Hessen (rote Spielkleidung) kämpfte im Auftaktspiel des Länderpokales der U 19-Frauen gegen Bayern beherzt, fing sich aber eine 0:1-Niederlage ein. Am Ende landete die HFV-Auswahl auf Rag 14. lg/Rüdiger Zinsel
Die Frauenauswahl des Hessischen Fußball-Verbands hat ihre Erfolge beim U 19-Länderpokal in der Sportschule Duisburg-Wedau nicht fortgesetzt. Nach einer 0:1-Auftakt-Niederlage gegen Bayern und zwei 1:0-Siegen gegen die Vertretungen des Thüringischen Fußball-Verbandes sowie vom FV Mittelrhein mussten sie sich Württemberg 0:3 geschlagen geben und landete mit 2:4 Toren sowie vier Zählern auf Platz 14.
Somit blieb es auch bei zwei Treffern von Jessica Reinhardt vom 1. FFC Frankfurt. Gegen die Altersgenossinnen vom Mittelrhein leistete ihre Vereinskollegin Julia Geißler für Reinhardts sehenswerten Kopfball maßgerechte Vorarbeit.
„Das war ein wichtiger Erfolg. Wir haben konsequent gespielt und verdient gewonnen“, fasste Verbandstrainerin Bärbel Wolinski das Spiel kurz und bündig zusammen. Schon nach dem Match gegen Thüringen hatte sie ihren Spielerinnen ein gutes Zeugnis ausgestellt. Im Aufeinandertreffen gegen Württemberg merkte das HFV-Team aber doch, dass es den Titelverteidiger vor sich hatte. Wenn vergangenes Jahr auch noch in der Altersstufe U 20.
Das U 16-Team von DFB-Trainerin Anouschka Bernhardt hat diesen Länderpokal ordentlich aufgemischt und mit einem 2:0-Sieg über die Repräsentantinnen aus Baden mit 8:0 Punkten und 13:1 Toren seinen „Platz an der Sonne“ behauptet. Allerdings startete die Nationalelf außer Konkurrenz. Auf Position lief Bayern ein, auf drei bis fünf beendeten Gastgeber Niederrhein, Württemberg und Westfalen (je sechs Zähler) den Wettbewerb.