Kreisfußballwart Peter Schmidt äußerte sich positiv: „Der Vereinsdialog ist ein gutes Format, um die Sorgen und Nöte der Vereine zu hören. Gemeinsam könnten Hilfestellungen erarbeitet und Themen in die zuständige Verbandsausschüsse getragen werden.“
Ralf Löwer stellte in einer kurzen Präsentation die Vereinsstruktur und die Entstehungsgeschichte der Spielgemeinschaft vor. In der Folge diskutierten die Teilnehmer ausgiebig über die Themen Motivation und Gewinnung von Ehrenamtlichen sowie Vereinsfördermaßnahmen für Sportstättenbau. Auch die Themen demographischer Wandel und Sonntagsspiele in der Bundesliga beschäftigten die Dialogrunde.
Am Ende eines langen und intensiven Dialogs konnten alle Beteiligten zufrieden sein. Einige Fragen des Vereins konnten direkt durch die Anwesenden beantwortet werden.
„Es ist nicht immer einfach, die vielen unterschiedlichen Interessen der Vereine in städtischen und ländlichen Regionen miteinander zu vereinbaren. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, mit den Vereinen auf Augenhöhe zu agieren und ihre Interessen zu hören“, so Präsidiumsmitglied Claus Menke.
Der Vereinsdialog ist ein Bestandteil des DFB-Masterplans, der im Rahmen des Amateurfußball-Kongresses in Kassel 2012 durch die Basis des deutschen Fußballs wurde. Kernziel des DFB-Masterplans ist die Zukunftssicherung des Amateurfußballs und besteht aus den drei Säulen „Kommunikation“,
„Flexibilisierung des Spielbetriebs“ und „Vereinsservice“. Neben der Amateurfußball-Kampagne mit dem Slogan „Unsere Amateure. Echte Profis“ bildet der Vereinsdialog das Herzstück im Bereich der „Kommunikation“, um die Vereine, Kreise und den Landesverband bestmöglich für die Zukunft zu wappnen.
HFV-Vereinsdialog: Verbandsspitze zu Gast im Fußballkreis Marburg
29. Oktober 2017
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