Nachhaltigkeit / Gesundheit / Geburtstage | 38 Geburtstage im Dezember 2018: Dirk Schellenberg, Klassenleiter Junioren 1.12. und Juniorinnen Kreis Marburg, 50 Jahre Frank Krause, stellvertretender Kreisfußball- wart und Klassenleiter Herren Kreis Hanau, 70 Jahre Friedel Petry, Kreiskassenwart und Klassen- leiter Herren Kreis Wetzlar, 70 Jahre Rolf Heller, Vorsitzender Regionalsport- gericht Region Frankfurt und Kreissport- gericht Kreis Frankfurt, 75 Jahre 6.12. 2.12. 5.12. 12.12. Hans-Dieter Quinkler, Kreiskassenwart und Koordinator für Qualifi zierung Kreis Maintaunus, 65 Jahre 20.12. Karlheinz Trupp, Referent Mädchenfußball Kreis Büdingen, 60 Jahre 21.12. Harry Niebeling, Koordinator für Qualifi zierung, Jugendbildungsbeauftragter, Administrator Junioren, Einzelrichter Senioren und Mitglied Kreissportgericht Kreis Werra/Meißner, 65 Jahre 22.12. Karl-Otto Mank, Lehrreferent ( sportprak- tisch) und Teamer DFB-Mobil HFV, Koordinator Mädchen-Talentförderung Region Gießen-Marburg, 65 Jahre 25.12. Ernst Böhle, Ehrenamtsbeauftragter Kreis Lauterbach-Hünfeld, 75 Jahre 29.12. Holger Walter, Einzelrichter Senioren und Jugend, Mitglied Kreissportgericht Kreis Biedenkopf, 50 Jahre 31.12. Edgar Günther, Mitglied Kreissportgericht Kreis Gelnhausen, 75 Jahre Wir gratulieren auch allen weiteren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des HFV, die im Dezember 2018 Geburtstag feiern. Movember: Mit Uniklinik und FSV Männer sterben zu jung. Das ist die Botschaft der Movember Foundation, die jedes Jahr eine der größten Aktio- nen weltweit zum Thema Männerge- sundheit organisiert. Prostatakrebs ist weltweit der häufi gste Krebs bei Män- nern. Um darauf aufmerksam zu machen, wurde im Jahr 2003 der Movember ins Leben gerufen. Das Grundprinzip: Män- ner lassen sich während des Novem- bers einen Oberlippenbart wachsen und sammeln so Spenden. Nach dem Erfolg im letzten Jahr beteiligt sich das Universitätsklinikum Frankfurt auch 2018 wieder in Kooperation mit dem red FSV Frankfurt an der Aktion. Der Kunstrasenplatz mit LED-Flutlicht und angrenzendem Soccer-Court. lentes Heizsystem ersetzt, das aus einer Wärmepumpe und einem Gas-Brenn- wertkessel besteht. So übernimmt die Sole-Wasserpumpe überwiegend die Wärmeversorgung des Sportlerheims. Die Absorbermatten des Flächenkol- lektors wurden unterhalb des Vorfeldes des Rasenplatzes, also direkt unter der Leichtathletikanlage in einer Tiefe von 1,20 Meter über eine Fläche von 446 Quadratmeter verlegt. Um den Wärme- bedarf auch bei großer Warmwasserab- nahme im Trainings- oder Spielbetrieb abdecken zu können, wurde zusätzlich ein Gas-Brennwertkessel montiert. Auch innerhalb des Vereinsheimes gibt es noch zahlreiche Möglichkeiten, Energie zu sparen: „Wir möchten ger- ne Bewegungsmelder installieren, dass das Licht auch nur brennt, solange sich jemand in den Kabinen aufhält. Wenn die Spieler abends auf dem Platz trai- nieren, können wir die Energie dafür einsparen“, so Roger Barthelmes, der 1. Vorsitzende des RSV Weyer. Selbst auf dem Dach wird die zu- kunftsorientierte Denkweise des RSV Weyer deutlich: Zur Optimierung des nachhaltigen und umweltschonenden Energiekonzeptes ist eine Photovol- taikanlage mit einer Leistung von 15,1 kWp installiert. „Als nächsten Schritt würden wir gerne die gewonnene Energie in Batterieform speichern“, er- klärt Jürgen Erlemann, Abteilungslei- ter Fußball. Stolz ist der Verein auch auf die neuen Flutlichtmasten, die – wie kom- plett im Inneren des Gebäudes – mit LED-Leuchten arbeiten. Zum 100-jäh- rigen Jubiläum in diesem Jahr hat sich der RSV diese Flutlichtanlage ge- gönnt. „Das Licht ist viel heller als die herkömmlichen Lampen, verteilt sich gleichmäßiger und kann viel schneller wie ein Lichtschalter in der Wohnung an- und wieder ausgeschaltet werden“, schwärmt Barthelmes. „Leider darf das Licht nicht auf jedem Sportplatz instal- liert werden. Da wir etwas weiter vom Wohngebiet entfernt sind, durften wir das.“ Nicht nur der 2014 neu errichtete Kunstrasenplatz ist mit acht Flutlicht- masten ausgestattet, auch das dane- ben liegende kleine Soccerfeld, das al- len Fußballfreunden frei zur Verfügung steht. Der Verein erwartet durch diese Beleuchtung eine Energieeinsparung von über 70 Prozent, die zur Refi nan zie- rung verwendet werden soll. Doch selbst die durchdachteste Infra struktur befreit den Verein nicht von gewöhnlichen Problemen: Auf dem Rasenplatz haben sich Würmer breitgemacht, die den Untergrund auf- weichen und dem Verein das Leben schwer machen. „Es gab früher ein Mit- tel dagegen, aber das dürfen wir heute nicht mehr verwenden“, sagt Erlemann. Es würde auch kaum mit dem Umwelt- bewusstsein des Vereins in Einklang zu Text & Fotos: mag bringen sein. HESSEN-FUSSBALL 11/2018