Wechselphase I: Die HFV-Passstelle zieht Bilanz

07. September 2012 · Allgemein · von: Jennifer Braun

Eine Woche ist es her, dass am Freitag, 31. August 2012, die Sommer-Wechselperiode geendet hat und zahlreiche Spielerinnen und Spieler in Hessen einen neuen Verein fanden. Zeit für die HFV-Passstelle unter der Leitung von Walter Sitorius sein Fazit zu ziehen.

Nicht nur in der Bundesliga geht es während der Transferphase heiß her, auch in den Amateurligen in Hessen suchten Fußballerinnen und Fußballer nach neuen sportlichen Herausforderungen und schlossen sich Vereinen im HFV an. Doch um an die heiß ersehnte Spielerlaubnis in Form des Spielerpasses zu gelangen, bedarf es einige Bedingungen zu erfüllen und Fristen einzuhalten.

„Bei uns sind in den Monaten Juli und August ca. 31.000 Anträge eingegangen und wir werden sicher noch ein paar Wochen brauchen, um alle Fälle, insbesondere die Härtefälle, zu bearbeiten“, berichtet Walter Sitorius, Leiter der Passstelle, der zusammen mit seinen Mitarbeitern Hannelore Helten und Jonas Brenner seit acht Wochen auf Hochtouren arbeitet, um der großen Anzahl an Wechselvorgängen gerecht zu werden.

Wie in jedem Jahr, so sind Walter Sitorius und sein Team auch nach der Wechselfrist noch immer heiß begehrt und stehen den zahlreichen Anrufern sowie Besuchern in der HFV-Geschäftsstelle in Frankfurt mit Rat und Tat zur Seite. Denn zu Abmeldeverfahren, Wechselproblemen und Sperrfristen gibt es dutzende von Fragen, die die Passstelle zu beantworten hat. Besonders dann, wenn in speziellen Fällen der Rechtsbeistand des Verbandes herbeigezogen werden muss oder Satzung und Ordnung auf den Praxisfall hin ausgelegt werden müssen.   

Alle Informationen zur Wechselphase I gibt es hier nochmals in kompakter Form.