Foto: Uwe Born
Elf Jahre später steht nun die Rückkehr an. Nachdem der FV Bad Vilbel zwei Jahre in Folge nur knapp Dritter wurde, dürfen sich die Wetterauer nun LOTTO Hessenligist nennen. Den letzten Sieg feierte die Mannschaft von Trainer Amir Mustafic beim 3:1-Auswärtserfolg in Alsbach.
Schon zu Beginn der Saison lief es hervorragend, als die ersten drei Spiele alle gewonnen werden konnten. Nach einer kleinen Schwächephase mit nur vier Punkten aus vier Spielen, blieb die Mustafic-Elf ganze 16 Spiele ohne Niederlage und legte den Grundstein für den schlussendlichen Erfolg. Anschließend folgten zwar nur vier Siege aus acht Spielen, doch mit dem zweiten Sieg in Folge und sechsten ungeschlagenen Spiel in Folge holte sich der FV Bad Vilbel die frühzeitige Meisterschaft am 31. Spieltag.
Das Spitzenspiel am 32. Spieltag gegen den Tabellenzweiten Türk Gücü Friedberg wurde so nicht das im Vorfeld erwartete Spiel um die Meisterschaft, sondern nur zu einem besseren Freundschaftsspiel mit anschließender Meisterfeier für die Vilbeler. Mit nur 28 Gegentoren aus 32 Spielen weist Bad Vilbel die beste Defensive der Liga vor. Aber auch vorne haben sie 78 Mal getroffen und damit den zweitbesten Angriff der Liga.
Bester Torschütze war Lukas Knell mit 20 Saisontoren. Aber auch Zoran Djordjevic mit 13 und Alexander Bauscher mit neun Treffern haben großen Anteil am Aufstieg. Alle drei zusammen erzielten über 50 Prozent der Vilbeler Tore. Über die Saison hinweg standen die Vilbeler immer unter den Top Vier der Tabelle und ab Spieltag sechs sogar immer auf einem der beiden ersten Plätze. Sowohl in der Hin- und Rückrundentabelle als auch in der Heim- und Auswärtstabelle steht der FV Bad Vilbel auf einem der ersten beiden Plätze und kann sich verdientermaßen 11Teamsport-Verbandsliga Süd-Meister nennen.