Der 1. FC Saarbrücken bekommt es mit Ex-Bundesligastürmer Sascha Mölders zu tun. Foto: getty images
Saarbrücken mit Heimspiel gegen München
Der 1. FC Saarbrücken empfängt ab 17:30 Uhr im Hinspiel den TSV 1860 München im heimischen Hermann-Neuberger-Stadion. Dieser sicherte sich mit sowohl bester Offensive, als auch bester Defensive in der Regionalliga Bayern mit neun Punkten Vorsprung die Meisterschaft. Mit 19 Toren ist der ehemalige Bundesligaprofi Sascha Mölders ihr bester Torjäger. Die Löwen verloren 2018 erst ein Spiel und befinden momentan in einer guten Verfassung. Die Saarbrücker gingen zwar mit einem deutlichen 7:1-Erfolg gegen den späteren Krombacher Hessenpokalsieger TSV Steinbach, aber ihr Finale im Saarlandpokal verloren sie 0:1 gegen den Lokalrivalen aus Elversberg. Für die Mannschaft von Dirk Lottner wird das Ziel sein, eine möglichst komfortable Ausgangssituation herzustellen, wenn es am Sonntag um 14:00 Uhr im Stadion an der Grünwalder Straße zum Rückspiel der beiden Teams in München kommt. Stellt man die Saisons der beiden Teams in ihren jeweiligen Regionalligen gegenüber, so holte 1860 München (83 Punkte) in 36 Spielen einen Zähler mehr als Saarbücken (82 Punkte) in ebenfalls 36 Spielen. Beide Mannschaften haben eine Tordifferenz von +60, wobei Saarbrücken (92:32 Tore) die bessere Offensive und 1860 München (87:27) die bessere Defensive stellt. Mit Blick auf die Zahlen ist es ein Duell sowohl auf hohem, als auch auf gleichwertigem Niveau. Die Begegnung wird live im BR Fernsehen übertragen und von Schiedsrichter Guido Winkmann geleitet.
Waldhof reist zuerst nach Duisburg
Für den SV Waldhof Mannheim geht es nun zum dritten Mal in Folge in die Aufstiegsspiele zur 3. Liga. Nachdem man in den letzten beiden Saisons gegen Sportfreunde Lotte und SV Meppen scheiterte, dürften die Jungs von Coach Bernhard Trares dieses Mal umso mehr motiviert sein, wenn man auf den KFC 05 Uerdingen trifft. Uerdingen gewann allerdings alle ihrer letzten zehn Spiele und befindet sich derzeit in sehr guter Form. Auch Keeper Markus Scholz ist die Qualität des Gegners klar: „Uerdingen ist eine für Regionalliga-Verhältnisse brutal gut aufgestellte Mannschaft.“ Der SV Waldhof ist die letzten drei Ligaspiele ohne Sieg geblieben und will sich mit einem Dreier im Hinspiel die Ausgangslage fürs Rückspiel (Sonntag, 14:00 Uhr im Carl-Benz-Stadion) etwas erleichtern. Das Spiel findet in der Schauinsland-Arena in Duisburg statt, was aufgrund der Kapazität eine größere Anzahl Zuschauer an Mannheimern Fans verspricht. „Ich hoffe, dass wir ein bisschen Euphorie entfachen konnten und freue mich auf ein volles Stadion.“, so Scholz im Interview. Im Direktvergleich holten die Uerdinger (76 Punkte) fünf Zähler mehr als die Mannheimer (71 Punkte) und hatten dabei zwei Spiele weniger, da die Regionalliga West eine Staffelgröße von 18 Mannschaften hat. In den direkten Duellen der beiden Teams ist die Bilanz absolut ausgeglichen: Sieben Siege für Mannheim, Sieben Siege auf Uerdinger Seite und acht Unentschieden. Insgesamt sprechen die Zahlen ein wenig für den KFC Uerdingen. Auf der anderen Seite ist der SV Waldhof Mannheim wohl die erfahrenste Mannschaft in Bezug auf die Aufstiegsspiele zur 3. Liga. Soll es im dritten Anlauf klappen mit dem Aufstieg, sollten sie aus dieser Erfahrung Kapital schlagen. Der Anpfiff erfolgt morgen um 19:00 Uhr von Schiedsrichter Robert Hartmann.
Aufstiegsspiele zur 3. Liga
24. Mai 2018 (Hinspiele)
17:30 1. FC Saarbücken TSV 1860 München
19:00 KFC Uerdingen Waldhof Mannheim
19:00 SC Weiche Flensburg 08 FC Energie Cottbus
27. Mai 2018 (Rückspiele)
14:00 TSV 1860 München 1. FC Saarbücken
14:00 Waldhof Mannheim KFC Uerdingen
14:00 FC Energie Cottbus SC Weiche Flensburg 08