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Der Spiel der Hessinnen gegen Berlin fand im Ernst-Reuter-Stadion in Zehlendorf statt. Beide Mannschaften übten von Beginn an viel Druck aus, was jeweils zu vielen Balleroberungen führte. Doch danach endeten die Aktionen meist wieder beim Gegner. Das Spiel fand zunächst nur in der Mittelfeldzone statt. Nachdem die Berlinerinnen einen Ball im eigenen Strafraum nicht klären konnten, ging Hessen durch Julie Besserdich mit 1:0 in Führung. Berlin erhöhte nun nochmals den Druck und erarbeitete sich weitere Chancen. Eine davon konnte das Berliner Team zum 1:1-Halbzeitstand nutzen.
Kurz nach Wiederanpfiff hatte die hessische Auswahl Pech mit einem Lattenschuss. Danach konnten sich die Gastgeberinnen immer wieder über viel Ballbesitz in die gegnerische Hälfte spielen und nutzten eine dieser Vorstöße zum 2:1-Führungstreffer. Anschließend beruhigte sich das Spiel, es gab kaum nennenswerte Strafraumszenen. Ein Freistoß der Berlinerinnen aus rund 20 Metern sorgte für das 3:1 und damit die Vorentscheidung. Der hessische Anschlusstreffer von Nao Katawouri kurz darauf war ledigleich Ergebniskosmetik.
Die Hessinnen verbrachten den Rest des Tages in der Stadt, ehe sie am Samstag gegen die Auswahl aus Schleswig-Holstein antraten. In dieser Partie musste sich die U16 mit 1:7 geschlagen geben. Den einzigen hessischen Treffer markierte Camilla Küver. 2Bis zum Länderpokal in Duisburg gibt es noch viel zu tun", resümierte Verbandssportlehrerin Barbara Wolinski.