Der Sportliche Leiter des HFV, Dirk Reimöller, hat vielen jetzigen Bundesligastars das Einmaleins des Fußballs nähergebracht. In der Hand hält er das Trikot von HFV-Geschäftsstellenmitarbeiterin Saskia Matheis. Foto: Kreuzinger
In den Vitrinen der Sportschule hängen Trikots von Spielern, die in Hessen ausgebildet wurden, in der Hessenauswahl glänzten und mittlerweile in höherklassigen Ligen spielen. Neben den Trikots hängt jeweils ein Steckbrief des Spielers.
Die Trikots von den Frauen haben eine extra Vitrine mit dem Schriftzug „Frauenpower made in Hessen“. Neben den sehr bekannten Namen, wie Steffi Jones, Lina Bürger, Svenja Huth und Theresa Panfil hängt auch das Trikot von HFV-Geschäftsstellenmitarbeiterin Saskia Matheis, die beim 1.FFC Frankfurt spielt, in dem Schaukasten.
Bei den Männern sind eigentlich alle großen hessischen Vereine vertreten, die einen ehemaligen Hessenauswahlspieler in ihren Reihen haben.
Zu den ganz großen Namen in den Kästen zählt zum Beispiel Sebastian Rode von Borussia Dortmund. Mittlerweile konnte der junge Hesse nicht nur über 100 Bundesligapartien spielen, sondern auch noch mit dem FC Bayern München die Meisterschaft gewinnen. Rode durchlief viele Stationen in hessischen Vereinen, angefangen hatte er bei Darmstadt 98. Über Kickers Offenbach gelangte er dann zur Eintracht aus Frankfurt, die für ihn als Sprungbrett diente, um die größten deutschen Vereine zu erobern.
Ein weiterer Star, der in Hessen geschmiedet wurde, ist Niklas Süle. Der jetzige Nationalspieler war früher Hessenauswahlspieler. Der 22-Jährige kommt in der Bundesliga bereits auf starke 168 Bundesligapartien. Die meisten davon spielte der Innenverteidiger im Dress der TSG Hoffenheim, bei der er auch einen Großteil seiner Jugendspielerjahre verbracht hat. 2010 wechselte er von Darmstadt 98 zum Hoffenheimer Nachwuchs. Jetztz spielt er eine gute Rolle beim FC Bayern München und vielleicht verbringt er seinen Sommer 2018 sogar in Russland.