Dill-Schiri-Biker im Thüringer Wald

07. Oktober 2011 · Schiedsrichter · von: Anne Lange

Gleich geht es los: In den Thüringer Wald führte die diesjährige Motorradtour der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg. spa

Bernd Gimbel, „Scout“ der Dillkreis-Biker, und Kreisschiedsrichter-Obmann Rainer Wendland waren hochzufrieden: „Das war fahrerisch sicherlich die bisher anspruchsvollste, landschaftlich gesehen aber auch die schönste Tour“, freuten sich die beiden Verantwortlichen, nachdem sie mit der Motorradgruppe der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg von der dreitägigen Ausflugsfahrt nach Thüringen zurückgekehrt waren.

Neben sechs Unparteiischen und Junioren-Ansetzerin Dagmar Jung waren erstmals auch drei Frauen beziehungsweise Lebensgefährtinnen der Dill-Referees mit von der Partie. Rainer Wendland begeistert: „Alle hatten einen unglaublichen Spaß; diese Truppe hat auf Anhieb funktioniert.“

Ein besonderes Lob des Obmannes verdiente sich Bernd Gimbel, der die Tour „wieder einmal toll geplant“ habe. Insgesamt legte die zehnköpfige Motorradgruppe im Verlauf der drei Tage bei besten äußeren Bedingungen fast 800 Kilometer zurück.

Stationen der Biker nach dem obligatorischen Gruppenfoto und der gemeinsamen Abfahrt in Herborn waren unter anderem das kleine Rhön-Städtchen Hünfeld, wo die Ausflügler eine Mittagspause einlegten. Im Trusetal bestaunte man die „Trusetaler Wasserfälle“.

Weiter ging es über die höchste Erhebung im Thüringer Wald, den „Großen Inselberg“ (918 Meter), bevor die Biker in Georgenthal ankamen, wo sich das Hotel der Motorrad-Freaks befand.

Am Tag darauf besichtigten sie im Wintersport-Ort Oberhof die Skisprung-Schanze und die Biathlon-Anlage. Anschließend passierten die Zweirad-Fans den Rennsteiggarten, Masserberg und die Porzellan-Straße, ehe sie in Bad Blankenburg ankamen. Über Ilmenau und den Thüringer Wald ging es wieder zurück nach Oberhof und dann zum Quartier der Unparteiischen.

Wegen befürchteter (aber dann ausgebliebener) Regenfälle führte die Heimfahrt über die A4 von Gotha zum Kirchheimer Dreieck, wo die Dill-Referees samt Anhang die Autobahn wieder verließen. Auf verschiedenen Landstraßen führte die Rückfahrt über Alsfeld, Cölbe, Biedenkopf und Dillenburg wieder nach Hause.

Die abschließende Einschätzung von „Scout“ Bernd Gimbel nach der wohlbehaltenen Rückkehr: „Es war wie immer eine sehr harmonische Fahrt mit viel Spaß und einer ausgezeichneten Kameradschaft.“

Die nächste Motorradtour ist für das erste September-Wochenende im kommenden Jahr geplant.