Bei der Übergabe des Preises (v.l.): Schlappekicker-Vorsitzender Arnd Festerling, Schlappekicker-Schirmherr Karl-Heinz Körbel, Rainer Weiss (Vorsitzender FCG), Jakob Berthoud (Finanzen FCG), Louis Engelhardt (Organisation FCG) und Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann. Foto: mag
„Das ist ein Meilenstein der Geschichte dieses jungen Vereins“, sagte der 1. Vorsitzende Rainer Weiss in seiner Ansprache. Zuvor lobte auch der Schlappekicker-Vorsitzende und Chefredakteur der Frankfurter Rundschau, Arnd Festerling, die Initiativen des Vereins wie beispielsweise das weiße X auf dem Trikot als Zeichen gegen sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann betonte in der Eingangsrede, dass die Hilfsbereitschaft in uns Menschen verankert ist und sie „die Kraft ist, die die Stadtgesellschaft zusammenhält.“
Die Schlappekicker-Aktion ist eine Institution in der Sportlandschaft Hessens. Der Verein besteht seit dem Jahr 1951 und ruft traditionell jährlich zu Spenden für Einzelaktionen und Projekte auf. Der Schlappekicker-Preis wird seit 1998 an Sportvereine vergeben, die sich in besonderer Weise gesellschaftspolitisch engagieren. Langjähriger Schirmherr der Schlappekicker-Aktion war der Ehrenspielführer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Fritz Walter, heute ist es Bundesliga-Rekordspieler Karl-Heinz Körbel. Seit dem Bestehen des Schlappekicker wurden Spenden von mehr als 1,5 Millionen Euro aufgebracht.