Eintracht Frankfurt tritt bei Borussia Mönchengladbach an

25. September 2018 · Top-News · von: Verein

Cheftrainer Adi Hütter war mit den Auftritten zuletzt sehr zufrieden. Auch deshalb rechnet sich der Coach bei den heimstarken Mönchengladbachern (Mittwoch, 20:30 Uhr) etwas aus.

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... die Personalsituation
„Jetro Willems ist nach seiner Sperre wieder zurück. Bei ihm gibt es auch die Möglichkeit, dass er morgen von Anfang an spielt. Fragezeichen stehen momentan noch hinter Lucas Torro und Marco Fabian, ansonsten sind alle an Bord. Bei Lucas ist es so, dass er im Spiel gegen Olympique Marseille schon Probleme im Schambeinbereich hatte. Er hat gestern zwar mittrainiert, musste das Training allerdings abbrechen. Marco hat Probleme am Knie, aber es ist beides nicht derart schlimm, dass es länger dauert. Ob sie morgen dabei sind, kann ich noch nicht sagen. Taleb Tawatha ist auf einem guten Weg und könnte für das Wochenende ein Thema sein.“

... die englischen Wochen
„Wir freuen uns grundsätzlich, dass wir viele Spiele haben. Die Spieler würden am liebsten jeden zweiten Tag spielen, dann müssten sie nicht immer eine ganze Woche auf den nächsten Spieltag warten. Wenn man eine gute Phase hat, ist das noch angenehmer. Wir haben in Marseille ein ordentliches Spiel abgeliefert und gewonnen. Auch gegen Leipzig haben wir uns über zwei Drittel der Partie ordentlich verkauft und jetzt gegen Borussia Mönchendladbach wollen wir dort anknüpfen. Die letzten Spiele gegen Gladbach haben wir immer sehr gut ausgesehen. Wir freuen uns auf das Spiel in diesem tollen Stadion mit dieser guten Kulisse.

... Borussia Mönchengladbach
„Sie sind sehr heimstark und haben im eigenen Stadion seit Februar nicht mehr verloren. Gegen Hertha BSC haben sie auswärts vier Gegentore kassiert, deshalb wird auch die Frage sein, ob Dieter Hecking wieder im 4-3-3 spielen lassen wird. Er wird sicher auch schauen, wie wir es angehen, weil wir unsere Taktik gegen Leipzig verändert hatten. Am gefährlichsten sind sie im Umschaltspiel, wenn sie Platz und Raum haben. Sie haben vor dem Tor die Qualität und Kreativität den richtigen Mann freizuspielen, deshalb müssen wir kompakt und eng stehen, ihnen keinen Platz lassen, um dann nach Ballgewinn selbst schnell umzuschalten.“

... die taktische Ausrichtung
„Wir haben die Möglichkeiten im 4-2-2 mit zwei Spitzen zu spielen, können aber auch mit Dreierkette beginnen. Wir sind variabel und das ist gut. Für mich ist die Grundordnung nicht immer entscheidend. Entscheidend ist, was wir bei eigenem und gegnerischem Ballbesitz machen. Es bedeutet nicht immer, wenn ich mit drei Spitzen spiele, dass ich torgefährlicher nach vorne bin. Es geht um die Bereitschaft in der Offensive und wie ich in den Sechzehner gehe und den Willen habe, ein Tor zu erzielen. Umgekehrt natürlich genauso. Da gilt es, dass schon die Offensivspieler die ersten Verteidiger sind.“