„Es trifft den Richtigen“: Verdienstmedaille für Walter Biba

26. März 2012 · Sonstiges · von: Anne Lange

Erich Pipa (links) überreichte Walter Biba die Bundesverdienstmedaille. Foto: Stephanie Nöthen

Hohe Würdigung für Walter Biba: Der HFV-Vizepräsident für Fußballentwicklung hat im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Die Auszeichnung verlieh der Landrat des Main-Kinzig-Kreises, Erich Pipa.

Sie sei eine Anerkennung der Politik für Bibas jahrzehntelanges und außerordentliches ehrenamtliches Engagement für den Fußball, so sein Präsidiumskollege Stefan Reuß. Er würdigte das unermüdliche Wirken des Freigerichters mit den Worten: „Es trifft den Richtigen“. Neben einem Beruf das Ehrenamt so zu leben, sei eine starke Leistung, die nur mit dem Rückhalt der Familie gelingen könne. Er „ermahnte“ Walter Biba zugleich, bei allem Wunsch die Entwicklungen im Fußball voranzutreiben, die eigenen Ressourcen nicht aus dem Auge zu verlieren.

Seine Familie, viele Freunde sowie Weggefährten waren der Einladung nach Gelnhausen gefolgt. Aus den HFV-Reihen gratulierten Torsten Becker, Frank Illing, Silke Sinning, Carsten Well, Wolfgang Schlosser, Karl-Heinrich Auffarth und Gerhard Hilgers mit Walter Biba über die Auszeichnung. Landtagsabgeordneter Hugo Klein, Bibas langjähriger Kollege Kurt Herget, Leiter der Ludwig-Geißler-Schule, und Günther Noll, Vorsitzender des SV Altenmittlau, Walter Bibas Heimatverein, würdigten dessen Leistungen und stellten die vielen Facetten der Persönlichkeit Walter Bibas dar. Für die musikalische Untermalung sorgte der ehemalige Fußballkollege und Freund Thomas Witzel.

„Heute ist ein schöner Tag“. So begann Walter Biba seine Rede und spielte damit nicht nur auf das Frühlingswetter par excellence an. Er dankte für die freundlichen Worte und insbesondere dafür, dass so viele seiner Einladung gefolgt waren. Ein besonders Glück an diesem Tag war für ihn auch, dass die Initiatoren seiner ehrenamtlichen Karriere, seine Eltern, bei den Feierlichkeiten dabei sein konnten. Stephanie Nöthen