U16-Mädchenturnier des SFV: Hessen geht die Kraft aus

05. Oktober 2017 · Top-News · von: red

Mit einem Sieg der Auswahl aus Württemberg endete das diesjährige U16-Mädchenturnier, das am 30.09./01.10.2017 in der Sportschule Schöneck ausgetragen wurde. Hessen begann gut, aber wirkte am zweiten Turniertag etwas kraftlos.

Die Hessinnen im Duell mit Südbaden. Foto: SFV

Der Start der hessischen U16-Auswahl am ersten Turniertag konnte sich sehen lassen: Nach dem 1:0-Auftaktsieg gegen Südbaden konnte sich das Team von Trainerin Barbara Wolinski ein 0:0-Remis gegen die bayrische Auswahl erkämpfen. Damit hatte Hessen genauso viele Punkte wie das spätere Siegerteam aus Württemberg. Beim Aufeinandertreffen dieser beiden Kontrahenten stand es in einem Spiel auf hohem Niveau bis zur letzten Spielminute 1:1. Doch in der Schlussphase – nur noch wenige Sekunden waren zu spielen - mussten die tapferen Hessinnen nach einem Eckball den entscheidenden Treffer zur 1:2-Niederlage einstecken. Davon erholten sich die U16-Juniorinnen nicht mehr, konnten nicht mehr an vorherige Leistungen anknüpfen und mussten in ihrer abschließenden Begegnung gegen Baden eine weitere Schlappe hinnehmen, so dass trotz eines guten Turnierauftakts am Ende nur Rang 4 zu verzeichnen war.

„Insgesamt bin ich mit der gezeigten Leistung in den ersten drei Spielen sehr zufrieden. Doch in der Offensive müssen wir uns noch erheblich steigern, die Entschlossenheit im Abschluss fehlt uns. Bis zum Länderpokal gibt es noch viel zu tun“, erklärte Verbandssportlehrerin Wolinski.

Lobende Worte für alle Mannschaften gab es bei der Siegerehrung, die von den anwesenden Vertreterinnen des SFV-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball vorgenommen wurde. Die hessische Vertreterin Ute Maaß gratulierte Württemberg zum Turniersieg und zollte den teilnehmenden Mannschaften großen Respekt für die gezeigten Leistungen. „Oftmals entscheidet die Tagesform über Sieg oder Niederlage, was man auch bei diesem sehr ausgeglichenen Turnier wieder sehen konnte. Wir wünschen den Spielerinnen aller Mannschaften neben dem größtmöglichen Erfolg auch, dass sie sich den Spaß und die Freude am Fußball bewahren.“ so Maaß.