche mit dem jeweiligen Gegner ab und meldet die abgesprochene
Änderung bis spätestens Montag den 10.07.17 an den zuständigen Klassenleiter.

Wir werden euch zeitnah vor den Sitzungen noch eine endgültige Tagesordnung zukommen lassen.

 

Kreisoberliga

Dienstag, 11.07.2017

19:00 Uhr

FV Hofheim

Kreisliga A

Mittwoch, 12.07.2017

19:00 Uhr

TSV Aschbach

Kreisliga B

Donnerstag, 13.07.2017

19:30 Uhr

VfR Fehlheim

Kreisliga C

Freitag, 14.07.2017

19:30 Uhr

ET Bürstadt

Kreisliga D1

siehe KLB

Kreisliga D2

siehe KLC

Kreisliga D3

siehe KLA

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Rückrundenbesprechungen Saison 2016/17

gemeinsam mit Vertretern der ausrichtenden Vereine haben wir nachstehende Termine für die Rückrundenbesprechungen festgelegt.


Bitte denkt daran, dass die Teilnahme an den Rundenbesprechungen für alle betroffenen Vereine Pflicht ist.

Nichtteilnahme müssen wir daher satzungsgemäß bestrafen.

Wir werden euch vor den Sitzungen noch die endgültige Tagesordnung zukommen lassen.
 

Kreisoberliga

Dienstag, 24.01.2017

19:00 Uhr

SG Wald-Michelbach

Kreisliga A

siehe KOL

Kreisliga B

Donnerstag, 26.01.2017

19:00 Uhr

FC Fürth

Kreisliga C

Dienstag, 31.01.2017

19:30 Uhr

FC A. Groß-Rohrheim

Kreisliga D1

siehe KLB

Kreisliga D2

siehe KLC

Kreisliga D3

siehe KOL

Sollte es noch Spielverlegungswünsche geben, bitten wir diese bereits im Vorfeld der Sitzungen mit dem jeweiligen Gegner abzuklären und diese dann zeitnah dem zuständigen Klassenleiter zu melden.

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Satzungs- und Regeländerungen

Im Rahmen der Vorrundenbesprechungen der Kreisklassen wurden verschiedene Satzungs- und Regeländerungen vorgestellt und erläutert.

Bei den Satzungsänderungen wurde besonders auf die §§ 24, 26c, 27, 44, 71 und 73 eingegangen. Eine Übersicht aller auf dem Verbandstag beschlossenen Änderungen finden Sie < hier >.

Die Folien zu den Regel-Änderungen aus dem SR-Bereich sollen nochmal überarbeitet werden und können deshalb aktuell leider nicht zur Verfügung gestellt werden..

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Vorrundenbesprechungen Saison 2016/17

Gemeinsam mit Vertretern der ausrichtenden Vereine haben wir nachstehende Termine für die Vorrundenbesprechungen festgelegt.

Bitte denkt daran, dass die Teilnahme an den Rundenbesprechungen für alle betroffenen Vereine Pflicht ist.

Nichtteilnahme müssen wir daher satzungsgemäß bestrafen.

Wir werden euch zeitnah vor den Sitzungen dann noch die endgültige Tagesordnung zukommen lassen.
 

Kreisoberliga

Dienstag, 12.07.2016

19:00 Uhr

SV Winterkasten

Kreisliga A

Mittwoch, 13.07.2016

19:00 Uhr

SV Affolterbach

Kreisliga B

Freitag, 15.07.2016

19:00 Uhr

SV Zwingenberg

Kreisliga C

Montag, 18.07.2016

19:30 Uhr

SG Hüttenfeld

Kreisliga D1

siehe KLB

Kreisliga D2

siehe KLC

 

 

Kreisliga D3

siehe KLA

 

 

 

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Meister, Aufsteiger und Nachrücker: Letzte Entscheidungen sind gefallen

SG Winterkasten/Reichenbach
VfR Fehlheim
TV Lampertheim
VfL Birkenau
SV Anatolia Birkenau
SV Kirschhausen
SG Hüttenfeld
KSG Mitlechtern II

Mit einem 3:2 Heimsieg am Samstag machte der VfR Fehlheim den Aufstieg in die Verbandsliga Süd perfekt und folgt so dem Gruppenliga-Meister FC 07 Bensheim als zweiter Bergsträßer Verein in die Verbandsliga Süd.
Mit diesem Aufstieg ebneten Fehlheimer den Weg für einen zweiten Aufsteiger in die Gruppenliga Darmstadt.

Nutznießer war der VfL Birkenau, der trotz einer 0:2-Niederlage in Griesheim als Zweiter der Aufstiegsrunde dem KOL-Meister TV Lampertheim in die Gruppenliga folgt.

Durch den Birkenauer Aufstieg ergeben sich nun noch diverse Verschiebungen im Kreis. Zunächst rückt der in der Relegation unterlegene SV Winterkasten auf den freien Platz in der KOL nach und folgt somit A-Liga Meister Anatolia Birkenau als zweiter Aufsteiger.
Neu in der KLA sind B-Liga Meister SV Kirschhausen und Relegationssieger VfB Lampertheim. Nutznießer des Aufstiegs des SVW ist der FSV Rimbach, der damit auch im nächsten Jahr wieder in der KLA spielt.

Durch den Klassenerhalt der Rimbacher bleibt auch der SC Rodau weiter in der Kreisliga B. Zusammen mit dem C-Liga Meister SG Unter-Abtsteinach II komplettiert der Relegationssieger SV Zwingenberg das Starterfeld für die kommende Saison.

In der Kreisliga C gibt es gleich fünf neue Vereine. Neben den Meistern SV Schwanheim (KLD1), SG Hüttenfeld (KLD2) und KSG Mitlechtern II (KLD3) steigen der Relegationssieger ET Bürstadt II und der Relegationszweite TSV Reichenbach II in die KLC auf.

Übrigens: Ganz ohne Schützenhilfe haben die Frauen der SG Winterkasten/Reichenbach den Sprung in die Frauen-Verbandsliga Süd geschafft. Nach einem 2:0 Sieg in Oberursel und einem klaren 4:0 gegen Diedenbergen blieb das Team in der Relegation ohne Punktverlust.

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Rückrundenbesprechungen Saison 2015/16

Gemeinsam mit Vertretern der ausrichtenden Vereine haben wir nachstehende Termine für die Rückrundenbesprechungen festgelegt.

Bitte denkt daran, dass die Teilnahme an den Rundenbesprechungen für alle betroffenen Vereine Pflicht ist.

Nichtteilnahme müssen wir daher satzungsgemäß bestrafen.

Um einen möglichst reibungslosen Ablauf der Sitzungen zu gewährleisten, bitten wir schon im Vorfeld der Sitzung zu prüfen, ob es zu den ausstehenden Spielen noch Verlegungswünsche gibt.
Sollte dies der Fall sein, sprecht diese Änderungswünsche mit dem jeweiligen Gegner ab und meldet die
abgesprochene Änderung bis spätestens Mo. 25.01.16 an den verantwortlichen Klassenleiter.

Wir werden euch zeitnah vor den Sitzungen dann noch eine Einladung mit der endgültigen Tagesordnung zukommen lassen.
 

Kreisoberliga
Kreisliga D1

Donnerstag, 28.01.2016

19:30 Uhr

SG Einhausen
(Gaststätte am Sportplatz)

Kreisliga A
Kreisliga B
Kreisliga D3

Mittwoch, 27.01.2016

19:30 Uhr

SV Fürth
(Gaststätte im Stadion)

Kreisliga C
Kreisliga D2

Freitag, 29.01.2016

19:30 Uhr

ET Bürstadt
(Gaststätte am Sportplatz)

 

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Vorrundenbesprechungen Senioren

Gemeinsam mit Vertretern der ausrichtenden Vereine haben wir nachstehende Termine für die Vorrundenbesprechungen festgelegt.

Bitte denkt daran, dass die Teilnahme an den Rundenbesprechungen für alle betroffenen Vereine Pflicht ist.

Nichtteilnahme müssen wir daher satzungsgemäß bestrafen.

Um einen möglichst reibungslosen Ablauf der Sitzungen zu gewährleisten, bitten wir schon im Vorfeld der Sitzung zu prüfen, ob es zu den ausstehenden Spielen noch Verlegungswünsche gibt.
Sollte dies der Fall sein, sprecht diese Änderungswünsche mit dem jeweiligen Gegner ab und meldet die
abgesprochene Änderung bis spätestens Mo. 13.07.15 an den verantwortlichen Klassenleiter.

Wir werden euch zeitnah vor den Sitzungen dann noch die endgültige Tagesordnung zukommen lassen.
 

Kreisoberliga

Mittwoch, 15.07.2015

19:30 Uhr

ET W.-Michelbach

Kreisliga A

Freitag, 17.07.2015

19:30 Uhr

FSV Zotzenbach

Kreisliga B

siehe KLA

 

 

Kreisliga C

Donnerstag, 16.07.2015

19:30 Uhr

SG Gronau

Kreisliga D (Grp. 1 + 2)

siehe KLC

Kreisliga D (Grp. 3)

siehe KOL

 

 

 

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SF Heppenheim: Jürgen Strieder
SF Heppenheim: Jürgen Strieder
TSV Auerbach: privat
SV Winterkasten: privat

Meisterehren

Ein großer Teil der diesjährigen Meistermannschaften der sechs Kreisligen und der Kreisoberliga Bergstraße hat die entsprechenden Ehrenurkunden in Verbindung mit einem WM-Spielball bereits erhalten. Lediglich die Ehrung des SV Zwingenberg als Meister der Kreisliga D2 steht derzeit noch aus.

Den Anfang machte in diesem Jahr die Kreisliga A in der Klassenleiter und stellvertretender Kreisfußballwart Martin Wecht bereits am vorletzten Spieltag die Ehrung des souveränen Klassenprimus TSV Auerbach vornahm.
Eine wahre Ehrungsflut folgte dann am letzten Spieltag. Kreisfußballwart Reiner Held durfte in der Kreisstadt zunächst gleich zwei Urkunden überreichen, wo die Sportfreunde Heppenheim die Meisterurkunden der Kreisoberliga und der Kreisliga D1 in Empfang nehmen durften.
Parallel dazu nutzte Klassenleiter Martin Wecht das letzte Heimspiel des SV Winterkasten zur Ehrung des Meisters der Kreisliga B.
Klassenleiter Helmut von der Heydt durfte derweil die SG Lautern als Meister der Kreisliga D3 auszeichnen.
Den Abschluss machte dann wieder Reiner Held der als Klassenleiter der Kreisliga C noch „seinen“ Meister VfB Lampertheim in die B-Klasse verabschieden durfte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Sportgericht auch abseits der Spielstätten aktiv

SF Heppenheim: Jürgen Strieder

In den meisten Fällen sind es die Geschehnisse auf den Sportplätzen, die die Kreissportgerichte beschäftigen. Immer öfter gibt es mittlerweile auch Urteile, die Vorfälle am Rand und nach den Spielen betreffen. Aber auch Ereignisse, die in keinem direkten zeitlichen Zusammenhang mit einem Spiel stehen, können vor dem Kreissportgericht landen. Neben zivilrechtlichen Konsequenzen sind auch sportrechliche Folgen möglich, wenn die Vorfälle in einer ursächlichen Verbindung zum Spielgeschehen stehen.

Diese Erfahrung musste jüngst der TSV Weiher machen, dessen Spieler mit einem Besuch der Weihnachtsfeier des SV/BSC Mörlenbach für Schlagzeilen gesorgt hatten.

Je nach Sachlage kann dabei die Strafenpalette von Geldstrafen über Spiel-, Sportplatz- und Funktionsverbote bis hin zu Punktabzügen für die betroffenen Vereine reichen.

Nähere Einzelheiten zum konkreten Urteil sind bei Echo Online zu finden.

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Rückrundenbesprechungen Senioren

Gemeinsam mit Vertretern der ausrichtenden Vereine haben wir nachstehende Termine für die Rückrundenbesprechungen festgelegt.

Bitte denkt daran, dass die Teilnahme an den Rundenbesprechungen für alle betroffenen Vereine Pflicht ist.

Nichtteilnahme müssen wir daher satzungsgemäß bestrafen.

Um einen möglichst reibungslosen Ablauf der Sitzungen zu gewährleisten, bitten wir schon im Vorfeld der Sitzung zu prüfen, ob es zu den ausstehenden Spielen noch Verlegungswünsche gibt.
Sollte dies der Fall sein, sprecht diese Änderungswünsche mit dem jeweiligen Gegner ab und meldet die
abgesprochene Änderung bis spätestens Sa. 24.01.15 an den verantwortlichen Klassenleiter.

Wir werden euch zeitnah vor den Sitzungen dann noch die endgültige Tagesordnung zukommen lassen.
 

Kreisoberliga

Montag, 26.01.2015

19:30 Uhr

FV Hofheim

Kreisliga A

Dienstag, 27.01.2015

19:30 Uhr

SV/BSC Mörlenbach

Kreisliga B

siehe KLA

 

 

Kreisliga C

Mittwoch, 28.01.2015

19:30 Uhr

TSV Gadernheim

Kreisliga D (Grp. 1 + 2)

Donnerstag, 29.01.2015

19:30 Uhr

FC Italia Bensheim

Kreisliga D (Grp. 3)

siehe KLC

 

 

 
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SF Heppenheim: Jürgen Strieder

Kreis Bergstraße trauert

Am vergangenen Mittwoch ist der ehemalige Kreisjugendwart Paul Oravecz im Alter von 66 Jahren von uns gegangen.
Paul war von 2000-2002 stv.-Kreisjugendwart der Bergstraße
                  von 2000-2008 Mitglied im Kreissportgericht Bergstraße
                  von 2005-2008 Kassenprüfer beim Hessischen Fußballverband
                  von 2002-2008 Kreisjugendwart der Bergstraße
für seine Verdienste um den Fußball insbesondere dem Jugendfußball wurde Paul 1990 mit der Ehrennadel in Bronze, 2004 mit der Großen Verdienstnadel und 2005 mit der Verbandsehrennadel in Silber ausgezeichnet.

Bis zuletzt war Paul Abteilungsleiter vom TSV Hambach dieses Amt hatte er seit 2010 inne.

Um Paul die letzte Ehre zu erweisen, möchten wir die Vereine bitten am kommenden Wochenende bei Ihren Jugendspielen eine Schweigeminute einzulegen.
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Rundenbesprechungen Senioren terminiert

Der Kreisfußballausschuss Bergstraße hat in Absprache mit den ausrichtenden Vereinen folgende Termine festgelegt.

 

Kreisoberliga

Dienstag,
15.07.2014

19:00 Uhr

SG Wald-Michelbach

Kreisliga A

Freitag,
18.07.2014

19:00 Uhr

TSV Auerbach

Kreisliga B

Mittwoch,
16.07.2014

19:00 Uhr

VfR Fehlheim

Kreisliga C

Donnerstag,
17.07.2014

19:00 Uhr

VfB Lampertheim

Kreisliga D3

Dienstag,
15.07.2014

19:00 Uhr

SG Wald-Michelbach

Kreisligen D1/D2

Montag,
21.07.2014

19:00 Uhr

FV Biblis

 

Um vollzähliges Erscheinen von entscheidungsberechtigten Vereinsvertretern wird gebeten.

Die Teilnahme an den Rundenvorbesprechungen ist für alle betroffenen Vereine Pflicht.
Nichtteilnahme müssen wir daher satzungsgemäß bestrafen

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Meister der KOL und der Kreisligen A bis D3 geehrt

Quelle: privat

Mit der Übergabe der Meisterurkunde und einem Ballpreis fand am Freitag, den 27.06. die letzte Ehrung eines Kreismeisters der Saison 2013/14 statt.

In chronologischer Reihenfolge machten die Meister der Kreisligen D1 und D3 den Anfang. In Vertretung des verhinderten Klassenleiters Volker Beetz nahm der stellvertretende Kreisfussballwart Martin Wecht Ehrung des TSV Gadernheim vor. Zeitgleich ehrte Klassenleiter Helmut von der Heydt die Mannschaft von Türkspor Wald-Michelbach. Der Ehrungsmarathon am 01.06. wurde dann in Lörzenbach fortgesetzt, wo Klassenleiter Martin Wecht die Auszeichnung an den Meister der Kreisliga A FC Sportfreunde Heppenheim überreichte. Den Abschluss an diesem Tag machte dann Kreisfussballwart Reiner Held, der im Rahmen einer kleinen Feierstunde Meister-Urkunde und Ball an den Kreisoberligameister FSV Riedrode übergab.

Weitere Meisterfeiern gab es dann am 14.06. beim FC Alem. Groß-Rohrheim (Kreisliga B) und am 21.06. beim FSV Einhausen (Kreisliga D2), wo jeweils Reiner Held die Ehrung des Meisters vornahm und zuletzt am 27.06. beim SSV Reichenbach, wo Helmut von der Heydt den Meister der Kreisliga C auszeichnen durfte.

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Kreispokal

 

VfR rundet sportlich perfekte Saison ab

Kreispokal: Bürstadt gewinnt das Duell der Meister und damit das Finale gegen den FSV Riedrode 3:0 – 1000 Zuschauer

 

1000 Zuschauer beim Finale – das hat es in der Geschichte des Bergsträßer Fußball-Kreispokals noch nicht gegeben. Erstmals ist diese stattliche Kulisse am Mittwochabend auf dem neutralen Platz von Eintracht Bürstadt erreicht worden, wo der VfR Bürstadt das Kreispokalendspiel gegen den FSV Riedrode mit 3:0 gewann. Kurz vor der Siegerehrung war Bürstadts Bürgermeisterin Bärbel Schader bester Laune. Der Bergsträßer Fußball-Kreispokalsieger 2014 kommt aus ihrer Stadt. Und so memorierte die Rathauschefin kurz vor ihrer Ansprache die Fakten. Meister Verbandsliga: VfR Bürstadt. Meister Kreisoberliga: FSV Riedrode. Kreispokalsieger und somit Doublegewinner: VfR Bürstadt.

Im Verbund mit Kreisfußballwart Reiner Held – natürlich aus Bürstadt – brachte Schader die Siegerehrung am Mittwochabend auf dem Gelände von Eintracht Bürstadt schwungvoll über die Bühne – und wäre fast von einem Bürstädter Spieler mit dem Sponsorenbier geduscht worden. Der Kicker bremste aber rechtzeitig ab.

In den 90 Pokalspielminuten zuvor hatte insbesondere VfR-Spielführer Sebastian Kaster Gas gegeben, den favorisierten Verbandsligameister in Führung geschossen und mit dem 3:0 auch den Schlusspunkt gesetzt. Minuten nach der Pause sorgte Andreas Adamek für das 2:0. „Ein gerechtes Ergebnis“, urteilte der Kreisfußballwart und befand sich damit in guter Gesellschaft. Auch Riedrode Trainer Axel Vonderschmitt sah im VfR den verdienten Sieger: „Die Mannschaft hat taktisch gut agiert. Was wir uns vorgenommen hatten, hat geklappt. Wir können erhobenen Hauptes vom Platz gehen.“

Von der im Vorfeld insbesondere vom ehemaligen Bürstädter Trainer Manfred Hönig geschürten Rivalität war vor und nach dem Spiel wenig zu spüren. Man kennt sich, man respektiert sich. Nicht ganz so freundschaftlich ging es auf dem Platz zu. Das eine oder andere herzhafte Einsteigen (wie das von Bürstadts Remmers gegen Riedrode Timer) zeigte den Siegeswillen beider Mannschaften.

Riedrode Probleme lagen vor allem im Abschluss. Vonderschmitt: „Wenn wir ein Tor machen, brennt der Baum.“ Aber der FSV machte keines. Da tröstet auch die Erkenntnis recht wenig, dass ein Zweiklassenunterschied zwischen beiden Teams nicht sichtbar war. „Das war ein Spiel auf Augenhöhe. Der VfR musste alles aufbieten, um zu gewinnen“, bilanzierte Vonderschmitt.

Bürstadt vertritt den Kreis 2014/15 im Regionalpokal.

FSV Riedrode: Hüter, Dexler, Kohl, Rautenberg, Schwarz, Schader, Pollak (ab 70. Wasilios Theodorou), Gärtner (ab 85. Baunach), Rimer, Christos Theodorou (ab 75. Heiderich).

VfR Bürstadt: Utecht, Karlidag, Süß, Adamek (ab 83. Frödert), Krämer (ab 87. Gräf), Hien (ab 46. Lerchl), Özgün, Bajrami, Remmers, Weiland, Kaster.

Tore: 0:1 Kaster (18.), 0:2 Adamek (47.), 0:3 Kaster (89.). – Schiedsrichter: Tesch (Groß-Zimmern). – Zuschauer: 1000. – Beste Spieler: Kohl, Rimer, Dexler/Kaster, Utecht.

 

 

Quelle: privat

Krombacherpokalauslosung

In der Festhalle in Lautern fand am Freitag Abend die Auslosung der ersten beiden Runden um den Krombacher-Kreispokal für die Saison 2014/2015 statt. Kreisfußballwart Reiner Held begrüßte dabei nicht nur die anwesenden Vereins-Vertreter, sondern seitens des Ausschußes auch seinen Stellvertreter Martin Wecht, den Kreisschiedsrichter-Obmann Karlheinz Dörsam und den Referenten für Freizeit- und Breitensport, Helmut von der Heydt. Als Losfee fungierte der Vertreter der Krombacher-Brauerei, Markus Hill, der auch aktiv für die SG Lautern am Ball ist. Held bedankte sich bei der gastgebenden SG für die Gastfreundschaft in Bezug auf die Bereitstellung der Halle und die Bewirtung. Unter den anwesenden Vereinen wurden auch in diesem Jahr wieder Trainingsleibchen verlost. Außerdem durfte jeder Vertreter mindestens einen Ball des Sponsors mit nach Hause nehmen.

Die Auslosung findet so frühzeitig statt, um den Vereinen Planungssicherheit für die Sommervorbereitung zu gewährleisten. Von den 66 Vereinen im Landkreis nehmen in der kommenden Runde 64 am Pokalwettbewerb teil, lediglich der FV Hofheim und der SV Unter-Flockenbach haben sich in diesem Jahr nicht angemeldet. In der derzeit noch laufenden Saison waren alle Teams beim Pokalwettbewerb mit dabei, das Finale spielen der VfR Bürstadt und der FSV Riedrode.

Für die neue Saison ist die erste Runde für die Woche vom 4.-10. August vorgesehen, Runde zwei soll in der 37./38 Kalenderwoche, Runde drei in der 42./43. Kalenderwoche gespielt werden. Der unterklassige Verein genießt im Pokalwettbewerb immer Heimrecht, von daher ist es möglich, dass einige der ausgelosten Partien noch gedreht werden müssen. Maßgebend hierfür ist die Klasseneinteilung für die Spielzeit 2014/2015. RR

Die Auslosung in Lautern ergab folgende Partien:

Runde 1:

Spiel 01 Eintracht Bürstadt - FC Fürth

Spiel 02 SV Mittershausen - SC Rodau

Spiel 03 SV Schönberg - Starkenburgia Heppenheim

Spiel 04 TSV Gadernheim - Sportfreunde Heppenheim

Spiel 05 SV Winterkasten - FSV Zotzenbach

Spiel 06 FC Groß-Rohrheim - SG Riedrode

Spiel 07 Anatolia Birkenau - FC 07 Bensheim

Spiel 08 Birlikspor Biblis - TV Lampertheim

Spiel 09 SG Hammelbach/Scharbach - TV Lorsch

Spiel 10 TSV Gras-Ellenbach - SV Lindenfels

Spiel 11 SV Kirschhausen - FSG Bensheim

Spiel 12 SV Lörzenbach - SSV Reichenbach

Spiel 13 SG Hüttenfeld - SG Wald-Michelbach

Spiel 14 SV Schwanheim - VfB Lampertheim

Spiel 15 SG Nordheim/Wattenheim - KSG Mitlechtern

Spiel 16 TSV Elmshausen - FSV Riedrode

Spiel 17 FC Unter-Schönmattenwag - VfR Fehlheim

Spiel 18 SG Gronau - TSV Weiher

Spiel 19 Waldesruh Lampertheim - SV Bobstadt

Spiel 20 SV/BSC Mörlenbach - TSV Aschbach

Spiel 21 Olympia Lampertheim - Italia Bensheim

Spiel 22 ISC Fürth - TSV Auerbach

Spiel 23 TG Jahn Trösel - SG Unter-Abtsteinach

Spiel 24 FV Biblis - SV Fürth

Spiel 25 SV Zwingenberg - VfR Bürstadt

Spiel 26 Türkspor Wald-Michelbach - SG Lautern

Spiel 27 Olympia Lorsch - SG Einhausen

Spiel 28 SV Affolterbach - VfL Birkenau

Spiel 29 FC Ober-Abtsteinach - Azzurri Lampertheim

Spiel 30 TSV Hambach - ET Wald-Michelbach

Spiel 31 TSV Reichenbach - FSV Rimbach

Spiel 32 Waldhorn Lampertheim - FSV Einhausen

 

Runde 2:

Spiel 33 Sieger 18 – Sieger 19

Spiel 34 Sieger 14 – Sieger 28

Spiel 35 Sieger 29 – Sieger 15

Spiel 36 Sieger 32 – Sieger 06

Spiel 37 Sieger 20 – Sieger 24

Spiel 38 Sieger 30 – Sieger 31

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Laptop Übergabe

Übergabe Laptops

Altfußballer haben sich keineswegs aufs Altenteil zurückgezogen. Dem Aufruf zu einem geselligen Nachmittag in Reichenbach sind viele gerne gefolgt. Beispiel Peter Heckmann: Der ehemalige vorsitzende des SV Affolterbach, mittlerweile 92Jahre alt, reiste aus dem Überwald ins Lautertal an. Mit über 80 Gästen sei es das bislang bestbesuchte Treffen im Kreis gewesen, freute sich Rolf Herbold, der bis zum Verbandstag 2016 kommissarisch den Club der Altfußballer (CdA) in der Region Darmstadt mit seinen immerhin 420 Mitgliedern führt.

Die drei Jazztanzgruppen des TSV Reichenbach mit Übungsleiterin Ursula Helfrich an der Spitze unterhielten die Altfußballer mit Ausschnitten aus einem Musical. Und Helmut Gondolph, Jahrgang 1938, der ehemalige Vorsitzende der Bergsträßer Trainervereinigung, brauchte bei seinem humorigen Vortrag aus dem Leben eines Bäckerlehrlings kein Mikrofon, um auf allen Plätzen verstanden zu werden. Und bei seinen Musikbeiträgen mit Saxofonist Georg Keil sowieso nicht.

Dieser Rahmen passte auch Kreisfußballwart Rainer Held(Bürstadt) und seinem Stellvertreter Martin Wecht (Rimbach) prima ins Konzept. Sie waren ebenfalls nach Reichenbach gekommen und hatten eine Gabe des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Gepäck. Denn der DFB schenkte seinen Landesverbänden Laptops zur Verteilung in den Kreisen. Elf Klapprechner standen so dem Kreis Bergstraße zu, und diese wurden unter den 66 Vereinen verlost, welche bei der Laptop-Aktion vor drei Jahren leer ausgegangen waren. Über einen mobilen Rechner durften sich freuen: SV Affolterbach, TSV Aschbach, FV Biblis, Anatolia Birkenau, VfR Bürstadt, TSV Gardernheim, Waldesruh Lampertheim, TSV Reichenbach, SV Winterkasten und TSV Weiher.

 

Hintergrund: Der Club der Altfußballer (CdA) wurde gegründet, um Kameradschaft und Geselligkeit unter den ehemals Aktiven sowie Funktionären zu pflegen, die Bindung an den eigenen und andere Vereine zu erhalten. Hessenweit hat der CdA 6750 Mitglieder. Die Region Darmstadt erhebt als einzige der fünf Regionen keinen Mitgliedsbeitrag. Weitere Informationen gibt es bei Rolf Herbold, Telefon 06254 942818

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Ehrenamt

Tobias Kleiner Ehrenamtspreissieger 2013

Tobias Kleiner vom TV Lampertheim wurde unser diesjähriger Ehrenamtspreissieger!

Mit dem Schwerpunktthema "Junges Ehrenamt" konnte der Kreis Bergstraße eine Person ehren, die hervorragende Leistungen in den letzten Jahren erbracht hat.

Zu erwähnen sind seine Tätigkeiten als C- und B-Jugendtrainer, Koordinator Großfeld in der Jugendleitung, Schulbetreuung seiner Spieler im Verein. Seit 2006 ist er als Schiedsrichter im Einsatz, seit 2011 Klassenleiter im Kreisjugendausschuss Bergstraße und seit 2012 Schulfußballobmann.

Im Namen des KJA Bergstraße gratuliert Jörg Ballweg (Kreisehrenamtsbeauftragter) recht herzlich.

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Sportgericht

Quelle: privat

Spielabbruch auf Verlangen

In dem Spiel VFR Bürstadt - Eintr. Wald-Michelbach Kreispokal am 11.09.2013 wurde der Verein Eintr. Wald-Michelbach mit einer Geldstrafe belegt.

Es steht außer Frage, dass das Spiel aufgrund der Weigerung des WM-Spielers und des Trainers U.E. ein Weiterspielen unter der Leitung des zuvor als Assistenten 1 fungierenden Schiedsrichters von diesem abgebrochen wurde. Der Speilabbruch erfolgte durch den Schiedsrichter rechtmäßig. Jedoch stellt das Verhalten der vorgenannten Personen, Spieler und Trainer, ein "Spielabbruch auf Verlangen" dar. Das Spiel wäre, da ein Kreispokalspiel, durch einen geprüften Schiedsrichter- ohne neutralen Assistenten- zulässig und durchführbar.

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Futsal

SV/BSC Mörlenbach wird hessischer Hallenvizemeister

Am Samstag wurde in der Sportschule des Hessischen Fußballverbandes in Grünberg (Kreis Giessen) der Futsal Ü 35 Hessencup 2013 ausgespielt. Der Kreis Bergstraße wurde dabei vom amtierenden Futsal Kreismeister Ü35, dem SV/BSC Mörlenbach vertreten. Hallenfussball-Meisterschaften auf Landesebene werden nur in der offiziellen Variante der FIFA, nach der auch die UEFA, der DFB sowie die Landesverbände spielen, eben nach Futsalregeln gespielt.

Gemeldet hatten 15 Kreise Ihren Vertreter für diese Meisterschaften, die in drei Gruppen aufgeteilt wurden. Mörlenbach startete in Gruppe C gegen den TSV Großen-Linden (Kreis Gießen). Durch zwei Tore von Markus Wagner und einem Tor von Tobias Heer konnte dieses Spiel mit 3:1 gewonnen werden. Im zweiten Vorrundenspiel traf man auf den RSV Petersberg aus dem Landkreis Fulda: Auch das konnte man durch Tore von Tobias Heer und Markus Wagner mit 2:0 gewinnen. Dritter Gegner war nun der 1.FC Mittelbuchen (Kreis Hanau). Mörlenbach war auch in diesem Spiel überlegen und gewann durch einen Hattrick von Lillo Antona mit 3:0. Im letzten Gruppenspiel traf man auf „Futsal America Latina“ aus Frankfurt. Der SV/BSC war auch hier Spielbestimmend, war aber nach 3 Spielminuten erstmals im Turnierverlauf mit einem Tor hinten. Erst Markus Wagner konnte den Ausgleich erzielen. Steffen Knapp erzielte dann den 2:1 Führungs- und 3:1 Siegtreffer. Somit wurde Mörlenbach mit 12 Punkten und 11:2 Toren souverän Gruppensieger vor Petersberg und Großen-Linden, die sich als bester dritter noch für das Viertelfinale qualifizieren konnten.

Im Viertelfinale traf Mörlenbach, Hessenmeister 2011, auf den Titelverteidiger SKV Mörfelden (Kreis Groß-Gerau) . Wie im Vorjahr kam Mörfelden nur als einer von zwei Gruppendritte weiter und traf wie im Vorjahr auf Mörlenbach. Letztes Jahr konnte Mörfelden das Spiel für sich entscheiden, dieses Jahr nahm Mörlenbach Revanche. Durch Tore von Markus Wagner, Steffen Knapp, Tobias Heer, Uwe Stauch, Jochen Schubert und Michael Laier gewann Mörlenbach hoch verdient mit 6:0. Im Halbfinale traf man nun auf Germania Ober-Roden (Kreis Dieburg). Bis zur Spielmitte führte man durch Tore von Markus Wagner, Tobias Heer und erneut Markus Wagner mit 3:0, bevor es nochmal spannend wurde. Erst mußte man das 1:3 hinnehmen, dann 2 Minuten vor Schluß gar das 2:3. Doch Tobias Heer und Markus Wagner mit dem Schlußpfiff zum 5:2 ließen die Mörlenbacher ins Finale einziehen.

Im Finale traf man dann erneut auf den RSV Petersberg. Hier ging man zwar früh durch Tobias Heer mit 1:0 in Führung, ließ im Anschluß aber viele Chancen ungenützt. So kam es, wie es kommen mußte. Petersberg traf erst zum Ausgleich um dann kurz darauf mit 1:2 in Führung zu gehen.- Mörlenbach rannte nun an auf das Tor von Petersberg, deren sehr guter Schlußmann jedoch vereitelte eine nach der anderen Chance von Mörlenbach. Erst in der letzten Spielminute konnte erneut Tobias Heer den 2:2 Ausgleich und gleichzeitig Endstand erzielen. Die Entscheidung mußte somit im 6m-Schießen gefunden werden. Hier leider hatte der RSV Petersberg das Glück auf seiner Seite und gewann am Ende mit 4:6 den Hessenmeistertitel.

Kreissportgericht

Quelle: Privat

Urteil

in Sachen

Spiel TSV Weiher - Eintr. Wald-Michelbach der Herren-Kreispokal Kreis Bergstraße am 06.03.2013 hat der

zuständige Einzelrichter am 14.03.2013 für Recht erkannt:

Das Mitglied (..) vom Verein TSV 1904 Weiher wird gemäß § 47,2 StO (unsportliches Verhalten (leichter Fall)) mit einer Geldstrafe in Höhe von Euro 50,00 belegt.

 

Verband

Mit dem HFV ins Stadion 

Jeden Monat verlost der HFV je vier Tickets für Spiele der SGE und dem FSV Frankfurt, mit denen Vereine ihren erenamtlichen Helfern eine Freude bereiten können.

Ausgezeichnet werden Vereine, die in besonderer Art und Weise den Fußballsport fördern und sich neben einer nachhaltigen Nachwuchsarbeit durch ihr soziales Engagement wie etwa die Integration von Menschen mit Behinderungen oder der Spontanhilfe von Menschen in Not auszeichnen. Eine moderne Vereinsführung gehört zum perfekt aufgestellten Fußballclub natürlich auch dazu.

Zum Mitmachen einfach ein kurzes Schreiben an den HFV formulieren, indem begründet wird, weshalb der Verein die Auszeichnung verdient hat und an presse(at)hfv-online(dot)de schicken.

Bei Fragen steht euch der Kreisehrenamtsbeauftragte Jörg Ballweg zur Verfügung.

Verband

HFV für Euch jetz in Facebook

Wir möchten Euch mit dieser Mail auf den Facebook-Auftritt des HFV aufmerksam machen – unter der Adresse www.facebook.com/HessischerFussballVerband ist der Verband nunmehr auch präsent und wartet mit einem Angebot auf alle Interessierten!

Bitte fleißig den "Gefällt mir" Button drücken

 

"Rückrundenbesprechung der einzelnen Klassen"

Die Klassenleiter haben folgende Termine für die Rückrundenbesprechung festgelegt:

Kreisoberliga: Dienstag, 20.11.2012 19:00 Uhr

                                  SG Wald Michelbach Rudi-Wünzer Str.

               (Sportplatzgaststätte) 

Kreisliga D1:  Mittwoch, 21.11.2012  18:30 Uhr

               TSV Auerbach Saarstr.

               (Jugendhaus TSV Auerbach)

Kreisliga A:   Mittwoch, 21.11.2012 19:45 Uhr

               TSV Auerbach Saarstr.

               (Jugendhaus TSV Auerbach)

Kreisliga D2:  Donnerstag, 22.11.2012 18:30 Uhr

               FC Einhausen Auserhalb

               (Vereinsheim FC Einhausen)

Kreisliga B:   Donnerstag, 22.11.2012 19:45 Uhr

               FC Einhausen Auserhalb

               (Vereinsheim FC Einhausen)

Kreisliga D3:  Freitag, 23.11.2012 18:30 Uhr

               KSG Mitlechtern  Alzenauerstr.

               (Vereinsheim KSG Mitlechtern)

Kreisliga C:   Freitag, 23.11.2012 19:45 Uhr

               KSG Mitlechtern  Alzenauerstr.

               (Vereinsheim KSG Mitlechtern)

Um vollzähliges Erscheinen von entscheidungsberechtigten Vereinsvertretern wird gebeten.

die Teilnahme an den Rückrundenbesprechungen sind für alle Vereine "Pflicht".

Danke

Sportgericht

 

Handgreiflichkeiten bei D Liga Spiel SV Schönbach / TSV Hambach

Im Spiel des SV Schönberg gegen den TSV Hambacch am 09.09.2012 kam es nach einem Foulspiel an einem Schönberger Spieler zu Tätlichkeiten zwischen zwei Spielern von Hambach und Schönberg. Zu diesen Tätlichkeiten lief ein Zuschauer, und beteiligte sich durch ausgeübte Tätlichkeiten an den Handgreiflichkeiten. Auf Grund der nachgewiesenen schweren Verletzungen zweier Spieler des TSV Hambach sowie der ausgeführten Tätlichkeiten des Zuschauers an den Hambacher Spielern war der TSV Hambach nicht mehr bereit das Spiel fortzusetzen, so dass ein Spielabbruch durch den Schiedsrichter in der 81. Spielminute erfolgte.

Das Spiel wurde wie ausgetragen mit 5:0 Toren und 3 Punkten für SV Schönberg gewertet.

Der SV Schönberg wird mit einer Geldstrafe belegt, wegen der Vernachlässigung der Platzordnung. Nach Aussagen von Zeugen streiften sich die Schönberger "Ordner" erst nach dem Zwischenfall die Ordnerbinden über und griffen verspätet in das Geschehen ein.

Spieler Thomas K. vom SV Schönberg wird gesperrt für 8 Pflichtspiele ab 10.09.2012, sowie alle anderen Pflicht- und Freundschaftsspiele.

Spieler Björn S.  vom TSV Hambach wird gesperrt für 3 Pflichtspiele beginnend am 10.09.2012.

Das Verfahren gegen den TSV Hambach wird kostenpflichtig eingestellt.

Dies Kosten des Verfahrens werden dem SV Schönberg mit 80% und dem TSV Hambach mit 20% auferlegt.

Termine für die Rundenbesprechungen festgelegt 

 

 Kreisoberliga

 Dienstag, 10.07.2012

 19:00 Uhr

 SG Einhausen

 Vereinsheim (am Sportplatz)

 Kreisliga A

 Donnerstag, 12.07.2012

 19:00 Uhr

 FSV Zotzenbach

 Vereinsheim (am Sportplatz)

 Kreisliga B

 Freitag, 13.07.2012

 19:00 Uhr

 SV Fürth

 "altes" Vereinsheim (Goethestraße)

 Kreisliga C

 Mittwoch, 11.07.2012 

 19:00 Uhr

 FSV Riedrode

 Vereinsheim (am Bahnhof)

 Kreisliga D (Grp. 3)

 Montag, 16.07.2012

 19:00 Uhr

 TG Trösel

 Vereinsheim (am Sportplatz)

 Kreisliga D (Grp. 1 + 2)

 Dienstag, 17.07.2012

 19:00 Uhr

 SC Waldhorn

 Vereinsheim (Edisonstr. 2)

 

Um vollzähliges Erscheinen von entscheidungsberechtigten Vereinsvertretern wird gebeten.

Die Teilnahme an den Rundenvorbesprechungen ist für alle betroffenen Vereine Pflicht. Nichtteilnahme müssen wir daher satzungsgemäß bestrafen.

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Quelle: Privat

 

Blaue Briefe betreffen 29 Vereine

Fussball – 47 Punkte Abzug und 11 525 Euro Gebühren wegen fehlender Schiedsrichter

 

 

Und erneut dürfen die Bergsträßer Verantwortlichen um Kreisfußballwart Reiner Held und Schiedsrichterobmann Karlheinz Dörsam ernüchtert feststellen: Die Appelle sind fast ungehört verhallt. Allerdings zeichnet sich, was Höhe und Anzahl der Bestrafungen angeht, ein kleiner Silberstreif am Horizont ab. Fehlten im vergangenen Jahr den Fußballvereinen im Kreis Bergstraßen so viele Schiedsrichter wie noch nie, ist die Tendenz bei den Strafen wegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls in der Spielzeit 2011/12 leicht rückläufig.
Wie in der vergangenen Runde haben 39 Klubs zu wenig Schiedsrichter. Aktuell summieren sich die Punktabzüge für 29 Vereine auf 47 Zähler. Hinzu kommen Gebühren in Höhe von 11 525 Euro. Den Bergsträßer Vereinen fehlen laut Berechnungen des Verbandes 62 Unparteiische. 2010/11 wurden 33 Vereinen 49 Punkte abgezogen, weil sie 64 Schiris zu wenig hatten (11200 Euro Strafe). „Der Trend ist gebremst, aber wir müssen weiter dran arbeiten“, ist Kreisfußballwart Reiner Held (Bürstadt) vorsichtig optimistisch.
Wie schön aus Sicht der Betroffenen mutet da beispielsweise die Saison 2002/03 an. Damals standen lediglich 17 Klubs im Soll (4389 Euro Gebühren, 16 Punkte wegen 26 fehlender Schiedsrichter Abzug).
Zur Kasse gebeten werden vom HFV alle Klubs, die nicht in der Lage gewesen sind, ihr Schiedsrichter-Pflichtsoll (je ein Unparteiischer für erste und zweite Mannschaft sowie Jugend sowie, falls vorhanden, Frauen) zu erfüllen.
Weiteres Problem: Viele Unparteiische sind nicht auf das Soll angerechnet worden, weil sie ihre Pflichten (Besuch der Sitzungen, Mindestzahl von Spielleitungen) nicht erfüllen. „Da müssen die Vereine ihre Schiedsrichter in die Pflicht nehmen“, fordert Reiner Held. In Hessen seien etwa ein Drittel der gemeldeten Schiedsrichter auf diese Weise nicht gezählt worden.
„Hessenweit gesehen sind wir im Mittelfeld, was die Höhe der Bestrafungen angeht. Es gibt Kreise, in denen die Vereine 22000 Euro bezahlen müssen“. weiß Held. Die Vereine würden sich zwar bemühen, Lücken zu füllen, „aber es ist nicht leicht, für das Amt geeignete Kandidaten zu finden.“ Geeignet heißt auch, dass dei Unparteiischen ihr Ehrenamt „gewissenhaft ausüben“, also auch die Sitzungen besuchen und die Mindestzahl von Spielen leiten. Held: „Dann hätten wir ein Drittel weniger Bestrafungen.“
Vier Vereine, deren Einspruch abgelehnt wurde, haben noch ein weiteres Einspruchsrecht beim erweiterten Präsidium des hessischen Verbandes.

Quelle: Echo online 

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Quelle: Privat

Kreisfußballtag 2012

(all). Es war ein Abstimmungsmarathon, welchen die Delegierten von 63 Bergsträßer Vereinen beim Kreisfußballtag am Samstag in Groß-Rohrheim zu absolvieren hatten: 18 Mal wurden sie binnen der dreistündigen Zusammenkunft um ihre Entscheidung gebeten, 18 Mal fiel diese  konsequent einmütig aus.

Um die Besetzung des Chefpostens gab es ebenso wenig Diskussionen wie bei den übrigen Ämter. Kreisfußballwart bleibt Reiner Held, dem das Plenum einstimmig für eine weitere, vierjährige Amtszeit bestätigte. Seit 2009 ist der 55 Jahre alte Bürstädter damit  hauptverantwortlich für die 20000 Fußballer im Kreis.

Einen Wechsel gab es beim Amt des stellvertretenden Kreisfußballwartes. Martin Wecht (Rimbach) löst  Gerhard Ripper (Mitlechtern) ab, der nicht mehr kandidierte.  Wecht (51), seit 30 Jahren Jugendleiter des FSV Rimbach,  tritt damit seinen ersten Posten im Kreisfußballausschuss an.  Neu im Gremium sind zudem  die Zwingenberger Jörg und Vera Ballweg als Ehrenamtsbeauftragter und Administratorin. Jörg Ballweg hatte dieses Amt bereits acht Jahre im Kreis Darmstadt inne.

Bevor die Vereinsvertreter zum Wahlmarathon schritten – allein der Fußballausschuss hat neun Mitglieder, dazu galt es unter anderem, das Kreissportgericht und  Delegierte für den Verbandstag am 2. Juni in Grünberg zu wählen sowie Kreisjugend- und -schiedsrichterausschuss zu bestätigen – begründete Gerhard Ripper ausführlich, warum er sich nicht mehr zur Wahl stellte.   Eine Rolle habe unter anderem die Anklage vor dem Kreissportgericht geführt. Obwohl von den gegen ihn erhobenen Vorwürfen freigesprochen, dürfe „der alles auslösende Schiedsrichter“ folgenlos unhaltbare Vorwürfe verbreiten: „Das kann so nicht angehen.“ Neben persönlichen Gründen („Als zweitältestes Mitglied des Ausschusses kann man schon mal Platz machen für Jüngere“) führte Ripper die Zusammenarbeit mit dem Verband an: „Bei vielen Vorgehensweisen fehlt mir das Verständnis“.  Beschlüsse, die die Vereine betreffen, würden oft gefasst und dann nur noch übermittelt.  Das erwartet Ripper mehr Basisdemokratie. Die vielen Projekte und  Aktionen seien „von oben vorgegeben  und sollen unten umgesetzt werden“. Der zusätzliche Zeitaufwand sei immens.  Das sahen die Vereinsvertreter ebenso, reagierten mit Applaus.

Ein solcher Beschluss des  Präsidiums des Hessischen Fußball-Verbands (HFV), der beim Verbandstag zur Abstimmung kommt, betrifft die Wertung der Meisterschaftsspiele in der  Spielordnung. Der HFV möchte bei auf- und abstiegsrelevanten Tabellenplätzen bei Punktgleichheit  künftig nicht mehr das Torverhältnis zur Ermittlung des Tabellenstandes heranziehen, sondern  den   direkten Vergleich zwischen den betroffenen Vereinen  im Europapokalmodus.

Dieser Beschluss war dem Kreisfußballausschuss bekannt, nicht aber den Vereinen, die es ja direkt betrifft. „Ich finde, dass nichts verändert werden soll“, sagte Thilo Klöss vom SV Lindenfels.  Hubert Ensinger (TSV Hambach) findet die Neufassung gerechter: „Wenn eine Mannschaft nicht antritt, gibt’s nur 3:0 Tore, eine andere kann dagegen fünf schießen.“ Das Nichtantreten ist für Stefan Jünger (SV Lörzenbach) indes ein Problem vornehmlich der D-Ligen: „Das Ergebnis am Rundenende ist die Summe der Ergebnisse der gesamten Runde.“

Laut Kreisjugendwart Sascha Wilke habe dieser Antrag seit mehreren Wochen vorgelegen. Mit der Forderung, „Satzungsänderungen sollten rechtzeitig vorliegen, damit über diese beim Kreisfußballtag abgestimmt werden können“, sprach er den Delegierten aus der Seele. Diesen Schuh wollte sich indes HFV-Vizepräsident Walter Biba nicht anziehen: „Die Entscheidung fiel Anfang März, sie hätte rechtzeitig hier ankommen können.“

Eine weiterer Vorschlag des HFV-Präsidiums entfachte weitaus weniger Diskussionsbedarf: Auf Kreisebene sollen in allen  Meisterschaftsspielen  ausgewechselte Spieler wieder eingewechselt werden.

Den nächsten  Kreisfußballtag  richtet die SG Lautern aus. Sie feiert 2016 ihr fünfzigjähriges Bestehen. Der alte und neue Kreisfußballwart Reiner Held hofft, dass die Beteiligung der Vereine dabei wieder größer ist. Denn in Groß-Rohrheim fehlten von den aktiv Fußball treibenden Vereinen  SV Kirschhausen, SV Schönberg, SV Affolterbach, Olympia Lampertheim, ISC Fürth, SC Rodau. Türkspor Wald-Michelbach und VfR Fehlheim. Das spült dem HFV in Summe 400 Euro Gebühren in die Kasse.

 

 

Wahlen

 

(all). Nur drei personelle Veränderungen gab es bei den Wahlen zum  Kreisfußballausschuss:

Kreisfußballwart: Reiner Held (Bürstadt), stellvertretender Kreisfußballwart: Martin Wecht (Rimbach); Kassenwart: Andreas Weichert (Heppenheim), Referent für Frauenfußball: Manuela Jakob (Reichenbach), Pressewart: Markus Karrasch (Zell), Referent für Freizeit- und Breitensport: Helmut Von der Heydt (Reichenbach; für den kommissarischen Inhaber Reiner Held); Koordinator für Qualifizierung: Günther Grieser (Seidenbuch); Kreisehrenamtsbeauftragter: Jörg Ballweg (Zwingenberg/für den 2010 ausgeschiedenen Rainer Freudenstein); Administrator: Vera Ballweg  (Zwingenberg/für den 2011 ausgeschiedenen Thomas Kollerer).

Kreissportgericht, Vorsitzender: Rainer Beckerle (Bürstadt; für Thorsten Kugler); Einzelrichter: Uwe Oberle (Scharbach), Günther Roß (Hammelbach), Peter Weis (Heppenheim), Klaus-Jürgen Weißmüller, Rolf Richter (beide Bensheim); Beisitzer Regionalsportgericht: Rolf Herbold (Reichenbach; für Hans Egly und Rainer Freudenstein).

 

Ehrungen

 

(all). Der Kreisfußballtag in Groß-Rohrheim war Anlass, verdienstvolle Mitarbeiter aus Vereinen und  Verband auszuzeichnen, die seit Jahren ehrenamtlich Verantwortung auf vielen Posten und Positionen übernehmen. Kreisfußballwart Reiner Held, sein alter Stellvertreter Gerhard Ripper und HFV-Vizepräsident Walter Biba überreichten Anstecknadeln und Urkunden.

Große Verbandsehrennadel (höchste Auszeichnung für Vereinsmitarbeiter): Kurt Jakob (SV Bobstadt), Hans-Josef Arnold (SG Unter-Abtsteinach), Gerhard Ripper (KSG Mitlechtern).

Verbandsehrennadel in Bronze: Josef D’Apuzzo (Eintracht Wald-Michelbach).

Ehrenbrief: Klaus Bitsch (SV Mittershausen), Thilo Klöss (SV Lindenfels), Werner Gleißner (SG Hüttenfeld), Abidin Orhan (Anatolia Birkenau), Herbert Iselin (VfL Birkenau), Werner Münd (FC Schönmattenwag), Roland Agostin (FSV Zotzenbach).

Große Verdienstnadel: Karlheinz Dörsam (Kreisschiedsrichterobmann), Markus Karrasch (Pressewart), Andreas Weichert (Kassenwart, Schiedsrichter-Lehrwart).
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„Wir werden es nicht ändern können“

Fußball: Einführung des elekronischen Spielberichtsbogens trifft in den unteren Ligen nicht auf ungeteilte Zustimmung

Es gibt wieder ein bisschen mehr Arbeit für die Bergsträßer Fußballvereine. Wie Kreisfußballwart Reiner Held bei den Rückrundentagungen von Kreisober-, A-, B, C- und D-Ligen in Lindenfels, Mörlenbach, Hüttenfeld un Bürstadt in dieser Woche ankündigte, wird der elektronische Spielberichtsbogen ab der Saison 2012/13 flächendeckend im Kreis Bergstraße eingeführt. Bislang sind nur die Vereine ab Gruppenliga aufwärts verpflichtet, den in den unteren Ligen auf Papier ausgefüllten Bogen ins Internet einzustellen.
Held pries die Neuerung als „Verbesserung für Verband, Schiedsrichter und Vereine“ an, womit er nicht auf ungeteilte Zustimmung bei den Vereinsvertretern stieß. Die Voraussetzungen, um den elektronischen Spielbericht ausfüllen zu können (PC, Internetanschluss, Drucker) müssen die Klubs selbst schaffen. Zuschüsse vom Verband gebe es nicht, so Held.
Dass das Einführungsdatum 2012 fix ist, verdeutlichte der stellvertretende Kreisfußballwart Gerhard Ripper: „Wir werden es nicht ändern können.“
Um die Vereine und ihre ehrenamtlichen Funktionäre zu präparieren, plant der Kreisfußballausschuss im Februar 2012 Lehrgänge, „damit wir top vorbereitet“ (Held) sind. Auch die Schiedsrichter, die letztendlich den Spielberichtsbogen fertigstellen werden, sollen geschult werden.
Beim Kreisfußballtag am 17. März 2012 in Groß-Rohrheim stellt sich Kreisfußballwart Reiner Held wieder zur Wahl.: „Drei Jahre sind zu wenig, um etwas zubewegen.“ Held war im März 2009 beim außerordentlichen Kreisfußballtag als Nachfolger von Bernd Fröhlich gewählt worden.

Nicht wieder kandidiert der stellvertretende Kreisfußballwart Gerhard Ripper. Der Mitlechterner machte bei den Sitzungen in dieser Woche seinen Entschluss öffentlich. Zu diesem Schritt habe sich Ripper „nach reiflicher Überlegung“ entschlossen: Ich habe nicht auf meinen Bauch, sondern auf meinen Kopf gehört.“ Grund? Ein Mix aus sportlichen, persönlichen, internen und externen, wie Ripper sagte. Die Klassenleitungen der A-, B- und D III-Liga werde er bis zum Saisonende innehaben. Der Kreisfußballausschuss sucht derzeit intensiv nach einem Kandidaten für die Nachfolge Rippers.
Wieder zurückgenommen wird eine Änderung, welche im Fußballkreis Bergstraße am Saisonbeginn testweise eingeführt wurde: die Vorverlegung der Anstoßzeit der Reservemannschaften um eine Viertelstunde. Sie wurde eingeführt, um nach dem Zweitmannschaftsspiel den ersten Mannschaften mehr Zeit zu geben, sich auf dem Platz warmzumachen. Einzig die Vertreter der A-Ligisten sprachen sich für die neue Regelung dafür aus. So kehrt der Fußballkreis ab Januar 2012 zu den alten Anstoßzeiten zurück (12.45 beziehungsweise 13.15 Uhr). Wenn ein Verein weiter eine Viertelstunde mit seinem Zweitmannschaftsspiel beginnen wolle, möge er es mit Gegner abstimmen und dem Klassenleiter melden. Hauptgrund der Rückkehr: Das zusätzlich geschaffene Zeitfenster von einer Viertelstunde konnte oft nicht optimal genutzt werden, da die Schiedsrichter aus alter Gewohnheit meist mittendrin die Passkontrolle machten.
Wer in der Rückrunde – sie beginnt an diesem Wochenende – siebenmal in der ersten Mannschaft gespielt hat (Ripper: „Ob fünf oder 90 Minuten, ist egal“), darf in den letzten vier Spielen nicht mehr in der Reserve eingesetzt werden. „Das werden wir kontrollieren“, wiesen die Klassenleiter Reiner Held (Kreisoberliga, C-Liga), Gerhard Ripper (A-Liga, B-Liga, D III-Liga) sowie Volker Beetz (D-Ligen I und II) hin und forderten die Vereine auf, entsprechende Listen zu führen. Denn bei irrtümlichen Einsatz eines Kickers drohe Spielverlust.
Strafentechnisch bilanzierten die Einzelrichter Rainer Beckerle, Klaus-Jürgen Weißmüller, Günther Roß und Rolf Richter eine recht erfreuliche Vorrunde. 16 Rote Karten (dazu drei Verweise für Trainer) gab es in der Kreisoberliga, acht Rote Karten in der A-Liga, 14 in der B-, 18 in der C-, 12 in der D I-, 17 in der D II- und 13 in der D III-Liga. Ungewöhnlich hoch war allerdings die Zahl der Bestrafungen für Nichtantreten: 13 Mal war das der Fall. Zweimal trat das Sportgericht wegen Spielabbrüchen in Aktion.


Gruppenliga/Verbandsliga Süd: 30. Mai (19 Uhr), 2. Juni (17 Uhr), 6. Juni (19 Uhr).
Gruppenliga/Kreisoberligen: 30. Mai (19 Uhr), 2. Juni (17 Uhr), 6. Juni (19 Uhr).
Kreisoberliga/A-Liga: 30. Mai (19 Uhr), 3. Juni (16 Uhr).
A-Liga/B-Liga: 2. Juni (16 Uhr), 6. Juni (19 Uhr)
B-Liga/C-Liga: 1. Juni (19 Uhr), 5. Juni (19 Uhr).
C-Liga/D-Ligen: 31. Mai (19 Uhr), 3. Juni (15 Uhr), 5. Juni (19 Uhr)

Quelle: Echo 26.11.2011
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Ü35 Hessenmeisterschaft/Futsal

 

Mörfelden macht Mörlenbach mürbe

Fussball – Titelverteidiger SV/BSC scheitert bei der Ü 35-Hessenmeisterschaft im Viertelfinale am späteren Titelträger

 

 


15 Teams traten in Grünberg an. Nach 38 Spielen mit 133 Toren stand die SKV Mörfelden als Futsal-Hessenmeister fest. Die Fußballer aus dem Kreis Groß-Gerau setzten sich im Halbfinale gegen den Bergsträßer Vizekreismeister VfR Fehlheim und im Endspiel gegen den TSC Ihringshausen (Kreis Kassel) jeweils 2:0 durch.
Die Vorrunde schlossen die Mörlenbacher als beste Mannschaft ab. 4:0 hieß es gegen die SG Büches/Oleshausen/Rohrbach (Kreis Büdingen), 3:3 gegen den SV Melitia Roth (Gelnhausen), 4:2 gegen die SG Johannesberg (Fulda), die mit der lautstärksten Anhängerschaft angereist war, sowie 5:0 gegen den SV Nieder-Weisel (Friedberg). Nieder-Wesel war bis zu dieser Partie ebenfalls ohne Niederlage gewesen. Die SV/BSC-Tore in der Vorrunde erzielten Tobias Heer (8), Markus Wagner (3), Bernd Thomas, Andreas Zimmermann, Jochen Schubert, Klaus Eberle (2).
Im Viertelfinale traf Mörlenbach auf die SKV Mörfelden. Es war ein intensives Spiel, sei Mörfelden doch schon bekannt dafür, „körperbetont“ zu spielen, so SV/BSC-Abteilungsleiter Michael Laier. Mörlenbach fand schnell ins Spiel, Markus Wagner traf zum 1:0. Unerwartet aber verlor der SV/BSC jetzt seine Linie, ließ sich auf das Spiel der Mörfelder ein und wurde hektischer in den Aktionen. Auch die Zahl der Fouls stieg. Mörlenbach kassierte so binnen zwei Minuten zwei Tore zum 1:2. Jedoch hatte Mörfelden mittlerweile vier Fouls begangen. Jedes weitere wurde nun mit einem Zehnmeter bestraft. Den ersten Strafstoß nutzte Tobias Heer zum 2:2, den nächsten setzte er an den Pfosten. Im Gegenzug schoss Mörfelden das 3:2. Mittlerweile hatte auch Mörlenbach vier Fouls auf dem Konto. Daraus zog der Gegner keinen Nutzen. Den einzigen Zehnmeter für Mörfelden wehrte Torwart Bohn ab. Aber auch Markus Wagner hatte beim dritten Mörlenbacher Strafstoß kein Glück. Und so schied der Titelverteidiger aus, belegte am Ende Platz fünf.
Der VfR Fehlheim startete in der Vorrundengruppe B etwas holpriger in das Turnier. Jeweils ein 1:1 gegen SG Nieder-Weimar (Kreis Marburg) und Rosenhöhe Offenbach, ein 3:0 gegen SKV Mörfelden und ein 5:1 über Futsal America Latina Frankfurt brachten den VfR als Gruppenzweiten ins Viertelfinale. Hier bezwangen die Fehlheimer den FC Ober-Ramstadt 3:2. Im Halbfinale stoppte Mörlenbach-Bezwinger Mörfelden auch den VfR. Bei der 0:2-Niederlage ließ der Bergsträßer Vize-Kreismeister eine Menge Möglichkeiten ungenutzt.
Dafür hatte Fehlheim im Spiel um Platz drei sein Erfolgserlebnis. Nach dem Unentschieden in der Vorrunde gestalteten die Fehlheimer das Spiel gegen Offenbach nun erfolgreicher und gewannen verdient mit 2:0.

SV/BSC Mörlenbach: Christian Bohn. Markus Wagner, Tobias Heer, Andreas Zimmermann, Bernd Thomas, Jochen Schubert, Heiko Lautenschläger, Alexander Spross, Klaus Eberle, Andreas Schneider, Lilo Antona, Michael Laier.

Quelle: Echo Online

 

 

 

Pokalauslosung: Das Foto zeigt (von links) Herbert Iselin (Vorsitzender des VfL Birkenau), Kreisfußballwart Reiner Held und Margit Unholzer (Zweite VfL-Vorsitzende) Foto: Kreisfussballausschuss

Das Viertelfinale steht

Es war sicher die größte Kulisse bei einer Pokalauslosung: 450 Zuschauer waren Zeugen, als in der Pause des Kreisoberliga-Spitzenspiels zwischen dem VfL Birkenau und dem FC Einhausen (1:6) am Sonntag das Viertel- und Halbfinale des Krombacher Fußball-Kreispokals ausgelost wurde.
In die Trommel, in der sich noch zwei A- und sechs Kreisoberligisten befanden, griff die Zweite Vorsitzende des VfL Birkenau, Margit Unholzer. Sie ermittelte folgende Paarungen: SG Unter-Abtsteinach – FSV Riedrode, TSV Aschbach – FC Einhausen, SG Nordheim/Wattenheim – SG Mitlechtern/Lörzenbach und FSV Zotzenbach – SV Lindenfels. Diese vier Begegnungen sollen am Wochenende 3./4. März 2012 ausgetragen werden. Im Halbfinale, voraussichtlich in der Osterwoche 2012, kommt es zu folgenden Partien: Sieger Zotzenbach/Lindenfels – Sieger Unter-Abtsteinach/Riedrode, Sieger Aschbach/Einhausen – Sieger Nordheim/Mitlechtern. Quelle Echo
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Pokalauslosung: Das Foto zeigt (von links) Herbert Iselin (Vorsitzender des VfL Birkenau), Kreisfußballwart Reiner Held und Margit Unholzer (Zweite VfL-Vorsitzende) Foto: Kreisfussballausschuss

Krombacher Pokal Auslosung

Reiner Held hat gerührt und getrommelt, unzählige Telefonate geführt, um auch die letzten Zauderer zu überzeugen. Der Einsatz des Bergsträßer Kreisfußballwartes hat sich gelohnt: 64 Teams hätten mitspielen können beim Krombacher Kreispokal, 58  tun es tatsächlich, und diese Zahl bedeutet Rekord in der Geschichte des Bergsträßer  Kreispokals, nachdem die Bestmarke bei 53 (2010/11) stand.

Pokalverteidiger ETW reist zum VfR BürstadtZur Auslosung hatten am Mittwochabend fast alle  Vereine einen Vertreter  nach Lautern entsandt. Die wurden vom Namenssponsor Krombacher allein schon für ihr Erscheinen belohnt. Jeder vereinsvertreter durfte einen Spielball in Empfang nehmen, zudem brachte Krombacher weitere elf Bälle sowie zehn Sätze Trainingsleibchen unters Fußballvolk. Den Griff in die Lostrommel machte Markus Hill. Der Vierunddreißigjährige hatte an diesem Abend eine Doppelfunktion, einmal als Vertreter der Krombacher Brauerei, zum anderen als Vorstandsmitglied und Auslosungs-Gastgeber SG Lautern. Krombacher sponsert mittlerweile über 90 Kreispokal-Wettbewerbe. Eine der reizvollsten Partien ist das Aufeinandertreffen von Gruppenliga-Aufsteiger VfR Bürstadt gegen den Pokalsieger 2011, Eintracht Wald-Michelbach.

Die erste Runde wird in der Woche vom 18. bis 24. Juli gespielt, die zweite unter der Woche (13. bis 15. September). Oktober sowie Ende Februar/Anfang März sind die weiteren von Pokalspielleiter Reiner Held avisierten Termine. Das Endspiel könnte, so hatte es Kreisjugendwart Sascha Wilke vorgeschlagen, am 1. Mai sein – gemeinsam mit den Pokalfinals des Nachwuchses an einem Ort.

Die Spielbälle gewannen Tvgg Lorsch, TSV Gadernheim, FV Biblis, Azzurri Lampertheim, SG Wald-Michelbach, TSV Elmshausen, SG Lautern. Olympia Lorsch, SG Einhausen und SSV Reichenbach; die Trainingsleibchen gingen an TSV Auerbach,  TSV Reichenbach, FSG Bensheim, SV Zwingenberg, SV Schönberg, SV Winterkasten, FV Hofheim, Italia Bensheim, SF Heppenheim, SC Rodau. kar

 

Erste Runde (18. bis 24. Juli)

Birlikspor Biblis – TSV Elmshausen–

Anatolia Birkenau – Ol. Lorsch–

Ol. Lampertheim – SG Hammelbach/Scharb.–

FSV Zotzenbach – FV Biblis–

ISC Fürth – FC Einhausen–

Türkspor W.-Michelbach – SV Schönberg–

SG Einhausen – SG Unter-Abtsteinach–

VfR Bürstadt – Et. Wald-Michelbach–

SG Lautern  – Starkenb. Heppenheim–

Azz. Lampertheim – TSV Reichenbach–

SV Mittershausen – SV Lindenfels–

FC Schönmattenwag – TV Lampertheim–

SV Winterkasten – SV Schwanheim–

SV Bobstadt – Eintr. Bürstadt–

Waldhorn Lampertheim – SSV Reichenbach–

TSV Hambach – Italia Bensheim–

SG Gronau – Waldesruh Lampertheim–

TSV Aschbach – Tvgg Lorsch–

Al. Gr.-Rohrheim – SG Mitlechtern/Lörzenb.–

TSV Gras-Ellenbach – TSV Auerbach–

TSV Weiher – FSG Bensheim–

SV Fürth  – FV Hofheim–

SV/BSC Mörlenbach – SC Rodau–

VfB Lampertheim – FSV Rimbach–

SV Zwingenberg – SG Wald-Michelbach–

TSV Gadernheim – FC 07 Bensheim–

FSV Riedrode – FC Fürth–

SF Heppenheim – SG Nordheim/Wattenheim–

SG Hüttenfeld – VfL Birkenau–

Zweite Runde (13. bis 15. September)–

Sieger   Mittershausen/Lindenfels – Sieger Ol. Lampertheim/Hammelb./Scharbach–

Sieger Zotzenbach/FV Biblis – Sieger SG Gronau/Waldesruh Lampertheim–

Sieger SG Lautern/Stark. Jeppenheim – Sieger FC Schönmattenwag/TV Lampertheim–

Sieger SG Hüttenfeld/VfL Birkenau – Sieger SF Heppenheim/SG Nordheim/Wattenheim –

Sieger TSV Weiher/FSG Bensheim – Sieger SG Einhausen/SG Unter-Abtsteinach–

Sieger Waldhorn Lampertheim/SSV Reichenbach – Sieger SV Fürth/FV Hofheim–

Sieger SV/BSC Mörlenbach/SC Rodau – Sieger VfB Lampertheim/FSV Rimbach–

Sieger SV Bobstadt/Eintr. Bürstadt – Sieger ISC Fürth/FC Einhausen–

Sieger Türkspor/SV Schönberg – Sieger TSV Gadernheim/ FC 07 Bensheim–

Sieger TSV Aschbach/Tvgg Lorsch – Sieger TSV Gras-Ellenbach/TSV Auerbach–

Sieger Al. Gr.-Rohrheim/SG Mitlechtern/Lörzenb. –  Sieger TSV Hambach/Italia Bensheim–

Sieger Birlikspor Biblis/TSV Elmshausen – Sieger Azz. Lampertheim/TSV Reichenbach–

Sieger VfR Bürstadt/Et. W.-Michelbach – Sieger FSV Riedrode/FC Fürth–

Freilose: Sieger SV Zwingenberg/SG Wald-Michelbach; Sieger SV Winterkasten/SV Schwanheim; Sieger Anat. Birkenau/Ol. Lorsch.
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Pokalauslosung: Das Foto zeigt (von links) Herbert Iselin (Vorsitzender des VfL Birkenau), Kreisfußballwart Reiner Held und Margit Unholzer (Zweite VfL-Vorsitzende) Foto: Kreisfussballausschuss

Ü40 Hessenpokal VfR Fehlheim Vize

Eine Hand hatten die Alten Herren des VfR Fehlheim schon am Hessenpokal der Ü 40-Fußballer. Doch am Ende eines spannenden Finales in Limburg stand eine 0:1-Niederlage des Bergsträßer Kreispokalsiegers gegen Höchst Classique. Fehlheim geriet früh in Rückstand; der Sturmlauf brachte keinen zählbaren Erfolg.
Aber auch der zweite Platz ist ein Erfolg, mit dem die Mannschaft um Teammanager Roland Lotz nicht gerechnet hatte und den sie entsprechend feierte. Ziel des VfR war es, die Vorrunde des Finalturniers zu überstehen. Diese Rechnung ging auf: Die Fehlheimer blieben bis zum Finale ungeschlagen und hatten bis zu diesem Zeitpunkt auch kein Gegentor kassiert.
In der Vorrunde landeten die Fehlheimer Siege gegen die SG Hainhausen/Jügesheim (2:0), SG Großen-Linden/Allendorf (2:0) und den TSV Bleidenstadt (1:0), wurde nach einem 0:0 (Spielzeit 15 Minuten) gegen einen defensiv eingestellten TSV Rattlar Gruppensieger. Im Viertelfinale gab es gegen den FV Stierstadt durch ein Freistoßtor von Michael Samstag einen 1:0-Sieg, es folgte im Halbfinale ein 3:0 gegen die SG Ueberau durch die Tore von Martin Weinbach, Thomas Kern sowie Markus Koch.


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Pokalauslosung: Das Foto zeigt (von links) Herbert Iselin (Vorsitzender des VfL Birkenau), Kreisfußballwart Reiner Held und Margit Unholzer (Zweite VfL-Vorsitzende) Foto: Kreisfussballausschuss

Kreispokalfinale am Ende hat der Favorit die Nase vorn


Der SV Eintracht Wald-Michelbach ist Fußball-Kreispokalsieger. In einem hochklassigen und lange Zeit ausgeglichenen Endspiel setzte sich der Verbandsligist am Freitagabend vor gut 250 Zuschauern in Mitlechtern mit 3:0 (1:0) gegen den FC Einhausen durch und verteidigte damit seinen Titel. Ein Klassenunterschied von drei Ligen war dabei kaum festzustellen. A-Liga-Meister Einhausen    versteckte sich nicht, suchte  sein Heil in der Offensive und war erst  geschlagen, als Torjäger Sebastian Kaster (74.) nach wiederholtem Foulspiel des Feldes verwiesen wurde. Eine kniffelige Situation gab es gleich zu Beginn. Sigmund attackierte  Yaman  im Wald-Michelbacher Strafraum, doch die Pfeife von Schiedsrichter Kay blieb zum Ärger der Einhäuser stumm. „Diesen Strafstoß kann man absolut geben“, gab auch Eintracht-Spieler Christian Bauer ohne  Umschweife zu.

Nach verteiltem Spiel in der Anfangsphase ging der Favorit in der 21. Minute in Führung. Hien zirkelte einen Freistoß auf Magels Kopf – 1:0. Der FCE zeigte   sich nicht  geschockt, kam vor allem durch Distanzschüsse zu Chancen. Kaster (40.) verzog aus 23 Metern, Arslan (41.) scheiterte von der Strafraumgrenze an Eintracht-Schlussmann Arras, ebenso   Kaster (48.) kurz nach dem Wechsel. Auf der Gegenseite war es Magel (56.), der gleich zweimal im Einhäuser Schlussmann Rzepka seinen Meister fand. Ein Treffer lag in der Luft, es war jedoch nicht klar, auf welcher Seite.Nach dem Platzverweis gegen Kaster – aus Einhäuser Sicht eine zu harte Entscheidung, denn der Sünder hatte gerade zwei Fouls begangen –  kippte die Begegnung zu Gunsten der Wald-Michelbacher. Rupcic (77.) traf aus 18 Metern zum 2:0. Mit dem Schlusspfiff profitierte Aydogan von einer sehenswerten Vorarbeit von Cin – 3:0.

In einem Punkt aber hatte  Einhausen die Nase vorn: Die Spieler  waren geschlossen über zwei Stunden vor dem Anpfiff des Finales   auf dem Platz in  Mitlechtern  – vom Schuhwerk bis zum T-Shirt einheitlich gekleidet. Die Siegermannschaft  ehrte Kreisfußballwart Reiner Held mit dem Vertreter des Kreispokal-Namenssponsors, Markus Hill, von der Krombacher Brauerei. Wald-Michelbach erhielt 100 Euro  und 100 Liter Bier, der FC Einhausen 75 Euro sowie 80 Liter. Für die unterlegenen Halbfinalisten SG Nordheim/Wattenheim und SG Unter-Abtsteinach standen zudem je 50 Euro und 50 Liter Bier bereit (Bericht Bergsträsser Anzeige)________________________________________________________________

Pokalauslosung: Das Foto zeigt (von links) Herbert Iselin (Vorsitzender des VfL Birkenau), Kreisfußballwart Reiner Held und Margit Unholzer (Zweite VfL-Vorsitzende) Foto: Kreisfussballausschuss

Ü40 Kreispokal VfR Fehlheim macht kurzen Prozess

Das zweite Bergsträßer Endspiel um den Krombacher Ü
40-Kreispokal hat einen würdigen Sieger: Mit 8:1 (2:1) gewann der VfR Fehlheim gestern Abend das Finale gegen den FC Starkenburgia Heppenheim.  Auf dem neutralen Platz in Mitlechtern hielten die von personellen Problemen geplagten Heppenheimer eine Halbzeit mit, ehe die Kraft nachließ  und Fehlheim den deutlichen und auch in der Höhe Sieg herausschoss.

Als Lohn gab es für den VfR Fehlheim 100 Euro sowie 80 Liter Bier, die Starkenburgia durfte sich immerhin noch über 75 Euro und 50 Liter Bier freuen.(Bericht aus dem Echo)

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Pokalauslosung: Das Foto zeigt (von links) Herbert Iselin (Vorsitzender des VfL Birkenau), Kreisfußballwart Reiner Held und Margit Unholzer (Zweite VfL-Vorsitzende) Foto: Kreisfussballausschuss

Großes Finale beim Krombacher Pokal

Endlich ist es soweit: Nach spannenden Fußballbegegnungen im Kreis Bergstraße konnten sich die Mannschaften von der Eintracht Wald Michelbach und dem FC Einhausen bei den Herren, sowie bei den „Alten Herrn Ü40“  die Vereine FC Stbg. Heppenheim und VFR Fehlheim für die Endspiele des Krombacher Kreispokals qualifizieren. Die großen Finalspiele findet am 03.Juni.2011, auf dem Sportplatz der KSG Mitlechtern statt. Anpfiff für das „Ü40“ Finale ist um 18:15 Uhr, anschließend um 19:30 Uhr beginnt das Senioren Endspiel.

Die Krombacher Brauerei unterstützt seit vielen Jahren erfolgreich den Breitensport Fußball. Ausdruck dieses Engagements ist die stetig wachsende Bedeutung des „Krombacher Pokals“. Ziel der Krombacher Brauerei ist dabei eine erhöhte Aufmerksamkeit und die Förderung des regionalen Fußballsports. Der Krombacher Pokal wird aktuell in 100 Kreisen, 3 Bezirken und 7 Verbänden ausgespielt.

 Die Vereine aus dem Kreis Bergstraße sind seit 2004 treue Begleiter des Krombacher Pokals. Mit Begeisterung und viel Freude nehmen sie an den Spielen teil und sorgen für attraktiven Fußball. Auch in den diesjährigen Endspielen des Krombacher Pokals, kann man wieder mit einer spannenden Fußballbegegnungen aller beteiligten Mannschaften rechnen.
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Laptops an sieben Vereine übergab am Samstag Kreisfußballausschuss

Besonderes Engagement wird belohnt

Kreisfußballausschuss übergibt Laptops an sieben Clubs –
Förderverein schüttet 1500 Euro aus



Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Hessische Fußball-Verband (HFV) fordern nicht nur, sie geben auch: Am Samstag überreichte Kreisfußballwart Reiner Held Laptops an sieben Vereine, und Gerhard Ripper, Vorsitzender des Förderverein Fußball im Kreis Bergstraße, schüttete 1500 Euro aus den Einnahmen des Fördervereins an dessen Mitgliedsvereine aus. Bis auf zwei – SV Fürth und TSV Auerbach – hatten alle beschenkten Clubs ihre Vertreter nach Hambach entsandt.
Die Laptops, erläuterte Held, stammen aus den Zuwendungen des Weltverbandes Fifa an den DFB für das gute Abschneiden der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Südafrika. Bundesweit standen 2000 Geräte zur Verfügung, hessenweit 296, sieben für den Kreis Bergstraße. „Ich hätte liebend gerne 70 Laptops bekommen, dann hätten wir uns nicht so viele Gedanken machen müssen bei der Verteilung“, sagte Held.
Denn die Vergabe war an einen vom DFB-Kriterienkatalog gebunden. Unter anderem waren dies die Teilnahmen am Vereinsprogramm des DFBnet sowie an Veranstaltungen des DFB-Mobils, vorbildliche Jugendarbeit, Gründung von Mädchenmannschaften oder besonders viele Schiedsrichter. Aus der Punktewertung als Sieger hervor ging der SV Unter-Flockenbach. Die Odenwälder durften sich ebenso über einen tragbaren Computer freuen wir TV Lampertheim, SG Hüttenfeld, SV Fürth, KSG Mitlechtern, FV Hofheim und FSV Rimbach.
Der Förderverein Fußball im Kreis Bergstraße wurde 2010 gegründet. Mit wenigen Ausnahmen gehören ihm alle Kreisvereine sowie Privatpersonen an. Zweck des Fördervereines ist die ideelle und finanzielle Förderung des Fußballs im Kreis. Die Einnahmen, so aus dem Verkauf der zweimal im Jahr aufgelegten Rundenheftchen, Mitgliedsbeiträgen und Spenden, kommen den Mitgliedsvereinen zugute.
Jüngst hatte der Vorstand beschlossen, rückwirkend für 2010 Preise in Höhe von 1500 Euro zu vergeben. Diese seien, so Gerhard Ripper, zweckgebunden zu verwenden: „Wir wollen einen Beitrag leisten, dass sich der eine oder andere Verein etwas leisten kann, was er sich sonst nicht leisten würde.“ Diese Aktion solle, kündigte Ripper an, in diesem Jahr wiederholt werden. Dann kämen andere Vereine zum Zug.
Eine Geldspende erhielten am Samstag in Hambach: SG Wald-Michelbach, TSV Hambach, Tvgg. Lorsch, SG Riedrode, FC Einhausen (jeweils 150 Euro für den Bereich Jugend), Sportfreunde Heppenheim, FC Boys Wattenheim, TSV Auerbach (jeweils 100 Euro für den Bereich Mädchen/Frauen), SV Mörlenbach (100 Euro für den Bereich Soma/AH), SG Gronau, TSV Elmshausen (jeweils 100 Euro für den Bereich Schiedsrichter), Trainervereinigung Bergstraße (100 Euro für den Bereich Ausbildung), Club der Altfußballer (50 Euro).
(Bericht aus dem Echo)
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Punktabzüge 2010/11

Kreisoberliga: Olympia Lorsch (2), Starkenburgia Heppenheim (1), Eintracht Bürstadt (1), SG Riedrode (1), SG Unter-Abtsteinach (1).

A-Liga:
TSV Auerbach (3), SG Nordheim/Wattenheim (2), SC Rodau (2), SV Mörlenbach (2), TG Trösel (1), FC Einhausen (1), FC Ober-Abtsteinach (1), Azz. Lampertheim (1), SV Lindenfels (1).

B-Liga:
FV Biblis (3), SV Kirschhausen (2), SV Schwanheim (2),
SV Winterkasten (1), Anatolia Birkenau (1).

C-Liga:
TSV Gadernheim (3), TSV Reichenbach (3), SSV Reichenbach (2), SF Heppenheim (1), TSV Gras-Ellenbach (1), TSV Weiher (1), VfB Lampertheim (1).

D-Ligen:
SV Zwingenberg (2), SG Hammelbach/Scharbach (1), SV Mittershausen (1), Türkspor Wald-Michelbach (1), Waldhorn Lampertheim (1), ISC Fürth (1), Birlikspor Biblis (1).

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Der Kreis Bergstraße stellt ab sofort einen Newsletter zur Verfügung. Über diesen Newsletter wird alles Aktuelle vom Kreis (Senioren; Jugend; Ausbildung/Qualifizierung; Schiedsrichter; Förderverein etc.) versendet.

Zur Anmeldung geht es hier >>> hier <<<

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Laptops an sieben Vereine übergab am Samstag Kreisfußballausschuss

"Den Kreis Bergstraße sehr gut vertreten"

Für den Hessenpokal der Ü 40 bildeten der SV Kirschhausen und Starkenburgia Heppenheim eine Spielgemeinschaft. Foto: Verband,,Sie haben etwas gerissen, im Spiel und außerhalb den Kreis Bergstraße sehr gut vertreten", lobte Kreisfußballwart Reiner Held die Spielgemeinschaft SV Kirschhausen/Starkenburgia Heppenheim. Die SG war der Bergsträßer Vertreter beim vierten Ü 40-Cup des Hessischen Fußball-Verbandes in Grünberg unter 19 Mannschaften, beendeten den Wettbewerb - auf dem Spielfeld ungeschlagen - als Achter.Ein Sieg zum Auftakt (2:1 SSV Langenaubach), ein Sieg zum Abschluss (1:0 gegen SG Hohenroda) reichte der SG, um bei ihrem ersten Start auf Hessenebene als Tabellenerster die Vorrundengruppe D zu beenden. Hinzu kamen zwei 0:0 gegen FC Hebenhausen und TSV Rattlar. Pech für die SG Kirschhausen/Heppenheim war es, im Achtelfinale auf den späteren Titelträger Türkgücü Frankfurt zu treffen. Zwar hieß es nach 15 Minuten, doch das Elfmeterschießen verloren die Bergsträßer 3:4 und schieden aus. Urkunde als Lohn. Im Elfmeterschießen zeigte sich Türkgücü geübt: Auch das Finale gegen den FC Ober-Ramstadt wurde vom Punkt aus entschieden
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Vorrundenbesprechungen der einzelnen Klassen

Die Klassenleiter haben folgende Termine für die Vorrundenbesprechungen festgelegt:

Kreisoberliga            
Donnerstag, 08.Juli 2010   19:00 Uhr  Wald-Michelbach  Rudi-Wünzer Str. 10 (Sportplatzgaststätte)

Kreisliga-A                  
Freitag, 09Juli 2010  19:00 Uhr  Trösel  Daumberg (Vereinsheim am Sportplatz)

Kreisliga-B                  
Montag, 12.Juli 2010 19:00 Uhr  Fürth Schlierbacher Str.  (Gaststätte „Schleenhof“)

Kreisliga-C                  
Dienstag, 13.Juli 2010 19:00 Uhr  Hambach Am Schafhaus (Vereinsheim am Sportplatz)

Kreisliga-D Gr. 1u.2 
Montag, 05.Juli 2010 19:00 Uhr Bobstadt Waldstr. (Vereinsheim am Sportplatz)

Kreisliga-D Gr. 3       
Mittwoch,14.Juli 2010 19:00 Uhr Aschbach Sportplatzweg (Vereinsheim am Sportplatz)

Eine gesonderte Einladung mit der Tagesordnung erfolgt für jeden Verein nochmals über das elektr. Postfach.

Um vollzähliges Erscheinen von entscheidungsberechtigten Vereinsvertretern wird gebeten.Die Teilnahme an diesen Vorrundenbesprechungen sind für alle Vereine Pflicht, eine Nichtteilnahme wird satzungsgemäß bestraft.

Die Klassenleiter / Herren

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Laptops an sieben Vereine übergab am Samstag Kreisfußballausschuss

Abschlussabend des Kreisfußballausschussses

Der Kreisfußballausschus hat die Saison 2009/2010 bei einem gemütlichen Grillfest am 19.06.2010 ausklingen lassen. Mit dabei waren Vertreter des Kreisjugendausschusses des Kreisschiedsrichterausschusses und des Kreissportgerichts mit Ihren Familien.
Bei dieser gemütlichen Runde wurde von unserem "Grillmeister" Günther Roß saftige Steaks und Würstchen geprutzelt.

Die Saison 09/10 ist kaum beendet und schon geht es für die Einzelnen Ausschüsse auch schon wieder ans "Eingemachte", die Planungen für die Saison 10/11 sind im vollem Gange.

Wir bedanken uns recht herzlich bei der KSG Mitlechtern die uns die Räumlichkeiten zur Verfügung gesteltt hatte.
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Laptops an sieben Vereine übergab am Samstag Kreisfußballausschuss

SV Kirschhausen Kreispokalsieger der Ü 40

Kreispokalsieger wurden die Ü 40-Fußballer des SV Kirschhausen (mit Trophäe Rudi May, rechts Kreisfußballwart Rainer Held), die im Endspiel den FC Starkenburgia Heppenheim mit 5:4 bezwangen. Foto: Jürgen Strieder

Der SV Kirschhausen ist Kreispokalsieger der Ü 40. Im Endspiel des erstmals ausgespielten Kleinfeld-Wettbewerbs setzten sich die Kirschhäuser in einem guten Spiel gegen die Heppenheimer Starkenburgia mit 5:4 (1:2) durch. Zwei Spieler ragten heraus: Bernhard Trares beim SVK und Hildebrand bei der Starkenburgia.

Nach dem 1:2-Rückstand war Kirschhausen in Abschnitt zwei hellwach und drehte das Spiel zur 3:2- und 4:3-Führung. Als nach Cammilieris Tor zum 4:4 jeder mit einer Verlängerung rechnete, setzte Bernhard Trares zu einem Solo an, bediente mustergültig Oliver Volkmann, der aus kurzer Entfernung zum 5:4-Siegtreffer einschob.

Kreisfußballwart Rainer Held ehrte am Mittwochabend die Sieger, übergab Pokal und Bälle an den Kirschhäuser Spielführer Rudi May. Für das Hessenfinale am 26. Juni in Grünberg bilden Kirschhausen und der FC Starkenburgia nun eine Spielgemeinschaft, weil keine Mannschaft allein über 14 Spieler im Alter von über 40 Jahren verfügt. e

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Punktabzüge wegen Nichterfüllung des Schiedsrichter-Pflichtsolls für die Saison 2009/2010

Wegen Nichterfüllung des Schiedsrichter-Pflichtsolls wurden gemäß § 24 a Spielordnung bei folgenden Vereinen Punktabzüge für die erste Herrenmannschaft am Saisonende angeordnet.

FSG 1950/54 Bensheim/West (2 fehlende Schiedsrichter / 240 Euro Geldstrafe / 1 Punkt(e) Abzug)
SKV 1992 Birlikspor Biblis (1 / 160 / 1)
FV 1919 Biblis (3 / 320 / 1)
SV Vorwärts Bobstadt (1 / 160 / 1)
SV Anatolia Birkenau 1980 (1 / 160 / 1)
FC 1976 Einhausen (1 / 350 / 1)
SG 1919 Einhausen (1 / 160 / 1)
SV Fürth (2 / 700 / 2)
ISC Fürth (1 / 160 / 1)
TSV Gadernheim (3 / 400 / 2)
SG Hammelb/Scharb (2 / 240 / 1)
FC Sportfreunde Heppenheim (1 / 160 / 1)
SG Hüttenfeld 1946 (2 / 240 / 1)
Sportverein Kirschhausen (2 / 320 / 2)
VFB Lampertheim 1948 (1 / 160 / 1)
SC Olympia Lorsch 1907 (2 / 525 / 1)
SV Mittershausen-Scheuerberg (1 / 160 / 1)
SG Nordh/Wattenh (2 / 320 / 2)
SSV Reichenbach 1910 (2 / 320 / 2)
TSV 1893 Reichenbach (3 / 400 / 2)
SG Riedrode 1949 (1 / 350 / 1)
SC Rodau 1972 (2 / 320 / 2)
SV 1949 Schönberg (1 / 160 / 1)
TG Jahn Trösel (2 / 240 / 1)
SG Unter-Abtsteinach (2 / 700 / 2)
TSV 1904 Weiher (2 / 320 / 2)
SV 1956 Winterkasten (3 / 400 / 2)
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Laptops an sieben Vereine übergab am Samstag Kreisfußballausschuss

Spielabsagen bis einschließlich 28.02.2010

 

Der Kreisfußballausschuss hat in seiner Sitzung am 18.02.2010 folgendes bechlossen:Aufgrund der in diesem Jahr einzigartigen Extrem-Witterung wird der 22. Spieltag der Kreisliga-B und Kreisliga-C am 28.02.2010 komplett abgesetzt.

Im Jugendbereich schließt sich der Kreisjugendausschuss an und setzt alle Partien bis einschließlich 28.02.2010 ab.

Sollten sich beide an einer Begegnung beteiligten Vereine einigen, kann  das Spiel ausgetragen werden. In diesem Falle ist eine Benachrichtigung an den jeweiligen Klassenleiter bis spätestens Dienstag, 23.02.2010, 20:00 Uhr, erforderlich.

Gleichzeitig bitten wir alle Vereine größtmögliche Anstrengungen zu unternehmen die Plätze bespielbar zu machen, damit wir nicht in größere Terminschwierigkeiten geraten.
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stehend: Rainer Held (Schiedsrichter Alemannia Groß-Rohrheim), Helmut Eckstein, Edwin Mantel, Alexander Spross, Klaus Eberle, Michael Laier, Jochen Schubert, Rainer Schwaier (Schiedsrichter SG Riedrode).Unten: Michael Sattler, Rainer Jäger, Andreas Zimmermann, Heiko Lautenschläger, Franz-Josef Bürner, Christian Bohn.

SOMA des SV Mörlenbach 3. bei den Futsal Hessenmeisterschaften

 
Die Soma des SV Mörlenbach belegte bei der Futsal Ü35 Hessenmeisterschaft einen herausragenden 3. Platz und wurde beste Mannschaft Südhessens. Futsal ist die offizielle Hallenfußballvariante der FIFA und UEFA. Zu dem Turnier um den Futsal Ü35 HessenCup in der Sportschule Grünberg des Hessischen Fussballverbandes wurden 12 Mannschaften gemeldet. Die SOMA des SV Mörlenbach vertrat dabei den Kreis Bergstrasse. Begleitet wurden die Odenwälder vom Bergsträßer Schiedsrichtergespann Reiner Held (Alemannia Groß-Rohrheim) und Rainer Schwaier (SG Riedrode).

Bereits im ersten Spiel der Gruppe B traf man auf den SV Hahn, Kleinfeldmeister 2007 und 2008, sowie Vizemeister 2009 des Kreises Darmstadt. Der SVM zeigte von Beginn an, dass man sich nicht unter Wert verkaufen wollte und bestimmte das Spielgeschehen. Durch eine erstklassische Mannschaftsleistung konnte man dieses Spiel durch die Tore von Mantel, Lautenschläger und Schubert mit 3:1 für sich entscheiden. Auch im zweiten Gruppenspiel gegen den aktuellen Meister des Kreises Büdingen, die SG Wallernhausen/Fauerbach konnte man durch Tore von Sattler und Schubert mit 2:0 gewinnen. Im letzten Gruppenspiel traf man auf den SV Atzenhain, Vertreter des Kreises Alsfeld. Auch dieses Spiel konnte man durch Tore von Lautenschläger, Bürner und Jäger mit 3:1 gewinnen. So wurde man als einzige Mannschaft des Turniers ungeschlagen Gruppensieger mit 9 Punkten und 8:2 Toren vor dem SV Hahn mit 6 Punkten und 6:4 Toren.

Im Viertelfinale traf man auf den Gruppendritten der Vorrundengruppe C. Auch den TSV 09 Wirtheim, Meister des Kreises Gelnhausen , konnte man durch Tore von Spross und Lautenschläger besiegen und zog mit 2:0 ins Halbfinale ein. Dort traf man auf die SG Werda/Michelbach. Leider vergaben in diesem Spiel die Mörlenbacher einige sehr gute Möglichkeiten und wurden vom Meister des Kreises Marburg am Ende mit 4:1 besiegt. Für Mörlenbach konnte Laier noch kurz vor Ende den Anschlußtreffer erzielen. Das Spiel um Platz drei konnte der SV Mörlenbach im 6-Meterschießen gegen die die SG Rosenhöhe (Kreis Offenbach) mit 3:2 für sich entscheiden. So belegte der SVM einen hervorragenden 3.Platz und vertrat den Kreis Bergstraße bestens bei den Hessenmeisterschaften. Das Endspiel, geleitet von dem Bergsträßer Schiedsrichtergespann Held und Schwaier, gewann die SG Gießen-Sachsenhausen (Kreis Gießen) gegen die SG Werda/Michelbach mit 3:0 und wurde Hessenmeister 2010.
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Futsal

(all). Der Hessische Fußball-Verband (HFV) setzt die Vorgaben des Deutschen  Fußball-Bundes konsequent um und bemüht sich nach Kräften, die Abkehr vom Hallenfußball hin zum Futsal zu schaffen. Neben der Jugend  stehen  dabei auch die älteren Semester im Blickpunkt. So lädt der   Ausschuss für Freizeit- und Breitensport des Verbandes  am Samstag (6.)   zum ersten Mal zum HFV-Ü35-Futsal-Cup in Grünberg ein.13 Mannschaften teils über Meisterschaften qualifiziert, teils von den Kreisen gemeldet, nehmen teil.  Vertreter des Kreises Bergstraße ist die Soma  des SV Mörlenbach.  Begleitet werden die Odenwälder von Reiner Held (Alemannia Groß-Rohrheim) sowie Rainer Schwaier (SG Riedrode). Die sind,  da sie  über die zusätzliche Futsal-Ausbildung verfügen,  als Schiedsrichter bei der Hessenmeisterschaft eingeteilt. Futsal heißt es auch für die C-Junioren: 13 Mannschaften aus den fünf Kreises der Region Darmstadt ermitteln am  Sonntag (7.) ab 8.30 Uhr in der Sporthalle der  Ernst-Göbel-Schule Höchst/Odw. die sechs Teilnehmer der Endrunde, die am 14. Februar an gleicher Stelle über die Bühne geht. Meister  SG Wald-Michelbach  und Vize SV Fürth vertreten den Kreis Bergstraße.

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