Verbandsvorstand: Viele Hausaufgaben bis März

01. November 2011 · Allgemein · von: Anne Lange

Hatten ein breites Themenspektrum: Torsten Becker, Rolf Hocke und Stefan Reuß (von links). Foto: Anne Lange

Eine vollgepackte Tagesordnung mit 16 Punkten wartete auf der letzten Sitzung in diesem Jahr auf die Mitglieder des Verbandsvorstandes. Kernpunkte waren das Hallenbad, die Haushaltplanung für 2012 und der Stand der Dinge zur geplanten Spielklassenreform. Nach drei Stunden und 40 Minuten hatte jeder ein handliches Paket mit Hausaufgaben bis zur kommenden Sitzung im März in seinem Gepäck.

Keinen Durchbruch gibt es bislang bei den Verhandlungen mit der Stadt Grünberg über das Hallenbad. Dafür schreiten die Baumaßnahmen voran. Breiten Raum nahm der Haushaltsplan 2012 ein, den Stefan Reuß detailliert vorstellte. „Es ist nach wie vor ein Sparhaushalt“, charakterisierte der Schatzmeister sein umfangreiches Zahlenwerk, blickt aber vorsichtig optimistisch in die Zukunft.

Engagierte Diskussionen hervor riefen Reformgedanken im Bereich des Spielbetriebes, wie
- eine einheitliche Klassengröße von 16 Mannschaften,
- eine Neuorientierung des Hessenpokals,
- die „Reserven in Konkurrenz“ sowie
- eine neue Gestaltung maßgeblicher Gremien.

Die Vorschläge stammen von Walter Biba, Vizepräsident für Fußballentwicklung.

Auf großes Interesse stießen die Ausführungen von Vizepräsident Torsten Becker, Vizepräsident für Recht und Satzung, zum gegenwärtigen Stand der Arbeit in der Satzungskommission sowie von IT-Spezialist Thomas Kaden aus dem hauptamtlichen Mitarbeiterstab zum elektronischen Spielbericht. Ihre Ohren spitzten die Teilnehmer auch beim Bericht von Frank Illing, Vorsitzender des Ausschusses für Qualifizierung, über Neuigkeiten im Bereich Aus- und Fortbildung.

Mehr dazu lesen Sie in der kommen Ausgabe des HESSEN FUSSBALL, die am Freitag, 4. November, erscheint. Anne Lange