B-Juniorinnen 1. FFC Frankfurt. Foto: Ingo Hörning
Bei den D-Juniorinnen konnte sich TuS Vikt. Großenenglis den Titel sichern. Zunächst besiegte der TuS den JFV Ebsdorfergrund, ehe man sich auch im Spiel um den Finaleinzug gegen den SV Unterhaun mit 0-3 durchsetzen konnte. Im Finale gelang den Großenenglisserinnen schließlich ein 2:0 Sieg gegen den MFFC Wiesbaden. Dritter wurde der JFV Ebsdorfergrund gefolgt vom 1. FC Mittelbuchen, der DJK SSG Darmstadt und dem SV Unterhaun.
Den C-Juniorinnen der DJK SSG Darmstadt gelang es beim parallel ausgetragenen Turnier souverän mit drei Siegen Hessenpokalsieger in ihrer Altersklasse zu werden. Dabei blieben sie in allen drei Partien ohne Gegentor. Platz zwei nahm der KSV Hessen Kassel ein, die sich im Finale gegen Darmstadt mit 1:0 geschlagen geben mussten. Die MSG Bad Vilbel konnte sich in einem Krimi mit 9m-Schießen mit einem 5:4 Sieg gegen den FSV Hessen Wetzlar Platz drei sichern, während sich im Spiel um Platz fünf der SuFF Raßdorf mit 0:3 gegen den BSC Schwalbach geschlagen geben musste.
Im Finale der B-Juniorinnen standen sich mit dem FSV Hessen Wetzlar und der 1. FFC Frankfurt zwei B-Juniorinnen Bundesligisten gegenüber. In einer spannenden Partie konnte über die reguläre Spielzeit und die Verlängerung kein Sieger ermittelt werden, so dass es bei einem Stand von 1:1 das Elfmeterschießen entscheiden musste. Hier hatte der 1. FFC Frankfurt am Ende mit 2:4 die Nase vorn und sicherte sich damit den Hessenpokaltitel.
Im Endspiel um den Hessenpokal der Frauen konnte sich Titelverteidiger TSV Jahn Calden mit 2:1 gegen Eintracht Frankfurt durchsetzen und feierte nach dem Aufstieg zurück in die Regionalliga das „Double“.
Neben den drei Klassenleiterinnen Prof. Dr. Silke Sinning, Vorsitzende des Verbandsausschusses für Frauen- und Mädchenfußball, Lena Nöding (ebenfalls Verbandsausschusses für Frauen- und Mädchenfußball) und Verbandsmädchenreferentin Ute Maaß waren auch der hessische Minister des Innern und für Sport, Peter Beuth und der Schatzmeister des Hessischen Fußball-Verbandes Ralf Viktora vor Ort. Peter Beuth hatte die Schirmherrschaft des Fußballtages übernommen und ehrte gemeinsam mit Ralf Viktora und den drei Klassenleiterinnen die Hessenpokalsieger.
Prof. Dr. Silke Sinning lobte die Organisatoren des RSV Würges: „Es war eine rundum sehr gelungene Veranstaltung, die wieder einmal Werbung für den Frauen- und Mädchenfußball in Hessen gemacht hat. Die Helfer des RSV Würges hatten alles perfekt vorbereitet, der Verein war ein toller Gastgeber.“
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