„In der jüngsten Vereinsgeschichte ist das sicher der größte Erfolg, zumal wir auch Stadtmeister Schlüchterns geworden sind. Wir haben uns optimal auf den Gegner eingestellt, das war die Basis für den ungefährdeten Sieg“, fasste Spielertrainer Tim Mulfinger zusammen.
Mulfinger selbst war es, der schon frühzeitig seine Elf hätte in Führung bringen können. Nach nur 120 Sekunden hätte der mitspielende Coach auf den besser postierten Patrick Müller, der später zur zentralen Figur wurde, querlegen sollen. Nach 17 Minuten vergab Mulfinger die nächste Großchance auf Kopfballvorlage von Manuel Nsowah. Nach weiteren Chancen war es Müller, der das verdiente 1:0 schoss. In der Folge besaß der FV Steinau seine beiden einzigen Torgelegenheiten der gesamten 90 Minuten. Christoph Müller versuchte zweimal, Keeper Sven Hergenröder per Freistoß zu überwinden, doch der Keeper hielt zweimal stark. Kurz vor der Pause war die Entscheidung zu Gunsten der SG schon gefallen. Nach einem Doppelschlag von Müller und Nsowah stand es schon vor der Halbzeit 3:0.
Zum fünften Mal in sieben Jahren stand der FV Steinau im Kreispokalfinale. Viermal in Serie von 2012 bis 2015 waren die Grimmstädter jeweils im Endspiel gegen die SG Bad Soden nicht derartig deutlich unterlegen gewesen wie nun gegen den Ligarivalen. Nach weiteren Toren von Müller und Mulfinger hieß der Endstand 5:0 und die SG Kressenbach/Ulmbach stand als Kreispokalsieger fest.
HFV-Amateurspiel des Monats: SG Kressenbach/Ulmbach gewinnt 5:0
18. Mai 2018
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