Leistungsvergleich in Westfalen: Weibliche U18-Hessenauswahl mit guten Fortschritten

30. August 2017 · Top-News · von: Thomas Voggenreiter

Vom 22. bis zum 24. August hatte die weibliche U18-Hessenauswahl die Möglichkeit, sich in der Sportschule Kaiserau mit den gastgebenden Westfälinnen und der zum Dreierturnier angereisten U18 aus Niedersachsen zu messen. Mit einem Sieg und einer Niederlage fiel die Erfolgsbilanz unentschieden aus, die sportlichen Fortschritte waren jedoch sehr erfreulich.

Selbst nach zwei intensiven Spielen zeigten die hessischen U18-Spielerinnen im Abschlusstraining am Abreisevormittag noch intensiven Einsatz. Foto: HFV

Bereits am Dienstagvormittag reisten die von der Schule befreiten Spielerinnen nach Grünberg an, um in einer ersten Einheit die mannschaftstaktische Herangehensweise für die in den nächsten Wochen anstehenden Vergleiche einzustudieren. Das funktionierte im ersten Spiel gegen Westfalen bisweilen ganz gut, so dass die Hessinnen diese Partie am Anreisetag direkt mit 3:1 für sich entscheiden konnten.

Das zweite Spiel gegen Niedersachsen ging völlig verdient mit 0:4 verloren. Neben dem mit Fortdauer des Spiels immer deutlicher bemerkbaren Kräfteverlust fielen technisch-taktische Mängel stärker als am Vortag ins Gewicht. Diese Fehler in sehr grundlegenden Spielaktionen machten den Spielerinnen deutlich, wie wichtig das detaillierte Arbeiten in dieser Altersstufe noch ist. Trotzdem ließ man sich den gemeinsamen Filmeabend nicht vergällen.

Im Vormittagstraining am Dienstag und in der Abschlusseinheit am Mittwochvormittag legte das Trainerteam um Thomas Voggenreiter den Fokus komplett auf den Torabschluss und die Spielfreude. Gerade in der letzten Einheit glänzten die Spielerinnen immer noch mit einen hohen Einsatzwillen und nun auf einmal doch vielen gelungenen Aktionen – sie haben sich die Lehre aus den Spielen zu Herzen genommen. Mit einem positiven sportlichen Fazit und einem großen Dankeschön für das vorbildliche Verhalten, mit dem die Hessinnen ihren Landesverband jederzeit vertreten haben, kann die Maßnahme in Westfalen als gelungen gewertet werden.