DFB-Angreiferin Laura Freigang Foto:GettyImages
In der Vorrunde setzte sich die Mannschaft von Trainerin Maren Meinert souverän durch. Das erste Spiel gegen Nigeria konnten die deutschen Fußballerinnen mit 1:0 für sich entscheiden. In einer offenen Partie, in der auf beiden Seiten noch nicht alles rund lief, sorgte Stürmerin Sanders mit einem Abstauber für die Führung. Den Nigerianerinnen gelang noch ein Pfostenschuss, doch die deutschen Frauen brachten das 1:0 verdient über die Zeit.
Auch im zweiten Spiel gegen China hatte die Mannschaft von Meinert ihre Mühen, nutzte ihre Chancen aber eiskalt aus. Durch einen schönen Schuss von Gwinn gingen die Damen 1:0 in Führung, ehe Laura Freigang (1. FFC Frankfurt) noch vor der Halbzeit für das 2:0 sorgte. Der Einzug ins Viertelfinale war somit sicher, ein Punkt im letzten Gruppenspiel gegen Haiti fehlte noch für den Gruppensieg.
Im letzten Gruppenspiel gegen WM-Neuling rotierte Meinert gleich auf acht Positionen, lediglich Feldkamp (SGS Essen), Pawollek und Freigang (beide 1. FFC Frankfurt) standen wieder in der Startelf. Freigang gelang in der 18. Minute die 1:0 Führung, Kögel kurz nach der Halbzeit und Bühl legten nach. Doch auch das zwischenzeitliche 3:0 brachte nicht die nötige Ruhe in die Partie, Haiti verkürzte durch einen Doppelpack von Kapitänin Mondesir noch auf 3:2.
Im Viertelfinale treffen unsere Frauen auf die Auswahl aus Japan. Anpfiff ist am Freitag um 19:30 Uhr.